Kapitel 45

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Audrey's POV

Etwas später am Abend saß ich in meinem Zimmer und starte die Wand vor mir an. Durch Jeremy habe ich erfahren wie viel diese Behandlung kostet und es sind einfach mal 50.000$. Das ist eine unverschämt hohe Summe. Natürlich sind die reichen Leute immer gesund und können alles zahlen.

Ich dachte nach was ich machen sollte. Von meinem Kollege Geld sind noch 10.000$ geblieben. Aber wenn ich mein Kollege abbreche dann ist meine Mutter traurig und das will ich nicht. Sie hat für mein Kollege gespart als sie erfahren hat, dass sie schwanger ist. Sie hat hart gearbeitet und dass will ich ihr nicht antun.

Also muss ich mir was anderes überlegen.

Vielleicht kann mir Jason mit einem Rat helfen.

Ich stand vom Bett auf und lief zu seinem Zimmer. Ich klopfte, öffnete die Tür und sah rein. Er lag auf dem Bett mit Kopfhörern und hatte seine Augen geschlossen.

Er hörte anscheinend Musik. Ich schloss die Tür und lief auf ihn zu. Ich überlegte kurz und hüpfte auf ihn drauf, worauf er dann erschrocken seine Augen öffnete und mich geschockt ansah.

Ich fing an zu lachen und lehnte mich auf ihn.

„Man Audrey warum machst du sowas?" meinte er schmollend aber lächelte dann als er mir ins Gesicht sah.

„Weil ich Lust hatte" meinte ich und bevor er was sagen konnte, fing ich wieder an zu reden. „Ich brauche deine Hilfe, beziehungsweise ein Rat" sagte ich und er sah mich gespannt an. Ich saß immer noch auf ihm und er legte dann seine Hände auf meine Oberschenkel.

„Du musst mir helfen Geld für meine Mutters Behandlung aufzutreiben." sagte ich klar und wartete auf seine Reaktion.

Er sah mich kurz undefinierbar an und räusperte sich dann.

„Von wie viel Geld reden wir?" fragte er erst und als ich ihm zu Summe sagte, weiteten sich geschockt seine Augen und er seufzte.

„Wie willst du soviel Geld auftreiben und wo?" fragte er mich und ich blinzelte paar mal.

„Deswegen bin ich zu dir um dich das zu fragen. Es ist mir egal was ich dafür tun muss. Ich will meine Mutter nicht aufgeben so wie sie sich selbst aufgegeben hat." sagte ich ernst und beobachtete ihn.

„Audrey..." fing er an und ich spürte wie mir die Tränen hochkamen.

„Jason bitte! Ich überlebe das nicht ohne sie! Sie ist alles was mir geblieben ist! Bitte hilf mir" jetzt fing ich an zu weinen und die Tränen kamen einer nach den anderen.

Er seufzte und schloss kurz seine Augen und in der nächsten setzte er sich auf und umarmte mich.

„Bitte Weine nicht. Ich hasse es wenn du weinst" hauchte er mir gegen die Haare und streichelte mein Rücken auf und ab.

„Bitte Jason..." Ich schlurzte und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich schmiedete mich enger an ihn und sein Atmen beruhigte mich etwas.

„Ich kenne da jemanden, der das leihen könnte aber das ist nicht sicher. Er wird bestimmt was dafür haben wollen-..." er wollte weiter reden aber ich sah ihn geschockt an und fing an zu lächeln.

„Egal was es kostet, ich mache alles." sagte ich und er sah mich unsicher an.

„Ich kann zwar nachfragen aber ich kann dir nichts versichern." sagte er und ich atmete tief ein und auf um mein heulen unter Kontrolle zu bringen.

„Ich will mit" sagte ich aber er schüttelte mir den Kopf.

„Nein das kommt nicht in frage! Ich will dich da nicht reinziehen... fuck warum hab ich dir das gesagt.." seufzte er und legte seine Hand auf sein Gesicht und fuhr sich durch die Haare.

„Jason, hör mir zu! Es geht um meine Mutter und ich will ihr Leben retten. Ich bin einfach nicht bereit sie los zu lassen" sagte ich und sah ihn bittend an.

„Okey aber ich werde allein gehen und du bleibst hier" sagte er befehlerisch und sah mich erst an.

„okay" sagte ich lächelnd und küsste ihn auf die Lippen. Er erwiderte und seufzte in den Kuss hinein.

Als Jason sich verabschiedet hat, lief er runter und ich zog mich schnell um und lief mach unten. Ich guckte ob Jason gegangen ist und dann schnappte ich mir die autoSchlüssel meiner Mutter und lief raus.

Ich sah dass Jason gerade die Ausfahrt rausfuhr und ich lief schnell zum Wagen. Ja ich hatte ein Führerschein aber noch ein Auto konnten wir uns nicht leisten und ich brauchte auch kein jetzt.

Ich fuhr mit einer guten Distanz hinter Jason her und dann bog er in eine Straße ein in die ich dann auch reinfuhr.

Etwas weiter weg, sah ich wie Jason ausstieg und auf eine Tür zu lief. Ich parkte den Wagen und lief unauffällig dort hin.

Jason's POV

Ich lief in das Gebäude rein und wurde sofort von zwei Männern abgetastet.

„Name" sagte er eine und sah mich kalt an.

„Jason McCann" sagte ich und bevor der Typ was sagen konnte, hörte ich mit all zu bekannte Stimme.

„Jason? Bist du das?" Sagte Oliver. Der Typ der mein Leben fast versaut hat. Aber fast ist schon untertrieben.

„Onkel" sagte ich nur und sah ihn kalt an.

„ach junge ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen" meinte er, kam auf mich zu und umarmte mich.

„Was verschafft mir die Ehre?" fragte er und führte mich in sein Büro. Wir setzten uns hin und ich fing an.

„Ich muss dich um einen Gefallen bitt-..." plötzlich wurde die Tür aufgerissen und der Typ der mich abgetastet hatte kam rein aber er war nicht allein.

„Ey Chef hab die hier draußen beim rumschnüffeln gefunden" sagte er und hielt Audrey fest am Arm.

Ich schloss meine Augen und hoffte dass es nur ein Traum ist. Das kann doch nicht wahr sein. Ich hab ihr gesagt sie soll zuhause bleiben. Scheiße.

„Jason? Kennst du diese reizende Dame?" fragte mein Onkel und sah zwischen mir und Audrey.

Ich sah wütend zu ihr und sie senkte ihren Blick.

„Ja" sagte ich als ich mich zu drehte. Oliver machte mit einer Handbewegung dem Typen klar, dass er sie auf den Stuhl neben mir setzen sollte.

„Also wie heißt du denn liebes?" fragte er sie lächelnd und sie sah ihn dann an.

„Audrey.." meinte sie leise und sah mich kurz an. Ich seufzte und sah zu Oliver der sie musterte.

„Oliver, hör auf sie anzustarren und hör mir zu, bitte" das bitte fügte ich noch hinzu damit es nicht ganz zu unfreundlich klingt, denn ich muss mich jetzt zusammen reißen, denn sonst kommen wir hier nicht lebend raus.

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Doppel Update❤️

Villt auch tripple Update? Wer weiß

Maryam ❤️

Excuse my fucking attitude // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt