Liebeskummer ist scheiße (Teil 2) - Larry

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Hallo ihr Lieben,
Ich hatte Lust einen zweiten Teil von "Liebeskummer ist scheiße" schreiben und hier ist er. Ich hoffe er gefällt euch.

Viel Spaß beim Lesen. 💕😊
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(Noch nicht korrigiert)

Seit dem Gespräch in meinem Hotelzimmer sind fast zwei Jahre vergangen. Auch wenn das jetzt schon drei Jahre her ist, tut es immer noch weh und es gibt keinen Tag, an dem ich mir nicht wünsche, dass ich mich nie bei XFactor angemeldet hatte. Natürlich ist es eine unglaublich tolle Erfahrung und ich liebe es auf der Bühne zu stehen, doch Louis Tag und Nacht zu sehen und zu wissen, dass er nicht mich sondern Eleanor liebt macht es nicht unbedingt besser.

"Was hälst du davon Harry?", erklingt Taylors Stimme. Ich schüttel leicht den Kopf und blicke zu ihr.
"Entschuldige ich war nicht bei mir", nuschle ich und fahre mir durchs Haar.
"No shit Sherlock", gibt sie von sich und beginnt zu schmunzeln. "Warst du wieder bei deinem Tommo?" Laut seufze ich auf und lasse mich neben sie aufs Bett fallen.
"Warum kann ich dich nicht einfach lieben? Wär so viel einfacher", gebe ich seufzend von mir und blicke sie an. Leicht beginnt sie zu lachen.
"Ich hab halt keine braunen kurzen Haare und wundervolle Augen", erwidert sie.
"Er ist doch so viel mehr", seufze ich und lasse meinen Kopf aufs Kopfkissen fallen.
"Ach honey", seufzt Taylor und fährt mir durchs Haar.

"Was wolltest du mir zeigen?"
"Wir wissen beide, dass diese Fake-Beziehung nicht langen halten wird. Dafür ist euer Management zu sehr darauf fokussiert dich als Playboy darzustellen", beginnt sie und zieht aus ihrer Hosentasche ein Stück Papier heraus. Genervt seufze ich auf und lege meine Hände vors Gesicht.
"Ich hasse das so sehr", murmel ich. Entschuldigend blickt sie mich an.
"Das tut mir wirklich leid Harry", murmelt sie und wuschelt mir durchs Haar. "Also ich hab hier einen Song über na ja unsere 'Beziehung' und würde gerne wissen was du davon hälst", gibt sie lachend von sich. Belustigt schnaube ich auf.
"Das ist so was mal höre", murmel ich, nehme allerdings das Blatt in die Hand.
"Ich hab noch keinen Titel. Vielleicht fällt dir ja was ein." Sie streicht eine ihrer blonden Strähnen nach hinten und schaut mich abwartend an, während ich beginne zu lesen. "Und er ist auch nicht ganz fertig. Irgendwas fehlt noch." Verstehend nicke ich.
"Wie fällt dir nur so was ein, ohne das wirklich wirklich eine Trennung haben?" Leicht zuckt sie mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht... Aber wie findest du es?"
"Ich glaube mit der richtigen Musik kann das wirklich ein guter Song werden", antworte ich und lächle sie an. Leicht wird sie rot und beginnt zu lächeln.
"Dankeschön."
"Wegen des Titels. Wie wäre es mit Style?"
"Ist das nicht ein bisschen offensichtlich?"
"Gib den Leuten was zum Tratschen. Das ist gut!", erwidere ich lachend. Gut gelaunt nickt sie, schnappt sich einen Tisch vom Nachtschrank und schreibt groß Style aufs Blatt.
"Du bist der Beste Harry", gibt sie schmunzelnd von sich. "Versprich mir, dass wir auch nach unserem 'Beziehungsende' schreiben." Schnell nicke ich.
"Natürlich. Das wäre wirklich zu schade. Es ist toll mit dir zu reden."

Mit einem Mal klopft es an meiner Hoteltür. Verwundert sehen wir uns an.
"Erwartest du noch jemanden? Es ist schön halb elf", murmelt Taylor verwirrt. Ich schüttel den Kopf, stehe allerdings auf und laufe zur Tür. Vorsichtig öffne ich die Tür.
"Was machst du denn hier Louis?", frage ich überrascht nach und fange ihn auf, als er sein Gleichgewicht verliert.
"Ich wollte zu dir", lallt er und lehnt sich an mich. Überfordert ziehe ich ihn ins Zimmer und blicke Taylor dankend an, als sie die Tür hinter und schließt.
"Er ist ja vollkommen betrunken", murmelt sie und fährt sich durchs Haar.
"Ach halt du doch den Mund", grummelt Louis gegen meine Brust.
"So redet man nicht mit einer Frau!", gebe ich empört von mir. "Tut mir leid", flüstere ich Taylor zu.
"Alles in Ordnung", erwidert sie und schnappt sich ihren Mantel. Ich kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Wange. "Verplappere dich nicht", flüstert sie mir ins Ohr und verschwindet dann. Niemand weiß, dass Taylor nicht meine richtige Freundin ist. Das Management hat es mir verboten.

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