Kapitel 3

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11.01.2019
𝓐𝓼𝓱𝓵𝓮𝔂

Als ich gestern mit dem essen, aus dem Restaurant rausgegangen bin. Fuhr ich mit mein Auto zum Hafen, dort fand ich einen Platz wo ich ungestört mein Auto stehen lassen könnte. Und schlafen konnte, am. Nächsten Tag wollt ich mir dann ein Hostel suchen, weil auf dauer im Auto zu schlafen, war wirklich nicht bequem. Also fuhr ich heute zum nächst besten Hostel, und buchte mir dort ein Zimmer. Nach dem ich meine ganzen Sachen, was nicht viel war ins Zimmer gestellt habe, ging ich mit mein Macbook in ein süßes kleines Cafe, was ich am Rande der Fahrt gefunden habe. Ich suchte mir ein Platz in der Ecke, wo ich wieder alle beobachteten konnte. Ich machte mein Laptop an, um wie immer an eins meiner neuen Werke zu arbeiten. Ich habe vor anderthalb Jahren, angefangen Bücher zu schreiben. Die sind auch schon gut angekommen, ich verdiene damit mein Geld, was mir unglaublich Spaß macht. Ich habe gestern mir schon einige Ideen auf mein block geschrieben, so langsam glaube ich, das mein Ar*ch mich wegen des Buches hier behalten will. Jedesmal wenn ich mir denke, heute fahre ich aber wieder, bleibe ich doch wieder hier. Als ich auf dem Friedhof war, wollte ich danach sofort wieder fahren, aber dann überkam mich der Hunger. Und als ich etwas gegessen habe überkam mich die Müdigkeit, und jetzt sitze ich in ein cafe und bin dabei mir ein Cappuccino und ein Stück Torte zu bestellen. Ich glaube ich werde noch einige Tage hier in Long Beach verbringen. "Guten Tag, was kann ich ihn bringen?" Die freundliche Bedienung lächelt mich, mit ihre strahlend weißen Zähne an. "Ein Cappuccino und eine Erdbeer Torte bitte" sie nickt einmal kurz, schreibt es sich auf und geht wieder. Ich versuche immer so wenig Konversation zu führen, wie es nur geht, Menschen nerven mich einfach nur. Wenn ich könnte würde ich entweder für immer Zuhause bleiben, oder irgendwo hinziehen wo es keine Menschen gibt. Nach einer Zeit, kommt auch meine Bestellung. "Dankeschön" "guten Appetit" die Bedingung dreht sich um und geht, während ich überlege ob ich zuerst mein Kuchen esse oder den Cappuccino trinke, öffnet sich die Laden tür. Mein Blick schweift nerviger Weise sofort nach oben, und meine Gedanken sind schon wieder ganz woanders. Da ist dieser Mann wieder, von gestern aus dem
IN - N - OUT. Seine Haare sind wie gestern Lockig, eine Strähne fällt ihn übers Gesicht. Seine weiße Bluse die er trägt ist ein Stück weit geöffnet, wo man einige seiner Brust Haare sehen kann. Gestern konnte ich mich fast nur auf seine Augen konzentrieren, aber jetzt erst sehe ich das er so in mein alter sein muss, zweiundzwanzig oder älter. Er und seine Freunde setzten sich an ein Tisch am Fenster, jetzt habe ich zb wieder gut im Blick. Nach einer Stunde sitzen wir alle immer noch da, er mit seinen Freunden, und ich mit mein Laptop mutterseelenallein. Immer wieder tauschen wir Blicke aus, ich komme schon garnicht zum schreiben. Und mein Cappuccino ist auch nur zur Hälfte leer, mein Kuchen hingegen ist leer. Ich habe garnicht bemerkt das ich während des starren gegessen habe. Das sah bestimmt unglaublich dämlich aus, vielleicht lächelt er deshalb die ganze Zeit. Ich sehe bestimmt aus wie ein trottel, ich gebe auf. Ich speichere mein Entwurf, fahre mein Laptop runter und packe alles ein. Ich lege Geld und Trinkgeld auf den Tisch, meine Füße haben mich noch nie so schnell irgendwo raus gebracht. Sonst schmeißen mich meine Füße immer um, draußen angekommen atme ich erstmal kräftig ein und aus. Zum Glück bin ich aus dieser peinlichen Situation raus, fast hätte ich mein Laptop vor Schreck fallen gelassen. Jemand tippt mich an der Schulter an, ich drehe mich um und sehe Ihn.

Cold in California Where stories live. Discover now