Kapitel 5 NOCHMAL!

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Mord? An was für einem Ort bin ich den hier gelandet?! "Mord? Was geht den hier ab." Fragte ich Alex und Leo. Sie guckten mich beide verwirrt an. "Man merkt das du neu bist." Sagte Leo mit einem genervten Ton. Alex seufzte.

"Pass auf Jack ist gefährlich. Jeder hier weiß das und glaub mir mit ihm ist nicht zu spaßen. Er verkörpert sozusagen...mhh...den Bad Boy aus jedem Hollywood Film nur viel schlimmer." Ich nickte. Scheint ja so als ob er viel Macht hätte. "Und dieser Jack...naja...sieht er gut aus?" Grinste ich und fuhr mir unschuldig durch meine langen Haare. Leos Augen blitzen auf vor Wut. Doch das störte mich nicht weiter. "Ja. Aber halt dich von ihm fern!" Knurrte sie. Sie warf mir noch einen Vernichteten Blick zu uns zischte dann ab. "Ich muss mich für sie entschuldigen. Leo ist nicht ganz einfach, eigentlich ist sie sogar richtig nett." Lächelte Alex. "Und wieso reagiert sie dann so heftig bei diesem Jack?!"

"Als er hier her gezogen ist...naja...sie hat sich voll in ihn verknallt. Wie jedes Mädchen hier. Doch sie hat gemerkt das er anders ist. Er hat halt kriminelle Dinge am laufen. Aber ich denke das ist wieder dieses typische Image was alle anzieht. Auf jeden fall wurde sie zu "freunden"-" An dieser Stelle unterbrach ich sie. "Was meinst du mit "Freunden"?"  

"Naja...er wollte sie nur für das eine. Als sie ihm gesagt hat das sie ihn liebt, hat er sie rausgeschmissen. Nach einer Woche hat sie ihn gefragt ob sie wenigstens befreundet sein könnten, aber nichts. Kyle hat dann mit uns geredet, weil wir irgendwie so in die Clique von den Jungs reingerutscht sind. Er meinte es ist wohl irgendwas in Jacks Vergangenheit passiert weswegen er so ist wie er jetzt ist...also er möchte auch nicht nur so mit einem Mädchen befreundet sein. Nur fürs Bett sind die Mädels hier gut genug." Als sie ihren langen Vortrag beendet hatte klappte mir der Mund auf. Was ist mit diesem Jungen falsch gelaufen. Ich will ihn kennen lernen!

Diese Dinge machten mich neugierig. ER machte mich neugierig. Ich wusste nichts von ihm. Nur das er Jack hieß und ein "Bad Boy". Ich hasste diese Art von Jungs. Diese die denkt das ihnen alles gehört. Aber was mich noch neugierigerer machte war sein Name und seine Vergangenheit. Ich wusste nicht wieso, aber es war komisch. Mein Jack war verschwunden und hier taucht einer auf.

