Ich kann das nicht! Kapitel 11

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Rey POV:
Nachdem ich geduscht hatte betrachtete ich mich im Spiegel. Ich sah schlimm aus. Erste blaue Flecken zeigten sich auf meiner Haut, an den Armen, an meiner Hüfte, an den Innenseite meiner Schenkel und sogar welche an meinem Hals. Das er mich da so fest angefasst hatte, das hab ich über haupt nicht mit bekommen. Ich ging zurück in dem Wohnraum, den ich hatte keine Klamotten mit genommen. Ich schlich durch's  Zimmer, den ich wollte immer noch nicht das Ben mich so sah, aber er war nicht da. " Nein, Ben wo bist du?" Auf einmal war ich nicht mehr erleichtert, sondern bekam Angst. "Okay ganz ruhig, alles gut dir kann nichts passieren, du bist hier in Sicherheit."  Man was für ein Scheiß ich muss mich beruhigen. Ich muss das in den Griff bekommen. Ich guckte mich im Zimmer um und entdeckte das Ben Kleidung für mich raus gelegt hatte, aber das war mir zu frei zügig, man würde alles sehen. Ich ging zum Schrank mir was anders raus zu suchen, irgendwas das mehr bedeckt. Als ich etwas gefunden hatte zog ich sie sofort an um mich zu bedecken. Es war ein Roll Kragen-Shirt und eine lange Hose, dazu ein Schwarzes Gewand, mit weißen rändern an der Kapuze, den Ärmeln und dem Rock und einer Schnürung am Bauch (Siehe Bild oben).  So würde niemand meine Blauen Flecken sehen, nicht mal Ben. Ich legte mich ins Bett und deckte mich zu. Ich muss versuchen zu schlafen und das alles los werden.
Ich schloss meine Augen.
Riss sie aber im nächsten Moment wieder auf. Schreckliche Bilder, waren in dem Moment, indem ich meine Augen geschlossen hab aufgetaucht. Nein, schlafen konnte ich jetzt nicht, es würde eh bald hell werden da könnte ich auch direkt wach bleiben. Die Tür ging auf und Ben kam rein. "Hey Rey, kannst du mal kurz hier her kommen ich möchte dich dich ein paar Leuten vorstellen." " Ben, muss das jetzt sein?" Er guckte etwas streng und antwortete: "Natürlich, komm her, es ist wichtig." Er würde eh nicht locker lassen also ging ich zu ihm rüber. Vor der Tür standen Wachen, 6 um genau zu sein. Er fing an zu sprechen: "Das ist die Frau die ihr mit eurem Leben beschützen werdet, ihr werdet auf ihre Befehle hören und sie über all hin begleiten. Wenn sie zurück in unser Catier geht werdet ihr vor der Tür wache halten. Hab ihr mich verstanden?" "Sir, Ja Sir!", antworteten die Soldaten ihm. Dann drehte er sich zu mir um. " Du hast ja gehört was sie tun sollen, das sind jetzt deine Soldaten, die besten der ganzen Arme und sie werden sicher stellen, das so etwas nicht noch mal passiert. Ich werde dich nie wieder ungeschützt lassen versprochen."  Das bedeutete mir sehr viel und ich sprang ihm einfach in die Arme. "Danke" Ich wollte ihn Küssen aber er hielt mich auf. "Ihr könnt jetzt eurem Pflichten nachgehen.", sprach er zu  den Wachen. Die sich sofort umdrehten und ihren Pflichten nach gingen. Die Tür schloss sich und wir waren alleine. "Na gut, wo waren wir?"  fragte er mich und ich küsste ihn einfach. Er erwiederte sofort und so ging das eine Weile, bis sein Hand unter mein Gewand fuhr. Ich sprang zurück als hätte ich mich verbrannt. "Rey?"  Er guckte leicht enttäuscht und verletzt. "Es tut mir leid, aber ich kann das nicht." Ich drehte mich um und lief davon aus dem Cartier,  durch die Flure, in den Hanger und natürlich waren mir 2 meiner Wachen gefolgt. Super, erster Tag und sie sehen mich schon weglaufen und weinen, echt super. Ich war Gott sei dank nicht so vielen Leuten begegnet, aber die denen ich begegnet war würden mich eh nicht ansprechen. Das war hier in der Ersten Ordnung anscheindend so, manchmal sind die  schon ein komisches Volk.
