Halt dich fern!

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Für den Rest des Tages hatte Asako sich in ihrem Zimmer verschanzt.. Sie hat sich Gedanken darüber gemacht, wie sie in Zukunft entscheiden soll. Eher aus dem Bauch heraus, oder das sinnvollere? Riskant oder sicher? Sie kommt aber zu keinem richtigen Schluss, sie hat Angst, wenn sie sich wieder falsch entscheidet, dass nächstes Mal wirklich jemand mit dem Leben bezahlen muss. Shu ist wirklich ganz knapp dem Tod entkommen.. Und nicht nur das, fast wäre seine Identität aufgeflogen.. Azuma ist erst seit kurzem da.. aber sie war jetzt schon näher dran, jemanden zu enttarnen als Hiei.. Während sie bei ihren Gedanken bei ihm hängen bleibt, senkt sie ihren Kopf nur noch mehr. "Wird unser weg weiterhin von Opfern geführt!? Wieso können wir nicht ein ganz normales Schülerleben führen!?" Sie hält sich ihren Kopf und schüttelt ihn. "So darf ich nicht denken.." Sie schlägt sich selber auf beide Wangen, die leicht rot werden. "Es ist wie es ist und ich muss es akzeptieren." Hinter ihrer Tür steht Levi und lehnt sich gegen diese. Er senkt leicht seinen Kopf während er sich eine Zigarette anzündet. Er überlässt Asako weiter ihren Gedanken während er wieder heruntergeht.. 

Am nächsten Tag verlässt Asako schon früh das Haus. Sie joggt um den Blog und trifft dabei auf Takumi und Roxy, die gerade von ihrem Nächtlichen Training kommen. "Wenn das mal nicht.." Roxy tritt den blonden während sie ihre Hand zu einer Faust ballt. "Wag es nicht, sie jetzt zu beleidigen!" Asako sieht die beiden irritiert an. Roxy hingegen springt ihr in die Arme und Umarmt die braun Haarige. "Aua.. Wofür war das denn?" Takumi versucht sich seine Tränen zu verkneifen. Asako fängt an zu lachen, weil Roxy ihre Arme beleidigt vor der Brust verschränkt. "Du sprichst immer so schlecht über die Sternzeichen und das mag ich nicht." Asako zieht eine Augenbraue hoch. "Ach so..? Sind wir dir etwa nicht gut genug?" Eine Erdrückende Aura von Asako und Roxy macht sich breit während der ehemalige Dämonenkönig sich langsam fürchtet. "F-frauen.. sind wirklich schlimmer als jeder Dämon.."  Asako hält die kleine Roxy auf dem Arm und sieht Takumi wieder normal an. "K-kann ich dich etwas fragen..?" Sowohl Roxy als auch Takumi sehen sie an. "Frag ruhig, ob du eine Antwort bekommst oder nicht, weiß ich nicht." Asako sieht bedrückt runter. "W-wie triffst du.. deine Entscheidungen?" Irritiert legt der blonde seinen Kopf schief. "Wie meinst du das?" Asako sieht ihn mit glasigen Augen an. "Ständig entscheide ich mich falsch und die anderen geraten in Gefahr.. oder andere müssen sterben.." Erste tränen laufen über ihre Wangen während Asako an den kleinen Jungen in Russland denkt, der sie gerettet hat aber im Kampf von Sagittarius und Libra umgekommen ist. "Sowas kann man nicht lernen.. Es ist Teil Jahrelanger Erfahrung." Takumi geht an ihr vorbei. "Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen.. Das ist nichts, was man jemanden beibringen oder vorschreiben kann. Du musst alleine eine Antwort auf diese Frage finden." Er geht weiter während Roxy besorgt die braun Haarige ansieht. Asako lässt sie runter und zögernd rennt die kleine Dämonin dem ehemaligen König hinterher. Asako geht zögernd weiter. War er wirklich der einzige Anführer, den sie fragen kann, ohne sich verdächtig zu machen? In ihren Gedanken versunken geht sie durch die noch fast menschenleere Stadt. Irgendwann bleibt sie stehen und sieht wieder hoch. Sie steht genau vor dem Polizeirevier. Ihre Augen funkeln kurz. "Der Polizeipräsident! Er ist auch eingeweiht! Vielleicht kann er mir helfen." Sie geht rein während ein erster Polizist sie anspricht. "Hallo, kleine wie kann ich dir helfen?" Asako sieht ihn bittend an. "Ich muss dringend mit dem Polizeipräsidenten reden." Der Polizist verschränkt seine Arme vor der Brust. "Tut mir leid aber der Polizeipräsident ist viel zu beschäftigt." Asako sieht an dem Polizisten vorbei, wo Takagi gerade mit ein paar Polizisten redet. "Herr Sasayan!" Er beendet noch seinen Satz und dreht sich dann zu der jungen Schülerin um, während der Polizist die braun Haarige zurückhält. 