Es klingelte das letzte mal für den Tag. So schnell es ging packte ich meine Sachen und verließ den Raum. Kurz bevor ich die Schule verließ hörte ich eine Stimme meinen Namen rufen. ich drehte mich um. Ein Mädchen kahm auf mich zu geeilt. "Sorry aber du hast dein Buch vergessen." Lächelte sie mich schüchtern an. Sie wahr etwas kleiner als ich. Ihre Haare wahren hellbraun und ihre Augen wahren eine Mischung aus allen Farben. Zitterig hielt sie mein Buch in der Hand. Mein Blick wanderte zu ihren Sachen. Es schien so als ob sie sich nicht sonderlich viel mühe darum machte was sie trug. Es sah nicht schlecht aus, aber es war auch nicht das beste. Schnell blickte ich wieder in ihre Augen. "Danke." Lächelte ich und nahm das Buch. "Äm ich wollte dich noch was fragen." Sagte sie wieder so schüchtern. ihr ganzer Körper war angespannt. Mach ich ihr etwa angst? "Klar." Sagte ich nur monoton. "Ich...also..äm. Es gehen Gerüchte rum naja das du keine Angst hast." Murmelte sie. Verwirrt hob ich meine Augenbrauen. "Sorry aber ich glaube ich weiß nicht ganz was du meinst." Lächelte ich. Ihr Körper verkrampfte sich noch mehr. Falz das überhaupt möglich war. "Du hast keine Angst vor den ich sag mal Schlampen der Schule und auch nicht vor Kyle, oder Jack." Platze es aus ihr heraus. "Wieso sollte ich auch?! Eure Blonden zicken sind lächerlich und Kyle pfff der ist einfach nur ein Idiot. Jack kenn ich ja nicht." Sie nickte. "Wieso willst du das wissen?" Fragte ich nach. "Und du bist wirklich aus Clevland?" Fragte sie. Ich nickte nur. "Es gehen ein paar Gerüchte rum, aber die wirst du noch hören." Sagte sie und verschwand genau so schnell wie sie gekommen ist. Mein Buch packte ich in meine Tasche, danach verließ ich auch endlich das Gebäude. Weiter hinten konnte ich schon Kyle und seine Truppe erkennen. Nicht der schon wieder! Mit schnellen schritten lief ich an ihm vorbei. "Warte mal Babe!" Rief Kyle und joggte auf mich zu. Schnell blieb ich stehen. "Wie hast du mich gerade genannt?!" Fauchte ich ihn an. "Babe." Sagte er als ob es das normalste auf der Welt währe. "Nenn mich nicht so!" Gab ich wieder nur zickig zurück. "jaja schon klar Babe. Komm jetzt!" Er fasste grob nach meinem Arm und zog mich zu der Gruppe. Es waren nur Kerle. Na Super. "Jungs, das ist Raylie." Sagte Kayle und legte seinen Arm um meine Hüfte. Die Jungs musterten mich. Ein unangenehmes Gefühl machte sich in mir breit. So wie sie mich alle beobachteten, als ob ich ihr Mittagessen währe. "Raylie also." Murmelte einer der Kerle. Ich nickte nur. "Kommt sie mit?" Fragte ein schwarzhaariger Junge. Ich blickte zu Kyle hoch. "Wohin?" Fragte ich skeptisch. Also eins ist klar. Ich werde nicht freiwillig mit ihm Zeit bringen. Er schenkte mir keine Beachtung. "Nein, kommt sie nicht." Sagte Kyle und holte einen Autoschlüssel raus. Die Jungs teilten Sicht auf und liefen zu ihren Autos. Kyle zog mich zu seinem. Er betätigte einen Knopf und ich vernahm ein Klacken. Das Auto ist nun offen und er schubste mich schon fast zu meiner Tür. "Steig ein!" Knurrte er. "Nein!" Protestiere ich sofort. "Was?!" Er guckte mich leicht wütend an. "Was hast du gerade gesagt?!" Wiederholte er sich als ich nichts von mir gab. "Ich sagte nein! Ich werde nicht mit dir in dieses Auto steigen!" Ich versuchte so weit es ging selbstsicher zu wirken, doch momentan wirkte er sehr wütend und das machte mir Angst. "Willst du etwa laufen oder was?!" Lachte er. Wieso eigentlich nicht? "Ja!" Sagte ich nur, drehte mich und lief vom Parkplatz. "Raylie! Komm sofort zurück!" Hörte ich ihn noch schreien. Doch ich drehet mich nur um und Strecke ihm den Mittelfinger entgegen. Danach griff ich zu meinem Handy. Wie komm ich jetzt nach Hause? Laufen würde viel zu lange dauern. Ich scrollte durch meine Kontakte. Ich stoppte bei Bruce. Er meinte doch das ich ihn immer anrufen kann. Schnell drückte ich auf den grünen Knopf als ich mitbekam wie Kyles Jeep mir folgte. "Hey süße." Meldete er sich. Kann sich keiner meinen Namen merken oder was?! "Hey Bruce. Könntest du mich vielleicht nach Hause bringen?" Fragte ich form direkt. Ich wollte keine Zeit verschwenden. Zu Fuß würde ich sicherlich 40 Minuten brauchen. "Klar so bist du?" Hörte ich ihn Grinsen. Schnell nannte ich ihm den Namen der Schuld und legte er auf. Er meinte er würde so in 5 Minuten da sein. "JETZT SEI NICHT SO EINE ZICKE! STEIG EIN!"Hörte ich Kyle aus seinem Auto schreien. Wieder drehte ich mich zu ihm um. "Sonst was?! Willst du mich an deine Momi und deinen Daddy verpetzen?" Fragte ich zuckersüß. "Du bringst mich noch zum ausrasten." Hörte ich ihn sagen. In diesem Moment war ich einfach froh das ich auf der anderen seite der Straße lief und uns noch die andere Fahrbanseite trennte. "Lass mich in Ruhe, Kyle!" Zischte ich und lief weiter. Kurze Zeit später hörte ich eine Autotür zuschlagen danach hörte ich schritte die sich beschleunigten. Kyle. Er packte mich am Arm und riss mich rum. "Lass mich los!" Rief ich und versuchte mich los zu reißen. " Halt deine Klappe und steig endlich in das bescheuerte Auto!" Sagte er zornig. Sein Griff verstärkte sich und ich wimmerte. "Auu. Kyle lass mich los...du tust mit weh!" Wimmerte ich. Doch nichts. Er zog mich in die Richtung wo sein Auto stand. "Kyle! Lass sie los!" Hörte ich eine Stimme schreien. Schnell drehte ich mich um. Es war Bruce. Augenblicklich blieb er stehen und sah zu Bruce. "Jones. Was machst du hier?!" Knurrte Kyle. "Na ich hol die süße da neben dir ab." Er grinste. Meine Fresse ich hab einen Namen ihr Idioten! Kyle guckte zu mir sein Blick war finster und kühl. Irgendwie machte er mir noch mehr Angst. Sein Griff verfestigte sich automatisch als er wieder zu Bruce guckte. Mein Arm schmerze so sehr das ich mein Gesicht verzog. Ich konnte mir schon bildlich vorstellen wie sich meine Haut in alle möglichen Farben färbte. Erst rot dann Blau, Lila und dann Grün, gelb. Ich sog scharf die Luft ein als er noch fester zu packte. "Kyle..." Wimmerte ich. "Lass sie los verdammt!" Knurrte Bruce. "Sie ist nicht dein Eigentum!" Knurrte Kyle. Der Schmerz wurde immer und immer größer. Ich dachte er würde mir meinen Arm brechen. Das Gespräch zog so an mir vorbei.  

Der Druck lies auf ein mal schnell nach. Da ich mich versuchte mit meinem ganzen Gewicht gegen Kyle zu Stämmen, viel ich nun mit einem Knall auf den Boden. Durch meinen Kopf zog ein stechender Schmerz. Danach war alles nur noch schwarz.

In love with a bad boyKde žijí příběhy. Začni objevovat