Kapitel 3.5

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11.01.2019
𝓐𝓼𝓱𝓵𝓮𝔂

Er steht vor mir, ich weiß seinen Namen immer noch nicht. Ich sollte vielleicht mal danach fragen. "Hey" "Hey" er stellt sich neben mich und zieht an seiner Zigarette, ich rümpfe meine Nase, ich mag diesen Geruch von Zigaretten nicht, außerdem macht man seine Lunge damit kaputt. Adam hatte auch geraucht, zwar sehr selten. Nur, wenn es wirklich nötig war, ich sagte immer wieder zu ihm, dass er aufhören soll, aber er hat nie gehört. Wenn er nicht an Silvester gestorben wäre, wäre er bestimmt an seiner kaputten Lunge drauf gegangen. Die Anwesenheit von dem jungen Mann, neben mir macht mich immer noch total verrückt, ist er wirklich nur nach draußen gekommen, um zu rauchen oder um mit mir zu reden? Vielleicht traut er sich nicht mit mir zu reden, vielleicht ist er ja auch so ein Introvertierter Mensch, wie ich. Der Rauch von der Zigarette fliegt immer wieder zu mir rüber, ich versuche mir es nicht anmerken zu lassen, was mir leider schwerfällt. Sein Blick fällt auf einmal zu mir, schnell schaue ich wieder weg. "Störe ich dich?" Ich schaue zu ihm. "Nein, alles gut" kurz ist stille, bis er wieder das Wort ergreift. "Ich bin cole" cole, ich nicke ihn an. "Ashley, mein Name ist Ashley" er lächelt mich an, er hat Grübchen. Das ist mir gar nicht aufgefallen, süß. "Cole!" Ich sehe nach vorne, um zu schauen, wo das geschrieben herkommt, auf einmal springt ein kleiner Junge gegen ihn. Schnell schmeißt cole seine Zigarette nach hinten, anscheinend soll der Kleine nicht sehen, dass er raucht. "Leon?" Eine Frau kommt um die Ecke, ihre Haare sind so schön blond und sie hat ein wunderschönes Gesicht, eine unglaubliche Figur und ihre Stimme klingt wie ein Engel. Bestimmt seine Freundin und sein Kind? Enttäuschung macht sich in mir breit, dennoch las ich es mir nicht anmerken. Langsam setzte ich mich in Bewegung, schnell drehe ich mich nochmal um "tschüss" ich gehe wieder zu mein Auto, um zurück ins Hostel zu fahren. Im Hostel angekommen, hole ich mein Zimmerschlüssel raus um die Tür zu öffnen. Ich trete ein und schließe sie schnell hinter mir, meine Jacke und Schuhe werfe ich einfach in die Ecke.  Setzte mein weg sofort ins Badezimmer fort, um mich fürs Bett bereitzumachen, ich checke noch einmal meine E-Mails gehe aber dann sofort ins Bett.

Cold in California Where stories live. Discover now