✨chapter fourteen✨

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falling

"Du weißt, dass ich dich über alles liebe, richtig?" umarmst Du Seokjin von hinten, ihr seid schon wieder zurück von der Gala.

Dein Verlobter schmunzelt leicht, dreht sich zu dir. "Natürlich, ich würde deine Liebe zu mir niemals in Frage stellen." er lehnt sich mit seiner Stirn an die deine, sodass eure Nasenspitzen sich leicht berühren. Jin schließt seine Augen, verweilt mit seinen Händen an deiner Taille.

Sofort überkommt dich ein Gefühl von Schuld. Du hast die Liebe deines Lebens betrogen. Du weißt, egal wie gut Seokjin auch aussehen mag, er würde seinen Blick niemals von dir abwenden.

Er ist nicht der Typ Mann welcher lügt oder gar betrügt. Daneben bist du, das komplette Gegenteil.

Du wirfst Dir selbst vor, jemanden so liebevollen, verletzt zu haben und er weiß es noch nicht einmal.

Seokjin nimmt langsam Dein Gesicht in seine Hände und öffnet seine Augen.

Du musterst diese, kannst dir nur schwer die Tränen zurück halten. "Komm, gehen wir schlafen, y/n" gibt Jin dir einen leichten Kuss auf die Stirn, lockert seine Krawatte und begibt sich in euer Schlafzimmer.

Laut schluchzt du auf und kniest dich auf den Boden, nimmst dein Gesicht in die Hände. Du schämst dich für deine Tat, möchtest am liebsten alles rückgängig machen.

Deine Finger Streifen über dein Kleid, dein Bein hoch. Du spürst jede einzelne Berührung von ihm
Und siehst ihn jedes Mal wenn du deine Augen schließt.

Es ist, als wäre er schon so tief in deinem Verstand verankert, dass es dir überhaupt nicht mehr möglich ist ihn zu vergessen.

Stark greifst du in den Saum des Kleides, ziehst so kräftig wie nur möglich daran und zerreißt dein Kleid. In dir ist so viel angestaute Wut, Wut gegen dich selbst. Wie konntest du nur so etwas tun?

Wimmernd entledigst du dich deines Kleides, spazierst nur in Unterwäsche in das Schlafzimmer.

Im Laufen wischt du dir die Tränen von deinen Wangen und setzt eine ernste Miene auf.

Leise betritts du euer Zimmer, du würdest Seokjin zeigen, wie sehr du ihn liebst und er würde dir zeigen, wie viel besser er ist, im Gegensatz zu Namjoon.

"Schläfst du schon?" flüsterst du, als du deinen Verlobten mit dem Rücken zu dir, auf dem Bett liegen siehst.

Sofort dreht er sich zu dir, verharrt einen Augenblick als er dich so sieht.

Langsam schüttelt er seinen Kopf, breitet seine Arme aus um dir so zu zeigen, dass du dich neben ihn legen sollst.

Natürlich verstehst du sofort, machst es dir jedoch auf seiner Mitte gemütlich.

Dir auf die Lippe beißend beugst Du Dich zu ihm nach vorne, vereinst eure Lippen, löst dich aber kurz wieder.

"Ich werde Dir zeigen, wie sehr ich Dich wirklich liebe."

"Guten Morgen, baby." flüstert Seokjin und vergräbt sein Gesicht lächelnd in deiner Halsbeuge.

Du hast letzte Nacht fast kein Auge zu bekommen, da du dir ständig selbst die Frage gestellt hast, wie es nun weiter gehen sollte.

Du weißt, heute wirst du Namjoon ein Besuch abstatten, da Seokjin einen Auftrag außerhalb erledigen muss. Doch keines Wegs um es mit Namjoon zu tun, sonder viel eher um alles zu beenden.

"Ich will nicht gehen" murmelt Jin, da der Wecker bereits zum dritten Mal klingelt.

Lachend schiebst du ihn sanft von dir weg und stehst selber auf. "Ich mach dir Frühstück, ja? Du kannst ja schon mal duschen gehen." empfiehlst du, über sein Gesicht streichend.

"Gut, okay" nörgelt Jin, worauf du nur Kopfschüttelnd deine Klamotten zusammen suchst.

Tief durchatmend stehst du bereits seit gefühlt 5 Minuten vor seiner Tür. Bis jetzt, hast du noch nicht den Mut aufgebracht zu klopfen.

Jedoch weißt du, es muss getan werden. Du weißt, wie wichtig dieser Schritt ist, damit Seokjin und du ein weiteres, idyllisches Leben führen könnt.

Drei mal klopfst du, hörst ein tiefes "Herein". Seine Stimme, das müsst du zugeben, hat dich schon immer irgendwie angezogen.

Leise schließt du die Türe wieder hinter dir. "Namjoon, wir müssen reden."

Sofort schaut er von seinem Schreibtisch auf, als er hört, dass du es bist.

Eure Blicke treffen sich, sofort siehst du auf den Boden. Damals hattest du kein Problem mit ihm den Blickkontakt zu halten, doch jetzt ist es anders, er ist viel dominater, was dich auf eine angenehme Art und Weise einschüchtert.

"Über was möchtest du dich denn unterhalten, y/n?" die Art wie er deinen Namen ausspricht, bereit dir Gänsehaut.

"I-ich... Also wir... Wir müssen damit aufhören. Also das darf sich nicht wiederholen, die Sache von gestern." stotterst du, eher semi-selbstbewusst.

Namjoon stütz seinen Kopf auf den Händen ab, mustert dich einen Augenblick lang.

"Okay

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"Okay." widmet er sich wieder seiner Arbeit. Empört gehst du einen Schritt auf ihn zu. "Okay?" äffst du ihm ungläubig nach.

Sofort fängt Namjoon an zu schmunzeln. Leicht kichernd hebt er seinen Blick wieder. "Was denn? Ist es nicht das, was du willst?" fragt er dich, so unschuldig wirkend.

Natürlich ist es das was du möchtest. Aber, wieso schockiert dich seine Antwort dann so?

"y/n" seuftz er auf "Ich würde immer nur das tun, was du auch wirklich willst. Niemals würde ich gegen deinen Willen handeln, das müsstest du doch eigentlich wissen."

Kurz schluckst du. Er hat recht, alles was ihr jemals zusammen hattet, kam sowieso viel eher von deiner Seite aus. Namjoon hätte sich niemals getraut, etwas ohne dein Einverständnis zu tun.

Vielleicht ist es das, was dich so sehr an ihm reizt. Sein Vorsicht, lässt dich verrückt werden.

"Wie wäre es, wenn wir uns heute Abend noch einmal treffen? Wir könnten was essen gehen, was sagst du?" stellt er sich vor dich und greift nach deinen Händen. Sofort fixiert du diese, merkst wie er sie leicht drückt.

Wie hypnotisiert starrst du wieder in diese warmen, braunen Augen seinerseits.

"Ja. Ich würde mich freuen."

Der Boden unter deinen Füßen ist nicht mehr vorhanden, die Kreaturen umschlingen dich mit ihren langen Armen und fallen mit dir in das tiefe Nichts unter euch. Du fällst und fällst, bist glücklich solange der Aufprall nicht in Sichtweite ist.



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