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Pov Liam

Zwei Wochen. Zwei Wochen ist es nun her, dass ich Harry gesehen hatte. Er hatte wieder Shows und Interviews und ich auch. Die ganze Situation war nicht so leicht. Harry und ich wollten unsere Beziehung zunächst geheim halten. Ich meine würden wir sie öffentlich machen hätte wir keine Ruhe mehr. Alle würden komplett ausrasten und ich weiß noch nicht ob dies im positiven oder negativen Sinne. Ich bin gerade in London in meinem Apartment. Und heute will Harry endlich vorbei kommen. Wir haben beide ein paar Tage frei und sind beide in London, was natürlich perfekt ist. Ich hatte geplant ihn heute mit einem richtig schönen Essen zu überraschen, was ich natürlich selber kochen werde, da unsere letzten Essen meistens aus bestellter Pizza bestanden. So richtig kitschig wollte ich heute alles machen. Mit Kerzen auf dem Tisch und Rosen habe ich auch schon gekauft. Gegen 18 Uhr landet Harrys Flieger in London und gegen 19 Uhr wollte er dann hier sein. Ich bin so aufgeregt wie ein kleines Kind vor Weihnachten.

Da ich nicht wusste, was ich noch großartig machen könnte beschloss ich schonmal duschen zu gehen und mich an zu ziehen. Nach dem Duschen öffnete ich meinen Schrank. es sollte etwas schickes, aber nicht zu schickes sein. Ein Anzug wäre auf jeden Fall übertrieben. Dann nahm ich eine schöne schwarze Jeans aus dem Schrank und ein weißes Hemd. Welches ich aber erst nach dem kochen anziehen werde, damit es nicht dreckig wird. Meine Haare versuchte ich so gut es ging zu bändigen und irgendwie zu stylen. Da es mittlerweile schon 18 Uhr war sprintete ich in die Küche und begann meine Nudeln alla Payno zu machen. Ich will nicht lügen, dass ist so ungefähr das einzige Gericht, was ich wirklich gut kann. Ich habe es früher in der 1D Villa oder später in Hotelzimmern, in denen wir eine Küche hatten, für Harry gekocht wenn er sich nicht so gut gefühlt hat oder Heimweh hatte. Also dachte ich es gibt nichts besseres zu kochen.

Das Essen war soweit fertig und ich ging wieder in mein Schlafzimmer um mein Hemd an zu ziehen. Gerade als ich fertig war klingelte es an der Tür. Ich rannte zur Tür und riss diese auf. Und dort stand Harry. Er grinste mich an wie ein Honigkuchenpferd. Er trug ein gelbes T-Shirt und eine schwarze weite Hose. Darüber eine bunte grob gestrickte Jacke. Seine Haare waren verwuschelt und er hatte deutliche Augenringe unter den Augen. Aber seine Augen funkelten mich trotzdem an. Seine Hände hielt er hinter seinen Rücken. Bevor ich ihm einen Kuss geben konnte nahm er die Hände jedoch nach vorne und ein großer Strauß Blumen erschien vor mir. ,,Ich dachte, da du das letzte Mal mir Blumen geschenkt hattest, dass ich jetzt mal dran wäre.", erklärte er sich dann und gab mir einen Kuss. ,,Die sind wunderschön Harry, aber das wäre wirklich nicht nötig gewesen Honey.", ich nahm die Blumen dankend an. ,,Wieso bist du so schön angezogen? Ich dachte wir machen uns heute einen entspannten Abend hier.", fragte er leicht verwirrt. ,,Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Du kannst schonmal ins Wohnzimmer gehen, ich hole eben eine Vase für die Blumen.", dann verschwand ich in meiner Abstellkammer und holte eine Vase.

Im Wohnzimmer wieder angekommen stand Harry einfach mitten im Raum und sagte nichts. ,,Ich dachte ich koche heute mal was schönes für uns.", sagte ich dann und stellte die Blumen auf meinen Tresen ab, der die Küche von dem Wohnzimmer trennte. ,,Li das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Ich habe dich doch auch so lieb genug.", sagte er schmunzelnd und gab mir einen Kuss. ,,Rate mal was ich gekocht habe?" ,,Sind das etwa? OMG Liam ich liebe dich so sehr, ich habe die Nudeln so lange nicht mehr gegessen. OMG OMG OMG.", Harry sprang nun wie ein kleines Kind im Raum rum und ich konnte nur lachen. ,,Du bist so süß.", sagte ich dann nur noch und fing an das Essen zu servieren. 

Wir redeten über alles mögliche was so passiert ist. Über die Shows die wir gemacht haben und über lustige Interview Fragen. Danach räumte ich noch die Küche auf und sagte Harry, dass er schonmal schlafen gehen könnte, was er auch tat. Kurz darauf folgte ich ihm ins Schlafzimmer. Ich blieb kurz stehen, weil ich einfach den Moment genießen musste. Er liegt zusammengerollt in meinem Bett und sieht dabei so süß aus. Ich zog mir dann meine Schlafsachen an und legte mich zu ihm. Er kuschelte sich direkt an mich ran. Dann gab ich ihm noch einen Kus auf den Kopf und flüsterte gegen seine Locken: ,,Ich habe dich so vermisst Hazz." Dann hörte ich nur noch wie er gegen meine Brust nuschelte: ,,Ich dich viel mehr Lili."

I'm still here ~ Lirry StayneWhere stories live. Discover now