Family Time

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Alessia POV

Als ich aufwachte, musste ich mich erstmals umblickten, damit ich wusste wo ich bin. Wie bin ich denn in mein Schlafzimmer gekommen...? Ich richtete mich auf und suchte mein iPhone, welches ich glücklicherweise auf meinem Nachttisch fand.

Ich lief aus meinem und Husseins Schlafzimmer, im Gästezimmer brannte noch Licht, weshalb ich mich auf den Weg zu Marten machte. Seine Tür war nur angelehnt und ich lauschte zuerst. «Und dann sagte der böse Wolf...» Marten machte eine kurze Pause. «Nando schläfst du etwa schon?» ich vernahm Martens kehliges Lachen. «Ich weiss meine Geschichten sind wirklich lahm... ich liebe dich mein Sohn.»

Ich vernahm Schritte, welche der Tür immer näherkamen, ehe diese geöffnet wurde. Ich blickte in Martens blaue Augen. Marten hielt sich seinen Zeigefinger an die Lippen, damit ich leise war, ehe er mich ins Schlafzimmer zog.

«Hast du ihm eine Geschichte vorgelesen?» Marten nickte, wobei er zufrieden lächelte. «Aber er fand sie wohl langweilig.» ich schüttelte mit meinem Kopf, wobei mir eine Haarsträhne ins Gesicht fiel. «Nein glaub mir das ist ein gutes Zeichen, er wird immer müde, wenn man ihm etwas vorliesst.»

Marten strich mir die Haarsträhne hinter mein Ohr, ehe er mich anlächelte. «Danke» «Für was?» ich ignorierte das vertraute kribbeln, was seine Berührung in mir auslöste. «Für die Gelegenheit, dass ich mit meinem Sohn Zeit verbringen kann, dass du mich zu ihm lässt, obwohl du genügend Gründe hättest es nicht zu tun.»

Ich blickte ihn an, ich wusste auf was er hinauswollte. «Marten, du warst zwar im Knast, was nicht automatisch heisst, dass du ein schlechter Mensch oder Vater bist, ich glaube Nando kann sich glücklich schätzen dich als Vater zu haben.»

Marten atmete tief aus, ehe er sich auf mein Bett fallen lässt, wobei er sein Gesicht in seinen Händen vergrub. Plötzlich vernahm ich ein Schluchzen, erstaunt über das Geräusch, welches von Marten kam, blickte ich zu ihm runter.

Weinte er gerade etwa...? Nein, dass konnte nicht sein, ich meine, dass ist Marten, welcher vor mir sitzt...

«Hi, alles okay?» ich kniete mich auf den Boden und er nahm seine Hände runter, ehe er nach meinen griff. «Tut mir leid ich werde echt noch zum Weichei, es ist nur, dass macht mich wahnsinnig glücklich. Du und Nando.» er lächelte mich an.

Sein lächeln war wunderschön, plötzlich überkam mich ein Gefühl, ein Gefühl, dass ich ihn in meine Arme schliessen sollte. Ich schlang also meine Arme um seinen Hals und drückte ihn an mich. Die Umarmung war freundschaftlich, dass wussten wir beide, dennoch fühlte es sich verdammt vertraut an, fast so als ob ich in seine Arme gehörte...

«Ich sollte wieder zu Nando gehen.» ich nickte ihm lächelnd zu. Marten lief zurück ins Gästezimmer, wo Nando im Bett lag und schlief. Ich zog mir was Bequemes an, wobei ich mich kurzerhand für Husseins Shirt entschied, die Hose liess ich weg.

Ich checkte kurz mein iPhone, wobei ich ein paar Nachrichten erblickte:

Von Rapha🥰
R: Hi alles gut mit Marten??
I: Hi passt schon...
R: Was ist los du weisst das du mich nicht anlügen kannst!
I: Hatte Streit mit Hussein🥺
R: Wieso?! Hat er ein Problem mit Marten?!
I: Wahrscheinlich... er ist bestimmt eifersüchtig auf ihn, da er der Vater von Nando ist...😒
R: 🙄🙄🙄

Von Jonny💕🤪
J: Was geht?😁
I: 🙄🙄 Nix
J: ???
I: was willst du hören?
J: 🤷🏼‍♂️
I: also...
J: stress mit Marten?
I: No...
J: aber??!
I: mit meinem Verlobten🥺
J: scheiss auf Samra...😘
I: JOHN!!!
J: ALESSIA!!!
I: arsch!
J: du weisst das ich recht habe aber ich weiss was du mir eigentlich sagen wolltest... love you tooo❤️😘
I: 🙄😘

Babe of a Hells Angels Guy Marten FFWhere stories live. Discover now