Free Marten!

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Einige Wochen später
John POV

Mein Flieger landete gerade in Berlin, ehe ich zu Marten ins Auto stieg. «Digga woher haste die Karre?» «Gehört Alessia» gab dieser von sich, ehe er denn Blinker setzte und aus der Parklücke rausfuhr.

«Alessia fährt einen Audi rs 4?» «Klar, was hast du denn gedacht...?» Ich zuckte mit meinen Schultern, keine Ahnung einen Ferrari vielleicht...? Ich grinste über meine eigenen Gedanken, manchmal dachte ich schon wie ein behinderter.

«Und wie läufts so?» mein Cousin blickte an einer roten Ampel zu mir rüber. «Ach, wie eigentlich immer, die Bullen haben mich auf dem Kicker.» liess er mich nun wissen und ich blickte ihn verwirrt an. «Ich dachte, dass die Bastarde Hussein verhaftet haben?» «Haben sie ja auch, aber sie glauben, dass ich irgendwie darin verwickelt bin.»

Ich lachte bitter auf. «Was für Hurensöhne, als ob du die Mutter deines eigenen Kindes verprügeln würdest.» Ich wusste, dass mein Cousin ins Schema passte und man konnte ihm wirklich viel anhängen, aber nie im Leben, würde er Alessia ein Haar krümmen, dafür legte ich meine Hand ins Feuer.

«Sie hat denn Typen bestimmt in den Wind geschossen.» es war mehr eine Feststellung als eine Frage. «Natürlich, sie hat ihn schliesslich wegen Körperverletzung angezeigt.» «Dann ist sie also wieder Single...» gab ich grinsend von mir und strich über meinen blonden Bart.

«Digga vergiss es!» stiess Marten sofort aus, weshalb wohl, die beiden waren ja nie zusammen, sie haben bloss bisschen rumgevögelt.

Alessia POV

Es klingelte an der Tür und ich lief schnell darauf zu, hatte er etwas schon wieder seinen Schlüssel vergessen...? Ja ich hatte Marten einen Hausschlüssel gegeben, immerhin wohnte er zurzeit hier, zumindest vorübergehend, bis ich wusste wohin mit mir.

Doch als ich die Tür öffnete stand nicht wie erwartet Marten mit seinem Cousin davor, nein Herr Richter stand mit einem neuen Kollegen vor meiner Haustür und grinste mich an. «Guten Tag Frau Martinez, wir wollen zu Herrn von Frieling, ist er Zuhause?»

«Nein, ist er leider nicht, kann ich Ihnen weiterhelfen?» Herr Richter schüttelte den Kopf. «Dürfen wir reinkommen?» ich trat einen Schritt zur Seite und die zwei Polizisten traten ein. Ich schnappte mir mein iPhone aus der Jogginghose, ehe ich Marten eine Nachricht schrieb. Die Bullen sind bei uns, was hast du gemacht?!

Er las die Nachricht, schrieb jedoch nicht zurück. War das nun gut oder schlecht? Ich entschied mich böse Miene zum guten Spiel zu machen. «Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?» ich blickte die beiden Polizisten, welche sich mittlerweile in meinem Wohnzimmer befanden, an. «Nein danke»

Die Tür wurde geöffnet und ein aufgebrachter Marten stürmte hindurch, dicht gefolgt von John, welcher seine Koffer in den Flur stellte und seinem Cousin nachlief. «Hi Alessia» John schloss mich kurz in seine Arme, ehe ich mich aus seiner Umklammerung löste, um Marten aufzuhalten, welcher gerade auf Herrn Richter zustürmte.

«Wo ist der Kurze?» «Der schläft oben» liess ich Marten wissen, welcher nickte, ehe er sich an die beiden Polizisten richtete. «Sie wollen wahrscheinlich zu mir.» gab er bemüht ruhig von sich.

«Genau, Sie kennen den Ablauf mittlerweile ja ganz gut.» «Welcher Ablauf?» frage ich skeptisch nach, da ich gerade nur Bahnhof verstand. «Herr von Frieling, ich bitte Sie mit uns aufs Revier zu kommen.» gab der braunhaarige Polizist von sich.

Marten schüttelte seinen Kopf, sichtlich verwirrt. «Wieso sollte ich Sie aufs Revier begleiten, ich habe nichts getan.» «Da sind wir nicht so sicher, wie Sie.» gab nun der unsympathische Polizist von sich.

Babe of a Hells Angels Guy Marten FFWhere stories live. Discover now