Verliebt und verlobt...

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6 Monate später
Marten POV

Ich sass gerade mit meiner Verlobten in einer kleinen Boutique mitten in Hamburg. Sie stand schon gefühlte Stunden in der Umkleidekabine und zog die unterschiedlichsten Kleider an, welche ihr die ältere Dame reichte.

Sie trat aus der Umkleidekabine heraus, ehe sie sich sogleich wieder umdrehte und reinlief. «Babe...» ich stand auf und streckte meinen Kopf in die Umkleide. «Schon klar, sieht scheisse aus.» murmelte sie angesäuert, ehe sie sich das Kleid wieder auszog. Ich merkte, dass es keinen Sinn hatte mit ihr zu diskutieren, da war sie wie Raf unnormal stur.

«Soll ich dir was aussuchen?» «Wenn du willst.» ich lief also auf die Verkäuferin zu, welche etwas ratlos aussah. «Ich sehe mich mal etwas um, ich weiss meine Verlobte ist kompliziert.» die ältere Dame zuckte mit ihren zierlichen Schultern. «Sie hat einfach gewisse Ansprüche und das ist keine schlechte Eigenschaft.» sie lief grinsend ins Lager und liess mich somit allein.

In was hatte ich mich da bloss reingeritten...?

Ich griff nach einem roten Kleid, welches aus Latex bestand, entweder sie feiert es, oder sie würde mich mit dem Teil erwürgen, ein Versuch wars immerhin wert. «Zieh das mal an.» befahl ich ihr. Meine Verlobte blickte mich skeptisch an, ehe sie dieses Latex Teil anzog.

«Dein Erst Marten!» ich streckte erneut meinen Kopf durch den Vorhang und wurde von meiner entgeisterten Verlobten angestarrt. «Ok, ist schon etwas gewagt.» «Gewagt, ich bin deine Verlobt und nicht deine Hure!» stiess sie entsetzt aus und wer mich kannte wusste, dass ich selten in der richtigen Situation die Klappe halten konnte. «Kommt ganz darauf an...» sie blickte mich böse an. Ich sollte wohl besser meine Klappe halten, aber diese Vorlage war einfach perfekt.

Ich zuckte ratlos mit meinen Schultern, ehe sie das Teil auszog. «Mit dir zu Shoppen ist echt unnormal anstrengend.» gab ich erschöpft von mir. «Übertreib mal, du bist auch anstrengend!»

Ich verdrehte genervt meine Augen, ehe ich sie kurz allein liess, um mit meinem Cousin zu telefonieren. «Yo Marten, was geht?!» «Wo bist du?» «Bin mit Tyga shoppen, wieso?» «Kannst du in die kleine Boutique kommen?» «Klar» und mit diesen Worten legten wir gleichzeitig auf.

Einige Minuten später stand John mit seiner Tochter vor mir. «Wie geil ist der Schuppen bitte schön!» Tyga blickte sich fasziniert um, wobei John und ich gleichzeitig unsere Augen verdrehten.

«Sie ist kompliziert und anstrengen.» warnte ich meinen Cousin vor, welcher lachte. «Ich höre dich du Idiot!» sprach meine reizende Verlobte durch den Vorhang. «Siehst du sag ich's doch.»

«Alee, was suchst du denn?» fragte Tyga, ehe Alessia ihren Kopf durch den roten Vorhang streckte. «Etwas elegantes, was meine Rundungen kaschiert.» liess sie Tyga wissen. «Welche Rundungen?» fragte John irritiert nach. Alessia schenkte ihm einen bösen Augenaufschlag. John jedoch liess sich davon nicht beirren und zuckte grinsend mit seinen Schultern.

Tyga sah sich etwas um, ehe sie Alessia ein paar Kleider reichte, welche Alessia sofort grinsend annahm. «Weiber» stiess John neben mir aus, ehe er sich einen Schlag von Tyga einfing. «Idiot» «Ich liebe dich auch Töchterchen.» Tyga rollte mit ihren Augen, ehe sie zur Umkleidekabine blickte, aus welcher Alessia gerade heraustrat.

Ich griff nach meinem Handy in meiner Jeans, ehe ich Alessia filmte, wie sie auf uns zulief. Dabei schritt sie wie ein Model, welches sich auf dem Catwalk befand. Sie sah wunderschön und elegant darin aus.

Alessia POV

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Alessia POV

Marten, so wie auch John standen die Münder offen. Tyga grinste, ehe sie Johns Kinnlade wieder hochklappte. «So schön!» stiess Tyga freudig aus, da sie das perfekte Kleid für mich ausgesucht hat.

Ich lief auf meinen Verlobten zu, welcher mich an seiner Hand zu sich heranzog und mich einmal um meine eigene Achse drehte. «Du bist wunderschön, Babe.» lobte er mich, ehe er mich kurz küsste.

«Nimmst du mich so mit auf die Gala?» Marten nickte sofort, ehe er mich anlächelte. Ich lief mit Marten, John und Tyga gemeinsam durch die Strassen Hamburgs, ehe ich und Marten bei seinem Mercedes ankamen und uns verabschiedeten.

Zeitsprung Galaevent

Ich schaute gerade konzentriert in den Spiegel und versuchte einen perfekten Eyeliner zuziehen. «zitter' doch nicht so.» gab Marten skeptisch von sich, welcher mir streng über die Schulter blickte. «Leichter gesagt als getan du rückst mir schliesslich enorm auf die Pelle.» gab ich von mir, ehe ich mich über den Eyeliner freute, welchen ich ausnahmsweise perfekt hinbekam.

«Wieso, mach ich dich nervös?» er grinste schelmisch in den Spiegel. «Immer...» ich legte meine Hände an seine Brust, ehe ich ihn aus dem Badezimmer schob. Grinsend schloss ich die Tür, ehe ich mich zu ende schminkte.

Zufrieden mit meinem Make-Up zog ich mein Kleid an, ehe ich nach Marten rief. «Was denn jetzt, zuerst werde ich aus dem Badezimmer verbannt und jetzt...» ich unterbrach ihn indem, dass ich meinen Zeigefinger an seine Lippen legte. Ich drehte mich grinsend um, ehe ich Martens warme Hände auf meiner Haut fühlte, welche mich unwillkürlich wahnsinnig machten.

Als er den Reissverschluss geschlossen hatte, legte er seine Arme über meine Brust, ehe er sich so an mich ran kuschelte. Sein Körper strahlte so viel Wärme aus, die ich irgendwie versuchte in mir zu speichern.

«Ich liebe dich.» er grinste an mein Ohr, ehe wir unterbrochen wurden. «Papa!» rief Nando, welcher hinter Marten stand. Marten strich ihm über seine Locken, ehe er ihn hochnahm. «Wann kommt Alessandro?» «Bald» gab Marten von sich, ehe er ins Schlafzimmer lief und sich ein Hemd anzog.

Es klingelt und ich öffnete Alessandro grinsend die Tür, ehe ich ihn hineinbat. «Gut siehst du aus.» liess er mich wissen, ehe er meine Wange küsste. Ich war ihm echt dankbar, denn er ist nur für mich angereist, beziehungsweise für Fernando.

Ich zeigte ihm kurz alles. «Wenn was ist ruf mich einfach an.» er nickte, ehe er Fernando, welcher gerade vorsichtig die Treppe hinunterlief in seine Arme schloss. «Na kleiner.» er grinste meinen Sohn an, ehe er Marten begrüsste.

«Babe, Joe wartet bereits.» Marten zog zügig seine Schuhe an, ehe er mich auffordernd anblickte. Ich zog mir meine schwarzen High Heels an, ehe ich Nando und Alessandro einen Luftkuss zuwarf.

Marten schlug mit Jonas ein, welcher grosse Augen machte, als er mich sah. «Was ein heisses Gerät!» stiess er mit seiner typischen Lache aus. «Danke oder so.» gab ich grinsend von mir, ehe ich Marten einen Kuss geben wollte. «Vergiss es!» stiess dieser aus, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn hauchte und zum Auto lief.

Und das alles nur wegen rotem Lippenstift...

«Hat er mir gerade einen Korb gegeben?» fragte ich Gazo entsetzt, welcher grinsend seinen Arm um meine Taille legte. «Also ich würde dir nie einen Korb geben.» er zwinkerte mir kurz zu. «Oder dir einen Kuss abschlagen.» Marten verdrehte seine Augen, ehe er Gazo böse musterte.

«Wo bleiben die anderen?» fragte ich Marten, welcher auf sein iPhone blickte. «Wenn ich das wüsste.» er zuckte mit seinen Schultern. «Yo Leute!» schrie ein aufgedrehter Maxwell, welcher mit Alex angelaufen kam.

Maxwell, wie auch Alex küssten meine Wange, weshalb ich grinsend zu Marten blickte, welcher das Szenario skeptisch beäugte. Er war eine eifersüchtige Person, besonders wenn's um John ging.

Wenn man vom Teufel sprach...

John umarmte mich von hinten, ehe er seinen Kopf auf meinem Abstütze. «Hi» flüsterte er in mein Ohr und ich bekam eine leichte Gänsehaut, aber nicht, weil es mir gefiel oder mich gar anturnte, nein, eher weil es mir unnagenehm war.

«Lasst uns gehen.» gab Marten angepisst von sich, ehe er mich von John befreite, welchen er böse anblickte...

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Babe of a Hells Angels Guy Marten FFWhere stories live. Discover now