Kapitel 17 - Fake oder Wahre Liebe? Die Wahrheit kommt zum Schluss

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Ja ich lebe noch :D es tut mir sooo sehr Leid, aber es war voll stressig und dann hatte ich keine Ideen und ja...eine Freundin von mir...ja Livi ich meine dich :D..hatte zwar eine aber dieeeeeeee HAT NICHT GEPASST DU PERVERSES LUDA :D 

okok spaß beiseite. Das hier ist nur ein kurzer..also wirklich kurzes Kapitel, weil es ein Übergangskapitel ist. Im nächstem wird so viel passieren und ich wollte euch nicht verwirren, außerdem hättet ihr dann noch länger warten müssen....also viel Spaß und Voten und Kommis nicht vergessen :D :****

ach noch was...mir viel kein Name für das Kapitel ein :D wer eine Idee hat schreibt sie mir..und die Person mit der besten Idee widme ich dieses Kapitel :)

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-Kyle-

Wir alle saßen in der Lagerhalle und warteten auf Jack. Ich konnte immer noch nicht verstehen was mit Raylie los war. 

"Wo bleibt dieser Penner?!" Knurrte Marco. "Warum so angepisst?!" Lachte Taylor. Ich lies mich neben ihm auf das alte Sofa fallen und beobachtete die beiden. "Hast du nicht gesehen wie scheiße er mit meiner Sis umgegangen ist?!"

"Seit wann interessiert dich das eigentlich?  Ihr hattet noch nie eine gute Beziehungen und auf einmal schon? Außerdem hat sie es nicht anders verdient." Die anderen Gespräche verstummten und alle starrten Taylor an. Marco lief rot an vor Wut. Jedoch zuckte Taylor nur gelassen mit den Schultern. "Ist doch so. Wenn sie mit jeden Kerl in die Kiste springt."

"Was meinst du?!" Marco stellte sich bedrohlich vor den noch sitzenden Taylor. "Das was es bedeutet. Fast jeder war schon mit ihr in der Kiste...Angefangen bei irgendwelchen opfern, weiter zu Kyle und bei Jack war Ende." Ich riss meine Augen bei meinem Namen auf und stand sofort auf. "DU HAST MEINE KLEINE SCHWESTER GEFICKT?!" Schrie Marco los und holte mit seiner Faust aus, doch Steef und Luke sprangen schnell auf und hielten ihn zurück. "Ist klar mir willst du direkt in die Fresse schlagen aber Jack nicht! Marco deine Schwester springt mit jedem in die Kiste!" Rief ich ihm zu. "Was ist hier los?!" Wenn man vom Teufel spricht.  "Was hier los ist?! Was ist mit dir los?!" Schrie Marco, was Leo zusammen zucken lies. "Was meinst du?" Versuchte sie mit einigermaßen fester Stimme zu sagen. "Was ich meine? WAS ICH MEINE?! Ich meine dass du dich hier durch ganz LA fickst!" Schrie Marco seine Schwester an und riss sich von den Jungs los. Leo sagte dazu nichts und starrte ihn einfach nur entsetzt an. "Okay. Ich glaube das reicht jetzt auch mal!" Hallte Alexs Stimme durch die Halle. Sie lief auf mich zu. "Wo ist Jack?" Ich zuckte mit den Schultern. „Woher soll ich das wissen?!“ Gab ich nur gereizt von mir. „Reg dich ab du Drama Queen. Ich kann auch nichts dafür das ihr stress habt.“ Fauchte sie nur zurück. „Was macht Leo eigentlich hier?!“ Wechselte ich schnell wieder das Thema. Das letzte was man an so einem Tag gebrauchen kann ist eine Diskussion mit Alex. „Warum sollte sie nicht?“ Ein verwirrter Blick von ihr kam bei mir an. „Jack hat doch gesagt sie soll nicht kommen und-“