Ich saß eine ganze Weile einfach im Hanger und guckte ins Weltall. Es war noch sehr früh  deswegen war hier keiner, aber es füllte sich auch hier bald mit Leuten die ihrer Arbeit nach gehen mussten. Einige wenige Erlaubten sich komische Blicke, diese bekam dann komische Blicke von meinen Wachen oder wurden sogar von ihnen angefahren, aber ich kann diese Leute sogar verstehen. Ich meine, es muss echt komisch aussehe wenn eine verheulte junge Frau, mitten im Hanger sitzt, von 2 Wachen umringt die alle Leute, um sie herum von ihr fern halten. "M'Lady ihr solltet langsam besser zurück gehen." Versuchte es eine Wache. Die Wache war sehr vorsichtig, sie wollte wahrscheinlich nicht erhängt oder hingerichtet werden. " Ja ihr habt recht, aber wir müssen vorher noch wohin. Wisst ihr wo der Wiederstand Gefangen gehalten wird?" "Ja M'Lady. Sie sind im Untern Zellen Block." "Bringt mich dort hin." "Seit ihr sicher M'Lady?" "Ja"  Die Wachen zeigten mir den weg und wir gingen in den Zellen Block. Ich kam an vielen Zellen vorbei, in die man durch kleine Fenster hinein oder Heraus blicken konnte. In einigen saßen Leute die ich noch nie gesehen hatte und in anderen Leute denen ich wenigsten schon mal begegnet war. In der nächsten saß Poe, ein Freund von Finn, der Pilot der ihm damals bei der Flucht geholfen hatte. Er sah schlimm aus, ich würde Ben mal fragen, ob man die Gefangen vielleicht besser versorgen konnte. Wir gingen weiter da war Lea und man sie blickte auf. Sie kam ans Fenster und guckte mich einfach nur an. Ich sah Trauer in ihren Augen. Ich wusste nicht ob es Trauer war, weil sie immernoch dachte ich sein gefangen genommen wurde und würde zu einem Verhör gebracht oder ob sie wusste was ich getan hatte und einfach nur enttäuscht war. Ich ging ein Schritt zurück." M'Lady stimmt etwas nicht", fragte einer der Soldaten mich. Oh nein, Lea riss die Augen auf und dieser Blick zierte ihr Gesicht. Der bei dem sie etwas raus gefunden hatte. Etwas was sie nicht einordnen konnte, ob es gut oder schlecht ist. Ich konnte sie so nicht sehen, das tat mir weh. Ich drehte mich weg und ging weiter bis ich die Zelle fand die ich gesucht hatte.
Finn.
Aber er lag nicht auf der Pritsche oder auf dem Boden, Nein er hang an einer Ketten an der Wand. "Wer hat das getan?", fragte ich die Wachen. Sie antworten:" Das war wir, auf den Befehl vom Oberste Anführer Kylo Ren, M'Lady. Er hat das nach dem Angriff auf euch, von uns machen lassen."  Ich nickte, aber antwortete ihnen darauf nicht, sondern ging einfach auf die Tür zu und öffnete sie mit Hilfe der Macht. Die Wachen folgten mir ins innere der Zelle, immer bereit mich zu verteidigen. "Weckt ihn auf", und das taten sie sie nahmen einen Eimer und füllten ihn mit kalten Wasser und überschütteten ihn damit, so das er schreiend erwachte. " Rey?" "Hallo Finn. Nah wie füllst du dich?" "Gut und wie geht es dir du Verräterin", In nächsten Moment, schlug ihm eine der Wachen in den Magen, sodass er Husten musste. Und normaler Weise hätte ich die Wache dafür angeschrien, aber im Moment war es mir einfach egal.

Viel Spaß mit dem neuen Kapitel ich hoffe es gefällt euch.

Licht Und Dunkelheit Werden EinsWhere stories live. Discover now