Kapitel 43

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Audrey's POV

Als wir zuhause ankamen, ging ich hoch in mein Zimmer und legte mich ins bett. Ich sah auf die Decke und dachte nach, was passieren würde wenn meine Mutter nicht mehr da ist.

Würd Jeremy sich dann um mich sorgen oder bin ich dann komplett allein auf mich gestellt? Weil wenn sie weg ist, habe ich sonst niemanden. Da muss ich mit ihr nochmal darüber reden. Aber Jeremy kann sowieso nicht auf mich achten, er und meine Mutter sind nicht verheiratet und er ist nicht verpflichtet sich um mich zu sorgen. Er könnte mich zwar adoptieren und zu sich aufnehmen aber das wäre zu viel verlangt.

Ich hörte ein Klopfen gegen meine Tür und löste mich von meinen Gedanken.

Die Tür ging ein Spalt auf und Jason's Kopf kam zum Vorschein.

Er kam ins Zimmer rein, setzte sich an den Bettenrand und sah mich liebevoll an.

„Alles okey?" fragte er und nahm meine Hand in seine. Sie füllte sich so warm an, sodass ich lächeln musste.

Ich nickte und setzte mich auf. Ich sah in seine braunen Augen. Er legte dann seine Hand auf meine Wange, kam mir näher und küsste mich kurz auf die Lippen.

Ich fühlte mich sofort besser, als unsere Lippen sich berührten aber dennoch war ich traurig. Warum musste es meiner Mutter passieren.

Ohne es zu merken, liefen mir Tränen die Wange runter und als Jason sie sah, sah er mich besorgt an und wischte sie sanft weg.

„Hey warum weinst du? Bitte weine nicht" sagte er und nahm mich in den Arm. Er streichelte meinen Rücken und küsste mich auf meinen Kopf.

Ich müsste plötzlich noch mehr weinen und verbarg mein Gesicht in seiner Brust.

„Audre..." hörte ich die Stimme von Jeremy, der grade ins Zimmer reinkam aber stoppte als er uns beide sah.

Jason und ich lösten uns aus der Umarmung und ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht.

Jeremy sah mich verständnisvoll an und seufzte.

„Audrey, deine Mutter möchte mit dir reden" sagte er und ich stand dann nickend auf. Ich sah kurz zu Jason, der immer noch auf meinem Bett saß und ging dann runter zu meiner Mutter, die im Wohnzimmer saß und einen Tee trank.

Ich setzte mich zu ihr und sie lächelte mich etwas schwach an.

„Ich muss mit dir was ganz wichtiges besprechen mein Schatz" fing sie an und ich versuchte einfach positiv zu denken. Nicht wissend was auf mich jetzt zu kommt.

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Hallo ihr Lieben, ich hoffe euch allen geht es gut und bleibt gesund!!!

Maryam ❤️

Excuse my fucking attitude // Jason McCann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt