BONUSKAPITEL

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A/N: in nexter Zeit wird die Geschichte oft aktualisiert weil ich die story mal bearbeiten will.. Viel Spaß mit dem Bonus Kapitel, ich hoffe euch wird es geffalen.. :)

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Im Osten graute bereits der Morgen, als Klaus Mikaelson auf den Balkon des Abattoirs trat. Seine Hände schlossen sich um das schmiedeeiserne Geländer, als er nach unten in den Innenhof blickte, in dem Vampire geschäftig hin und her eilten. Seit heute Morgen war bekannt, dass der Machtkampf im French Quarter ein Ende gefunden und ein neuer König den Thron bestiegen hatte. Der Großteil von Marcels ehemaligen Gefolge hatte ihm klugerweise prompt die Treue geschworen, der Rest... nun, sie würden zumindest keinen Ärger mehr machen.
Seine zweite Amtshandlung als König beinhaltete seinen Umzug. Das Abattoir war seit der Gründung New Orleans' die Residenz der Mikaelsons gewesen und in Zeiten wie diesen war es wichtiger denn je das Volk daran zu erinnern, wer den rechtmäßigen Anspruch auf die Stadt besaß.

Das fast unhörbare Geräusch von Schritten schreckte ihn aus seinen Grübeleien auf. Unwillkürlich spannte er sich an.

„Ich muss sagen, es fühlt sich gut an, wieder hier zu sein."

„Sag mir nicht, dass du nostalgisch wirst, Elijah." Klaus starrte weiterhin hinunter, doch seine Schultern lockerten sich bei dem Klang der vertrauten Stimme.

„Deine Anwesenheit lässt darauf schließen, dass Hayley und Lillian ebenfalls eingetroffen sind?"
Elijah lächelte leicht bei der Erwähnung ihrer Namen.

„Sie richten sich gerade ein."
Er nickte und wartete darauf, dass Elijah wieder genauso still verschwand, wie er gekommen war. Doch seinem Bruder schien noch etwas auf dem Herzen zu liegen.

Scheinbar gelassen stellte er sich neben Klaus an das Geländer und gab vor, ebenfalls das Treiben im Hof zu beobachten, doch aus den Augenwinkeln bemerkte Klaus die Seitenblicke, mit denen Elijah ihn hin und wieder bedachte.

Schließlich seufzte der Hybrid. „Sag es einfach, Bruder."

Elijah warf ihm schon wieder einen dieser Seitenblicke zu und nestelte an seinen Manschettenknöpfen herum. „Ich hab mich gefragt, wann die reizende Miss Forbes sich zu uns gesellen wird."

Klaus erstarrte für einen Moment und seine Finger schlossen sich fester um das Geländer. „Gar nicht", lautete seine knappe Antwort, während sein Blick fest auf einen antiken Schrank geheftet war, den einer seiner Lakaien gerade in den Compound schleppte.

Sein Bruder hob eine Augenbraue. „Gar nicht?", hakte er nach.

Klaus schüttelte genervt den Kopf und wandte sich ihm endlich zu. „Deine Auffassungsgabe ist bemerkenswert, Elijah, nein wirklich, aber wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, auf mich warten wichtigere Angelegenheiten."

Er versuchte, sich an Elijah vorbei zu schieben, doch dieser legte ihm eine Hand auf die Brust und brachte Klaus so zum Stehenbleiben.

„Was ist passiert?", fragte er ruhig und sein geduldiger Blick richtete sich auf Klaus' Gesicht. Der Urhybrid sah weg.

„Hast du keinen eigenen Kram, um den du dich kümmern kannst?"
Nun war es an Elijah, zu seufzen.

,,Vergib mir, dass ich mich um dich sorge, Bruder." Er wollte fortfahren, doch Klaus murmelte: „Sarkasmus, Elijah. Ich bin begeistert."

Party in New OrleansWhere stories live. Discover now