Kapitel 20 - Weite Welten

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Magnus' PoV

Tage vergingen und ich mache mir langsam Sorgen. Wenn Alexander sauer ist dann meldet er sich denn er weiß welche Fehler er macht und das es ihm halt weh tut... Wieso ist der dann nicht hier? Wieso kann ich ihn nicht in den Armen schließen?

Ich muss ihn sehen. Jetzt. Sofort. Ich packe meine Jacke und gehe zum Krankenhaus. Ich suche sein Zimmer und gehe rein. Als ich das Zimmer betrete sammeln sich Tränen und ich musste weinen. Alexander reagiert nicht, er ist wie tot. Ich sehe ein Zettel neben ihn und lese ihn durch.

(....)

Nein.... ALEXANDER!!!! Wie kannst du mir nur so weh tun? Alexander... nein...

Ich stürze mich auf den schönen Shadowhunter und weine auf seine wunderschönen Brust.
"Wieso...." schlurzte ich. "Wieso nur... Alexander nein!" Ich weine Stärker. Die Schmerzen die in mir fahren, ich kann sie nicht beschreiben. Nicht all zu oft hatte ich Schmerzen aber dieses mal waren es zu viele, zu starke....

Ich besuchte Alexander jeden Tag. Ich hätte ihn heilen können aber das hätte mir mein Leben gekostet. Ich warte ab bis er was wird, wenn er nicht aufwacht, dann opfere ich mein Leben für ihn...

Ein Jahr später

Ich sehe ihn jeden Tag und mittlerweile will ich ihn helfen, damit er wieder die Welt erblicken kann. Ich bin unsterblich und er hat es mehr verdient zu leben als ich.

So wie jeden Tag, setze ich mich auf den Stuhl neben seinem Bett und halte seine Hand. Ich streichle sie und jedes mal wenn ich mich entschuldigen musste küsste ich seine Wange. Wenn ich ihm eine Gute Nacht wünschte küsste ich seine Stirn und ging. Aber dieses Mal wollte ich nicht einfach so gehen. Ich will ihm helfen, damit er seinen Neffen sieht, seine Schwester glücklich sieht.

Izzy gebärte ihren kleinen Sohn, mit vielen Schmerzen und Tränen aber Hauptsache ihm geht es gut.

"Alexander. Hey ich bin's, dein geliebter Magnus Bane. Ich habe dich vermisst. Im Bett ist es immer so kalt, das Essen schmeckt nicht mehr so wie damals, die Abende sind nicht mehr so schön wie früher und das Bett ist neben mir so leer. Du fehlst mir Alexander." Ich gehe zu ihm und nehme seine Hand und streichle zärtlich darüber. Dann bekomme ich Tränen. "Kein Tag ist schön! Du fehlst mir Alexander! Du fehlst mir so sehr... wie soll ich wieder lachen können? Wie soll ich meinem wunderschönen, jungen, schwarzhaaringen Shadowhunter sagen das ich ihn liebe? Man es ist so leer... mein Leben ist so leer, es fehlt was, mir geht es nicht so gut wie es sein sollte.... Alexander bitte gebe mir ein Zeichen... das ich nicht länger hier weinen muss. Ich will dir helfen, wenn du nicht erwachst dann opfere ich mich dafür. Du sollst glücklich sein. Okay? Wenn du mich hörst dann  gebe mir ein Lebenszeichen..." Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und vergrabe mein Gesicht darin. Ich weine stärker.

Ich höre Alexanders Herz schlagen, ich merke wie seine Brust auf und ab bewegt und es beruhigt mich. Es beruhigt mich sehr. Ich stelle mir alles vor, das was vor einem Jahr passierte. Es war so schön, das Date. Einfach alles. Es fühlt sich so ab als ob Alexander schlafen würde. Ich merke nicht mal wie Alexander langsam wach wird. Ich merke auch nicht das er mir durchs Haar fährt.

Ein Schwerer FallHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin