Kapitel 21- Neuanfang

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Oh Gott, es tut mir Leid!
Erst war der Arm gebrochen, dann war ich im Krankenhaus und dann noch 3 Wochen Krank. Ich bin erst seit 1 Woche wieder richtig fit. Auch wenn ich jetzt wieder alle Klausuren schreibe, wollte ich wieder was schreiben.
Bitte seit nicht zu enttäuscht, aber ich wusste nicht was ich gerade schreiben sollte.
Ich würde mich auch über mehr Kommis freuen :D

 

"Na komm kleiner Panda. Was ist los mit dir?" Fragte mich Kyle und legte sich zu mir, auf mein Bett. "Es hat sich alles so schnell verändert." Murmelte ich. "Alles verändert sich irgendwann mal, egal ob früher oder später."

"Seit wann bist du so ein Poet." Lachte ich leicht und auch Kyle musste etwas grinsen. "Aber das meinte ich gar nicht. Ich meinte damit das...naja...zum Beispiel: Als ich hier her gekommen bin, haben wir uns gehasst. Du hattes ganz schöne Stimmungsschwankungen! Dann fingst du an einen auf mysteriös zu machen mit Jack und dem Mädchen über das er sprach, was mich um ehrlich zu sein ziemlich sauer gemacht hat. Und jetzt?! Jetzt liegst du neben mir und ich heul dich, mal wieder, zu." Seufzte ich. "Ich habe mich in dieser kurzen Zeit wieder so sehr verändert, dass ich es kaum mitbekommen habe. Oder auch der Zeitpunkt wo Jack mich gewürgt hat und auf einmal rettet er mich. Ich fühle mich wie in so einer kitschigen Romanze."

"Ich dachte Veränderungen sind was gutes? Aber du hast Recht es hat sich sehr viel geändert seit dem du hier her gezogen bist." Murmelte Kyle nun. "Ach sag bloß." Gab ich nur von mir und griff in die Skittles Tüte die auf meinem Bett lag. "Du warst es." Sagte er noch. "Was war ich?" Fragte ich ihn verwirrt und sah zu ihm. Er griff ebenfalls in die Tüte und war sich einen nach den anderen in den Mund. "Kyle?!" Wiederholte ich als er nicht antwortete und weiter versuchte sich Skittles in den Mund zu werfen. "Mh." Er sah zu mir. "Was war ich?" Sagte ich zum zweiten mal und rollte mit den Augen. "Das Mädchen über das Jack immer wieder sprach." Sagte er schlicht worauf ich ihn nur anstarrte. "Jetzt guck mich nicht so an! Komm gib zu das du es die ganze Zeit wusste's. Ich meine...naja überleg doch mal was ihr alles gemacht und erlebt habt und du tust so als ob das einfach so an ihm vorbei gezogen ist. Was glaubst du warum er nichts von Leo wollte." Lachte er und ich kam gar nicht dazu was zu sagen, da Kyle sofort weiter redete. "Ich meine Raylie war seine Welt und es machte ihn fertig das er nicht mehr bei ihr war." Moment! Redete er überhaupt noch mit mir? Ich glaube er er spricht mit sich selbst. "Jack ist einfach kompliziert und ich glaube er mag Raylie noch mehr als er sich selbst eingestehen will. Vielleicht weil sie das einzige aus seiner Vergangenheit ist...?""Kyle." Er blickte zu mir und sah mich dann schockiert an. "Das hab ich jetzt nicht laut gesagt, oder?" Ich nickt nur. "Ähm...egal vergiss es wieder. Er tut dir nicht gut. Du hast mit ihm abgeschlossen und er auch mit dir und jetzt bin ich hier bei dir und alles ist wieder gut." Grinste er mich an, worauf ich aber nur nickte. Da dachte man mal einen Augenblick es ist alles wieder in Ordnung und BAAAM schon kommt der nächste Hammer. Aber was sollte ich bitte machen? Ich hatte doch beschlossen ihn hinter mir zu lassen. "Ist alles gut bei dir?" Hörte ich Kyle fragen. "Jaja. Alles gut. Ich hab nur überlegt wie es weiter gehen soll. Ich meine ich kann nicht so weiter machen wie bisher.""Was meinst du genau?" "Naja guck mich doch mal an! Ich habe zwei ganze Jahre gebraucht um mich so zu verändern und jetzt bin ich hier erkenne ich mich kaum wieder. Sowohl innerlich als auch äußerlich." Kyle stand auf und lief zu bzw. in meinem Kleiderschrank. "Was machst du?" Er gab mir keine Antwort und kramte weiter im Kleiderschrank herum. Ehe ich mich versah flog eine Hot Pans und ein weißes Spitzen Top auf mich zu. "Los anziehen!" Sagte er nur und lief aus meinem Zimmer. Ein seufzten entfuhr mir und ich tat was er mir sagte.

"Wohin fahren wir?" Fragte ich ihn neugierig und sah aus dem Fenster. "In die Stadt." Grinste er. "OMG willst du mit mir shoppen?" Rief ich und klatschte ihn die Hände. "Mal gucken." Er wackelte mit den Augenbrauen und grinste mich verstohlen an.

