Kapitel 11

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Ich sah sie erschrocken an. Was will die mit ihrem verhalten bezwecken?! Dachte ich mir. „Tja ganz offensichtlich habt ihr noch nicht alles gewonnen." Meinte sie noch bevor sie sich auf ihr Cross-Bike Schwung. „Ihr könnt entscheiden ob ihr euch traut oder euch versteckt wie die Wölfe! Ich warte auf euch Leon, Blondie und..." Nun blickte sie wieder zu ihm „Marlon!" Vervollständigte er ihren Satz. „Ich warte auf euch, hinter dem Nebel!" Meinte sie noch kurz bevor sie fuhr und schon war sie weg. Ich sah ihr hinterher und fragte dann laut „was war das denn bitte...?!" Die meisten schauten mich jetzt an doch Leon und Marlon rannten sofort die mauer hoch und schauten der wüsten Schönheit hinterher. Nachdem die beiden das taten kam Erik ihnen hinterher und sprach mit ihnen. Wir hörten von hier unten leider nichts doch dann schrei er „Kojote Karl Heinz! Erzähl ihnen was sie nicht glauben wollen!" Nun richteten wir unsere Aufmerksamkeit auf die verkleidete Wölfin. Währenddessen ging ich auf maxi und nerv zu. Wir setzten uns alle um ihre Feuerstelle, Ich nahm jeweils eine der Hände von den beiden und legte meinen Kopf leicht beunruhigt auf die Schulter von maxi. Die Wölfin fragte nerv ob wir es wirklich wissen wollten, denn dann wäre unsere zeit als wilde Kerle vorbei...nerv wusste selbst nicht was er sagen sollte und schon machte sie weiter. „Dann war alles umsonst, dann ist der Pott nichtmehr wert als eure alte Bratpfanne!" Und schon beschwerten Raban und ich uns „das ist keine Bratpfanne!" Kojote Karl Heinz antwortete „auf dieser Seite des Nebels vielleicht!" Leon war jetzt mehr als ungeduldig "schieß doch endlich los!" Meinte er und sie fuhr fort „okay, wie du willst..." und schon erzählte sie uns von Erik und seinem Bruder Jaromir. Sie waren wie Marlon und Leon, doch sie folgten Horizon vor einem Jahr und nur Erik kam zurück. Erik hatte jedoch ein kleines aber gravierendes Souvenir im Schlepptau. „Verlierer, Verräter...!" Las nerv vor. Anscheinend bekam dieses Tattoo jeder der gegen die Silberlichten verlor. Marlon schien das alles aber nichtmehr zu interessieren. Er ging einfach und ließ uns andere an der Feuerstelle zurück. Zuerst folgte ihm Leon und dann ich. „Marlon, Leon. Was habt ihr jetzt vor?" Doch sie antworteten nicht „hallo?! Ich rede mit euch nach miststinkend verknallten Lack Affen!" Und erst jetzt antwortet mir Marlon „was wir machen?" Und Leon vervollständigte „wir fahren hinter den Nebel!" Marlon beendete „wir sind nicht so feige wie ihr es seid!" Und schon schnappen die beiden sich ihre Sachen und steigen auf ihre Maschinen. „Feige hin oder her, bedeuten euch die wilden Kerle Garnichts mehr oder sind eure ihren nur zu sehr verstopft gewesen um Karl Heinz zuzuhören?!" Leon meinte noch „wieso Wilde Kerle nennen, wenn wir uns vor dem bisher stärksten Gegner verkriechen?" Und schon fuhren sie los, hinter den Nebel. Vanessa hatte alles mit angehört und sah den beiden genauso fassungslos hinterher wie ich es tat. Wir berichteten dem Rest was gerade passiert war und legten uns dann recht unfreiwillig schlaffen. Nach einer weile spüre ich wie letzte Nacht, dass sich jemand zu mir legte. Ich lächelte verschlafen und wusste genau das es maxi war, da er mich wie immer in seinen armen einschloss und dann meine Stirn küsst. Er flüsterte noch ein leises „ich liebe dich" und kurz nachdem ich das wiederholt hatte schliefen wir friedlich ein. Am nächsten Morgen wachte von einem lauten Motoren Geräusch auf, zog mich darauf hin sofort an und ging nachdem ich meine Sachen gepackt hatte nach draußen. Dort sanden bereits Maxi und die anderen. Ich ging zu ihnen und schon konnten wir sehen wie sich die wölfe aus dem staub machten. Ich hatte das Gespräch zwischen ihnen und den Kerlen wohl gerade verpasst. Wir schauten uns alle eine weile in Ragnarök um und gingen dann gemeinsam in einen uns unbekannten Raum. Dort kam dann auch Klette aus dem nichts hervor. Sie erzählte uns Sachen über Jaromir und wo die Gemeinsamkeiten zwischen ihm und Marlon waren. „Die beiden standen schon immer im Schatten ihrer jüngeren Brüder. Aber dann kam Horizon. Jaromir verliebt sich in sie genauso wie Marlon, doch Erik gönnt es ihm nicht..." sprach Klette und ich vervollständigte „genauso wie Leon..." Klette nickte „Und schon wieder hat Sies kapiert!" Nerv drehte sich zu Klette „Quatsch! Leon ist mit Vanessa zusammen! Er will Marlon nur helfen!" Klette kichert leicht „bist du dir da sicher?" Markus meldete sich „Klette hat recht! Leon will nie verlieren oder der zweite sein!" Wir alle Nickten wiederwillig „und er hat sich verknallt, beim heiligen Steppenwolf! Leon und Marlon sind feinde!" Mit diesen Worten hauten die meisten der Kerle schon wieder in unser Lager ab. Ich jedoch drehte mich zu Klette die jetzt auf dem Boden des Zimmers sitzt. „Warum bist du nicht mitgefahren?" Fragte ich sie nachdem ich mich zu ihr gesetzt hatte. „Ich habe nicht wirklich ein ''Zuhause'' alles was ich hatte waren die Wölfe und nun..." sie schaffte es nicht einmal zu Ende zu sprechen. Ich lehnte mich zurück „dann gehörst du wohl ab heute zu uns...!" Sie drehte sich zu mir um „was?! Wirklich?!" Ich nickte nur stumpf und als sie mir dann dankend um den hals viel konnte ich nicht anders als zu lächeln und sie ebenfalls zu umarmen. Es war ml wieder Zeit zum Schlafen, weswegen wir uns alle hinlegten und versuchten mindestens etwas schlaf zu bekommen.

DWK und Finny die bei den Löwen schläft#3Where stories live. Discover now