„JACK!“ Halte Marcos Stimme durch die Halle. Ich blickte zur großen Eisentür wo er ganz gelassen stand und sich alles anguckte. „Was machst du hier?“ Fragte Jack und lief mit großen Schritten auf Leo zu. „Ein Schritt näher und ich bring dich um!“ Knurrte Marco. „Bist du auf Droge, oder woher kommt auf einmal der große Bruder Instinkt?“ Fragte Taylor und zog seine Augenbrauen hoch. Marco blickte nur zu Leo die mit gesenktem Kopf raus ging. Daraufhin ging Alex zu Marco und schlug ihm mehrmals mit der Faust gegen die Brust. „Gott du bist so ein Arschloch! Nur weil sie jetzt bei dir wohnt musst nicht auf einmal damit anfangen auf sie aufzupassen!“ Schrie sie in an und lief zur Tür. Kurz bevor sie die Lagerhalle erließ drehte sie sich noch einmal um und rief zu Marco: „Ihre Tante ist Tot. DEINE Tante ist tot. Ihre Bezugsperson. Die Person die für sie da war…bei der sie gewohnt hat. Zeig wenigstens etwas Mitgefühl.“ Das war das letzte was man von ihr hörte bevor sie raus ging. Marco starte ihr nur hinterher und sagte nichts. „Marco? Was ist bei euch los?“ Fragte ich und lief auf ihn zu. ER sagte nichts sondern setzte sich auf das Sofa und rieb sich über das Gesicht. „Leo…Leo hat nie bei mir gewohnt…sondern bei unserer Tante. Ich hatte kaum Kontakt und erst recht keine gute Beziehung zu ihr. Ich und meine Tante haben uns gehasst. Dem entsprechen hab ich auch reagiert als Leo einfach ihre Tasche gepackt hat und zu ihr gezogen ist…und jetzt ist sie wieder da…einfach so…“

„Du hast es ihnen nicht gesagt, Jack!“ Sagte ich als alle anderen die Halle verließen und wir beide noch auf dem Sofa saßen. „Sie haben nicht danach gefragt.“ Sagte er schlicht, nahm einen Schluck von seinem Bier und starrte an die Wand. „Du hättest sie angelogen. Wenn nicht die Sache mit Marco und Leo passiert wäre, hättest du sie wieder angelogen.“ Stellte ich klar und stand auf. „Du und sie. Was läuft da?“ Das erste Mal, nach der Aktion an der Schule,  schaute er mich wieder an. „Du meinst Raylie?“ Ich zog mir meine Lederjacke an ohne meinen Blick von ihm zu nehmen. Er guckte mich mit einem Ist-das-dein-verfickter-Ernst-Blick an. „Wir sind Freunde…irgendwie...auf eine komische Art und Weise.“

„Für jemanden da zu sein und einem alles erzählen zu können ist nicht komisch. Sie ist auch nicht verdreht oder eigenartig. Das machen halt Freunde…beste…Freunde.“ Er hörte auf zu mir zu gucken und starte wieder an die Wand. Man merkte wie er sich weigerte das zu sagen.

„Du musst es ihr sagen.“

„Was sagen? Warum ich abgehauen bin? Nur über meine Leiche!“

„Warum willst du es ihr nichts sagen?!“

„Sie würde es nicht verstehen…und mich, obwohl sie es nicht verstehen würde, umbringen.“

„Das macht sie doch jetzt schon…“

„Redet sie denn über…“

„Dich? Nein.“

Er nickte nur. „Du solltest lieber gehen. Bestimmt wartet sie schon.“ Mit diesen Worten stand er auf und verschwand. Ich zog mein Handy aus der Hosenasche und wählte Raylies Nummer.

„Was ist?“ Hörte ich ihre genervte Stimme. „Okay. Was zur Hölle ist los mit dir?!“

„Was willst du Kyle?“ Nun klang sie mehr verzweifelt. „Bist du zu Hause?“

„Ja, wieso?“ Ich legte auf und konnte mir schon Bildlich vorstellen wie sie schrie und das Handy auf ihr Bett schmiss.

 „Cookie Eis und DVD´s.“ Grinste ich als Raylie die Tür öffnete. „Du bist ein Arsch.“ Sagte sie und schaute mich verschlafen an. „Danke und du siehst scheiße aus.“ Sie trug eine lockere Jogginghose und einen viel zu großen Pulli. Ihre blonden Haare waren in einem Dutt…naja…was man noch so Dutt nennen kann. Viele Strähnen vielen an den Seiten heraus. Sie seufzte und trat zur Seite.

Wir saßen auf der Couch und aßen Eis, während wir einen Film nach dem anderen guckten. „Er ist ein Arsch.“ Sagte sie auf einmal. „Wer? Ich? Na danke.“ Sie lachte kurz. „Ich meine Jack, du Idiot. Er…er…er macht mich einfach fertig. Ich verstehe ihn nicht.“

„Ich dachte du wolltest dich an ihm Rächen?“

„Das werde ich auch. Nur…ach egal.“

„Willst du deinen besten Freund zurück?“

„Nein. Ich hab dich.“ Sie schaute mir mit ihren Rehbraunen Augen in meine und lächelte schwach. Ich lächelte zurück. Keine Ahnung wie lange wir da so saßen. Doch irgendwann beugte ich mich zu ihr runter und legte meine Lippen auf ihre.  

In love with a bad boyWhere stories live. Discover now