"Du schleppst mich allen Ernstes zum Frisör?!" Rief ich schockiert. Ich wusste noch nicht einmal ob ich mich freuen oder beleidigtesten sollte. "Kyle." Rief eine Blondine und umarmte ihm stürmisch. Sie war echt hübsch. Groß. Meter lange Beine und strahlend grüne Augen. Vom Alter her würde ich sagen das sie so um die 23 war. "Tessa." Lächelte er und drückte sie an sich. Na geil. Bei wie vielen machte er denn bitte einen auf besten Freund. Ging es mir durch den Kopf. "Raylie das ist meine Cousine Tessa." Lächelte er mich an. "Ich freu mich so dich kennen zu lernen." Lächelte diese und zog mich sofort in eine Umarmung. Das erwiderte ich natürlich schnell und lächelte sie daraufhin an. "Ahhh ich seh schon. Der Ansatz. Raylie da du ein Mädchen bist magst du doch bestimmt schwule oder?" Grinste sie mich an. Ich musste sofort anfangen zu lachen. "Na komm mal mit." Sie griff nach meiner Hand und zog mich einfach mit sich.
Es wäre wohl eine Untertreibung gewesen wenn ich gesagt hätte das ich mich vollkommen überrumpelt fühlte und kaum mit meinen Gedanken hinterher kam. Keine Minute später stand wohl der perfekte Klon von Bruce Darnell vor mir. "Raylie das ist Jeff." Der Mann reichte mir die Hand und grinste. "Eigentlich ja Jefferson, aber wer möchte denn schon bitte so angeredet werden, nicht war? So meine süße, was kann ich für dich tun?" Er wackelte mit den Augenbrauen und fummelte bereits an meinen Haaren rum. "Ein einfacheres Leben wäre schön." Murmelte ich nur. "Ach süße das wünschen wir uns doch alle." Er sah mich mit so einem typischen Schwulen Blick an. "Sie braucht eine komplette Überholung." Meldete sich nun Kyle zu Wort. "AH PER-FECT." Jeff klatschte in die Hände und drängte mich schon in Richtung eines Stuhls. "Nene, Moment mal. Nur neue Farbe mehr nicht." Sagte ich als ich saß. "Nur neue Farbe. Süße dein Haar...es ist tot, platt, unordentlich, schlaff, ohne jegliche Feuchtigkeit. Du hast es getötet. Also da hilft ja fast nur noch eine Glatze wenn ich dir nicht helfen darf." Mein Mund klappte vor Schreck auf. "Tja Ray du hast dein Haar einfach vernachlässigt." Lachte nun auch Kyle. "Ist ja okay! Gut vielleicht hab ich die letzte Zeit keine Spülung, Öl und auch keine anderen Pflegeprodukte benutzt ich gebe es ja zu, aber mein Haar ist NICHT TOT." Versuchte ich gleich zu protestieren und führ durch mein, leicht vernachlässigtes Haar. "Ich werde deine Haare jetzt von diesem Elend befreien!" Rief Jeff griff zur Schere und ehe ich mich versah waren, mit einem Schnitt, meine Hüftlangen, blonden Harre nur noch Brustlang. Kyle sah mein geschocktes Gesicht und gab sich alle Mühe sein lachen zu unterdrücken, aber das brachte nichts, denn am Ende hörte er erst auf als Jeff mit der Schere zu ihm lief und ihm drohte einen neuen Schnitt zu verpassen.
"So wir sind fertig und ich möchte hier mal kurz anmerken, dass ich gerade ein W-U-N-D-E-R verbracht habe." Sagte Jeff und nahm das Tuch vom Spiegel. Das Mädchen, was mich durch den Spiegel betrachtete sah mir überhaupt nicht ähnlich. Ihre Haare waren kürzer und vielen wie Wellen um ihr Gesicht. Das Haar von ihr war braun und es glänzte leicht im Licht. Ihr Ponny stoppte am Kind und lies es weicher wirken. Das Mädchen vor mir wirkte reifer und vernünftiger, als ich es war. "Na wie gefällt es dir? In der Farbe waren ein paar glitzerehlemente, die sind dafür da das dein Haar so schön glänzt." Jeff sah verträumt auf meine Haare. "Danke Jeff. Für dass was du gelistet hast." Ich stand auf und drückte ihn. Er hatte mir nicht nur ein neues Aussehen geschenkt sondern auch einen Neustart.
"Kyle? Was sagst du?" Lächelnd stand ich vor Kyle, der sich nur schwer von seinem Handy löste. "WOW. Du schaust wunderschön aus."

"Dad?" Rief ich, als ich wieder nach Hause kam. "In der Küche." Ich lief mit ruhigen Schritten in die Küche. "Was machst du da?" Fragte ich ihn, als ich sah wie die halbe Küche in einer roten Soße, erträngt war. "Kochen." Sagte er nur und ein stellte einen Topf auf eine der Herdplatten. "So was gibt es neues?"Fragte er mich, während er sich zu mir drehte. Ich lähelte leicht, während er mich einfach nur anstarrte. "Sieht es schlimm aus?" Fragte ich nach langem schweigen. "Du siehst aus wie deine Mutter." Er hatte leichte Tränen in den Augen und lächelte leicht. "Dad." Sagte ich leise und nahm in in den Arm. "Ich hab dich so unendlich lieb meine kleine."
"Ich dich doch auch."

In love with a bad boyNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