Zoophilie

891 6 0
                                    

Das war die schlimmste Nacht meines Lebens. Ich schlief kaum. Ich weinte viel und schrie, aber das erzürnte nur den Hund. Ich hatte Angst vor dem Hund. Er ließ mich kaum schlafen, leckte mir den Schweiß vom ganzen Körper. Wenn ich mich wehrte wurde er bösartig. Ich will hier raus.
Endlich betrat Mario den Raum. Dass ich mich so darüber freuen könnte hätte ich nie gedacht. "Guten Morgen ihr zwei! Na hattet ihr Spaß heute Nacht?" fragte er hämisch und schaute Kyron dabei an. "Bitte bitte hol mich hier raus! Weg von dem Hund!" flehte ich. Das war mein einziger Wunsch. "Wie ich sehe hatte der Hund mehr Spaß als du... Nun gut, komm, wir baden dich. Du stinkst nach Hund und Angstschweiß." spottete er. Die Käfigtür öffnete sich und Kyron schoss an mir vorbei nach draußen. Ich folgte langsam. Er schickte Kyron raus, hob den Zeigefinger und sprach zu mir.

"Hör gut zu Kleines. Du wirst jetzt brav folgen. Wir waschen dich erst einmal. Danach gebe ich dir Kleidung und du darfst aufrecht gehen. Wir werden uns in den Garten setzen und ich stelle ein paar Dinge klar. Glaub nicht du könntest weglaufen. Kyron ist schneller als du und hört aufs Wort. Wenn du lieb bist wird dir nichts geschehen. Verstanden?"
Ich nickte und hatte ein kleinen Hoffnungsschimmer. Er befahl mir mich vorzubeugen und zog den Plug heraus. Es tat so scheiße weh, ich wimmerte und beschwerte mich flehend. "Ist gut, ist gut, ist ja schon vorbei. Ab jetzt kümmere ich mich um dich." beruhigte er mich. Er nahm mir die Maske ab. "Folgst du auch ohne Halsband? Ansonsten bleibt es dran bis du gehorchst!" meinte er. "Ich folge!" meinte ich hektisch. Ich wollte einfach nur Mensch sein. Ohne Halsband, Schwanz und Maske. So nahm er mir auch Halsband und Leine ab, reichte mir meine Hand und wies mich an auf zwei Beinen zu stehen. Meine Beine schmerzten als ich stand und zitterten. "Du warst wohl nicht oft so lang eine Katze." meinte er mit hochgezogener Augenbraue. Er hob mich hoch und trug mich ins Bad. Ich bin sicher nicht leicht, aber er ist verdammt stark. Auf einmal war er wahnsinnig fürsorglich  und ich verlor ein Stück weit meine Angst.

Er legte mich sanft in die Badewanne, lies warmes Wasser ein und spülte mich mit der Brause ab. Ich bibberte noch ein wenig, aber entspannte mich langsam. Er nahm einen Schwamm. Als er damit meinem Körper nahe kam wollte ich den Schwamm annehmen und mich waschen. Das war so allerdings nicht sein Plan. "Halt still und lehn dich zurück. Ich sagte doch ich wasche dich." grummelte er. Ich mochte es nicht wie er mich mit dem Schwamm überall berührte. War er auch sanft zu mir, blieb er trotzdem fremd. Ich spannte mich an. Mit der Zeit jedoch fühlte ich mich wie ein kleines Mädchen. Und das mochte ich gern. Zuhause schaute ich oft Kinderserien, nutzt Ausmalbücher oder spielte etwas. Um die Probleme des Erwachsenseins zu vergessen. Aber eine Vaterfigur hatte ich so nie kennenlernen dürfen. Ich schloss die Augen und lies ihn mich waschen. Ich spürte plötzlich die große Hand an meiner Wange. Als ich aufschreckte sah er mich verliebt an. Ich beruhigte mich da ich keine böse Absicht erblicken konnte. Ich sollte mich nicht zu sicher fühlen. Während er das Wasser durch meine langen roten Haare laufen lies und mit der Hand darüber strich sagte er zu mir "Es gefällt mir wie du loslässt. Wie du lächelst als wärst du ein sorgenloses Kind." Ohne Spott und bösen Unterton sagte er es. Meine Miene verfinsterte sich. Ich wollte nicht dass er glaubt es würde mir gefallen. "Ich glaube ich bin jetzt sauber!" Zischte ich schon fast. "Da hast du Recht. Ich dachte es gefäll dir. Komm raus. Möchtest du dich selbst abtrocknen?" fragte er und hielt mir ein Handtuch hin. Ich nahm es zaghaft und begann mich abzutrocknen. "Wenn du fertig bist komm in mein Schlafzimmer. Du hast 10 Minuten. Kyron!"... der Hund kam. "Er wird warten." meinte er und lies mich einen Moment allein.

StockholmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt