Dance with me - Harry Styles ff

new roommate

Total zitternd wachte ich wieder auf. Ich sah mich verängstigt um, sah jedoch niemanden, der mir schaden konnte. Also fiel ich wieder in mein Bett, und dachte darüber nach, was dieser Traum zu bedeuten hatte. Das war nicht das erste Mal, dass ich von diesen Augen träumte. Ich sah sie immer und immer wieder, ich kannte sie auch woher, aber wer war es? Immer und immer wieder sahen sie auch ein wenig anders aus, mal strahlten sie mehr und mal weniger.

Es war egal, wer es war, aber er hatte einen großen Einfluss auf mich. Er kam in mein Leben und stellte es grundlegend auf den Kopf.

Plötzlich klingelte mein Handy und ich sah, dass ich angerufen wurde. Von Harry.

„Harry was gibt’s denn?“ fragte ich ihn.

„Hi Holly, ich wollte dich fragen, ob ich für ein paar Tage bei dir schlafen könnte, da bei mir im Wohnhaus irgendwas renoviert wird und ich hier kein Auge zukriegen würde“ erzählte er mir.

„Ja ist ok. Kommst du nach der Tanzschule dann heute zu mir?“ fragte ich ihn.

„Ja werde ich. Alex hat mir gestern erzählt, dass er bei dir war. Geht es dir gut?“

„Ja mir geht’s gut, keine Sorge. Ich habe von 16 Uhr bis 17 Uhr heute Training also komm bitte danach erst“ erklärte ich ihm.

„Ist gut. Bis heute Abend Holly“ verabschiedete er sich von mir und legte auf. Harry würde also ein paar Tage bei mir bleiben.

Worauf habe ich mich nur eingelassen?

Auf der einen Seite vertraue ich Harry wirklich, da er der erste Junge ist, der Wert auf meine Gefühle legte, aber ich hatte noch immer Angst, da er immer noch ein Junge war. Ich sah auf die Uhr. Es war 10:34 Uhr morgens und heute war Donnerstag. Bald war wieder Wochenende, was heißen würde, dass ich wieder Angst haben müsste, dass mein Bruder hier auftauchen würde.

Es klingelte und ich ging ran. Mir war egal wie ich aussah. Es war malwieder der Postbote.

„Guten Morgen. Sie sind Holly Edwards?“ vergewisserte er sich erneut und ich nickte. Dann drückte er mir einen Blumenstrauß in die Hand und gab mir zwei Briefe.

„Anscheinend haben sie einen heimlichen Verehrer“ stellte er fest, grinste mich nochmal an und ging wieder. Ich stellte den mittlerweile dritten Blumenstrauß in eine Vase und öffnete zunächst den kleinen Brief.

Ich habe mir überlegt, dass ich dir jeden Tag eine Freude bereiten sollte, denn jeder verdient es, jeden Tag lächeln zu können. Bitte lächle für mich.

Love xx

Ich fand diese Briefe einfach nur rührend. Lächelnd öffnete ich ebenfalls den zweiten Brief:

 

Hallo Holly,

du weißt gar nicht wie es mich gefreut hatte, als ich abends zu meinem Postfach gegangen bin und deinen Brief gesehen hatte. Wirklich, es hat mir viel bedeutet und ich danke dir dafür. Die Welt ist nicht immer einfach, weißt du? Manchmal stellt sie verrückte Dinge mit den Menschen an, aber ich glaube auch an das Schicksal. Das zwei Menschen einfach zusammen gehören und sie von nichts getrennt werden können. Dass sie sich immer wieder finden würden. Ich bin neugierig wie du so bist. Erzählst du mir etwas über dich? Also ich bin Mr. X wie du mich genannt hast, ich bin 20 Jahre alt und ich schreibe gerne Lieder die ich total gerne singe. Ich habe eine ältere Schwester, aber die wohnt nicht mehr hier in London, sondern sie studiert in Manchester. Und jetzt bist du dran.

Keep smile x

Mr. X xx

Auch wenn ich diese mysteriöse Person nicht kenne, und er auch ein 80- jähriger Knacker sein könnte, er war mir sympatisch. Glücklich legte ich auch diesen Brief in eine kleine Kiste hinein, wo ich diese neuerdings sammelte. Ich würde sie alle aufheben. Da ich heute meine erste Kickboxstunde hatte, packte ich schon mal meine Tasche zusammen und legte diese auf mein Bett ab.