nineteen

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Kurzer Hinweis:
Wie ihr wisst, besitz Jimin, in dieser FF, nun nur noch ein funktionierendes Auge. Und da ich versuche, der faten Erzählung mehr Leben einzuhauchen, verwende ich oftmals gifs, die nun im Falle von Jimin natürlich nicht mehr wirklich zutreffen bzw nicht 100%ig passend sind, da es schlichtweg keine einäugigen gifs von ihm gibt, die ich verwenden könnte, also seit nicht so streng.
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»Missfällt sie dir etwa?«
Unsicher auf die Antwort meines Bruders wartend, welcher gerade durch den Spiegel sein Gesicht, beziehungsweise sein verwundetetes Auge betrachtet, dass inzwischen von einer Augenklappe bedeckt wird, muster ich seine kritischen Züge, welche seine Visage ziehren.

»Missfällt sie dir etwa?« Unsicher auf die Antwort meines Bruders wartend, welcher gerade durch den Spiegel sein Gesicht, beziehungsweise sein verwundetetes Auge betrachtet, dass inzwischen von einer Augenklappe bedeckt wird, muster ich seine krit...

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»Zwar ist es gewöhnungsbedürftig und alles andere als ansehnlich, aber ich danke dir Schwesterherz«
Einfach nicht aufhören könnend zu lächeln, da seine nach Jahren wieder präsente Anwesenheit, mir ein Gefühl von Vollständigkeit verleiht, blicke ich meinen Bruder weiterhin liebevoll an.

»Also ich finde du siehst immer noch ganz akzeptabel aus«
Dieses schmunzelnd von mir gebend, beobachte ich, wie ihm ein ehrliches Auflachen entfleucht.

»Ich weiß nicht ob mir das Trost spenden soll. Vorallem, wenn dieser Ausspruch von meiner Schwester stammt.«
Er sich grinsend zu mir umdrehend, seiner Stimme ein neckender Unterton entnehmend, blickt er mich mit einem provokantem Funkeln, welches in seinem Auge herausfordernt glänzt an.

»Erst recht, wenn ich die Wenigkeit bin, die solch ein Kompliment von sich gibt. Tz«
Gespielt zickig dies von mir armeverschrenkend gebend, wende ich mich von ihm ab, worauf sich plötzlich Arme, von hinten um mich schlingen und sein angenehmer Eigengeruch mich sogleich umhüllt.

»Wie sehr ich dich doch vermisst habe, Euhna.«
Mich um die eigene Achse drehend, drücke ich mich an seine Brust und umarme den Oberkörper meines Bruders fest, welcher sogleich behutsam über meinen Rücken streicht, weswegen die ganzen angestauten Emotionen hoch kommen und der Staudamm, welcher meine Tränen bis zu dem jetzigen Zeitpunkt zurückgehalten hat, durchbricht.

»Ich dachte du wärst tot, ich hätte dir helfen können! Wäre ich nur etwas früher gekommen, dannㅡ«
Tränen unaufhaltsam, meinen Augen entrinnend, drücke ich mich mit aller Kraft an seine Brust – die Angst ihn abermals verlieren zu können in mir wankend.

»Shh. Die Vergangenheit können wir sowieso nichts mehr ändern. Aber die Zukunft können wir um so märchenhafter nach unseren Vorstellungen zeichnen.«
Mit seiner sanften Stimme, mein Gemüt besänftigend, spüre ich plötzlich seine Hände unter meiner Kieferpartie, worauf mein Kopf, vorsichtig durch minimalen Kraftaufwand, von seinen Händen ausgehend, hochgedrückt wird.

Seine Daumen mir die Tränen von den Wangen streichend, sehe ich in sein einzelnes Auge, worauf mein Herz erneut dem Schmerz und den Schuldgefühlen ausgesetzt ist, da ich mir nicht verzeihen kann, dass sein eines Auge indirekter weise meinetwegen an Augenlicht verloren hat.

MY REBEL | J.Jkحيث تعيش القصص. اكتشف الآن