"Ist in Ordnung, lasst sie durch

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"Ist in Ordnung, lasst sie durch." Irritiert wird Asako angesehen und geht dann zu ihm hin. "Was ist los Asako?" Sie sieht ihn bittend an. "K-können wir uns vielleicht kurz unterhalten?" Er bleibt ernst und dreht sich dann nochmal zu seinen Kollegen um. "Ihr habt die nötigen Informationen, führt die Observation fort und berichtet mir Stündlich." Die Polizisten salutieren und laufen dann los. "Dann gehen wir in mein Büro." Er geht vor während Asako ihm unauffällig folgt. Sie sieht sich währenddessen das Polizeigebäude etwas an. Ganz oben im siebten Stock ist dann sein Büro. Er setzt sich auf seinen Stuhl und holt einen Stift sowie Papier raus. "Worüber wolltest du reden?" Asako senkt leicht ihren Kopf. "S-sie sind wirklich unglaublich.." Irritiert sieht der Polizeipräsident sie an. "Wie bitte?" Asako sieht ihn bittend an. "Wie können sie all diese Leute anleiten?" Takagi ahnt schon, worauf es hinausläuft und lehnt sich zurück. "Das liegt dir also auf dem Herzen." Er stützt seinen Kopf auf seiner Faust. "Was hat dich den in deine Unsicherheit gestürzt?" Asako fängt an von den letzten Ereignissen zu erzählen. Die bestehenden Optionen und ihre Entscheidungen, die zwar immer gut ausgegangen sind aber letztendlich alle in Gefahr gebracht haben. Sie erzählt ebenfalls von der Antwort, die Takumi ihm gegeben hat. "Ich verstehe.." Takagi sieht sie emotionslos an. "Takumi hat vollkommen recht. Es ist und bleibt deine Entscheidung.. Aber du trägst die Last nicht alleine." Fragend sieht Asako ihn an. "Die anderen haben ebenfalls ihre eigenen Entscheidungen. Entweder sie vertrauen dir und folgen deiner Anweisung oder sie denken anders und handeln dementsprechend." Takagi öffnet eine Schublade und holt einen Ring heraus. "Aber ich weiß, worüber deine Gedanken sich kreisen. Ich kann verstehen wie du dich fühlst.. Ich hatte vor ein paar Jahren dasselbe Problem." Für einen Moment hat er wieder die Bilder von seinen Fehlentscheidungen im Kopf. "Aber ich denke.. jemand der diese Phase nicht durchmacht, kann kein guter Anführer sein." Er packt den Ring wieder weg. "An deiner Stelle würde ich mir beide Optionen klarmachen.. und aus dem Bauch heraus entscheiden. Falsche oder Richtige Entscheidungen gibt es nicht. Es gibt nur die Entscheidung, die du getroffen hast und die du hättest treffen können." Er legt seine Hände auf seinen Schreibtisch. "Und jede Entscheidung verändert die Zukunft. Es ist nichts wirklich vorherbestimmt.." Er steht auf. "Jeder hat sein eigenes Schicksal in der Hand. Wenn dir deins nicht passt, steh auf und änder es." Bewundernd sieht Asako den Polizeipräsidenten an. "Und mach dir wegen dieses Reporters keine Sorgen. Ich werde mich um ihn kümmern." Asako lächelt leicht. "Vielen Dank, ich weiß gar nicht, wie ich mich für all die Hilfe bedanken kann." 

Der Polizeipräsident setzt sich wieder

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Der Polizeipräsident setzt sich wieder. "Halt dich einfach von Sohei fern." Überrascht sieht sie den braun Haarigen an. "Es wird immer enger, die Zeit läuft und deinen Erzählungen nach ist sie überaus Intelligent." Überrascht sieht Asako ihn an. "Ich könnte es niemandem verzeihen, wenn meiner Familie etwas zustößt." Er sieht Asako ernst an. "In deiner Nähe ist er in Gefahr. Also halte dich von ihm fern, wenn du willst, dass ich euch weiterhin unterstütze." Asako senkt ihren Kopf. "Taurus wird sich auf jeden Fall von ihm fernhalten.. Als Asako.. kann ich ihnen das leider nicht versprechen.." Takagi bemerkt ihr leicht rotes Gesicht. "Bist du.. in Sohei verliebt?" Takagi bleibt ernst und sieht die braun Haarige an, die ihren Blick abwendet. 

Descent of the starsWhere stories live. Discover now