Special Love {Vkook}

Kapitel 13

Taehyungs P.o.V

Irgend etwas kitzelte mich an der Nase, was mir mächtig auf die Nerven ging.
Irgendwann wurde es mir dann genug und ich öffnete verschlafen meine Augen.
Als sie richtig fokussierten, wurden sie dannach doppelt so groß.
Genau vor meinem Gesicht lag das von Jungkook.
Viel zu nahe!
Doch anders als gedacht, wich ich nicht zurück, sondern fing an sein Gesicht zu begutachten.
Er war wirklich hübsch.
Sein langer Wimpernkranz wurf einen leichten Schatten auf seine markanten Wangen.
Er hatte ein sehr definierten Kieferknochen, was ihn männlicher wirken ließ.
Irgendwann kam ich bei seinen Lippen an und fing an diese anzustaaren.
Sie sahen so rau und gleichzeitig so weich aus.
Auch wenn unsere Gesichter nur wenige Zentimeter Abstand hatten, bewegte ich mich im Schneckentempo immer weiter nach vorne.
Ich wollte wissen wie sich diese schönen Lippen anfühlen.
Langsam schloss ich meine Augen.
Ich spürte bereits seinen regelmäßigen und warmen Atem an meinen Lippen.

Ich überbrückte die letzten Millimeter und drückte ganz sachte meine Lippen auf seine.

OMG!

Sie fühlten sich unglaublich an!
Langsam drückte ich etwas fester und meinen ganzen Körper durchflossen Wärme Wellen.
Fuck.
Ich hatte ja noch immer meine Hitze.
Doch ich stoppte nicht.
Im Gegenteil.
Ich machte immer weiter.
Ich spürte wie mein innerer Wolf anfing zu jaulen und zu hecheln.
Der war ja wohl mal komplett durchgedreht.
Es ist doch nur ein Kuss.

Der verdammt perfekt war.

Und nebenbei gesagt mein erster!

Während meiner Hitze.

Was stimmt den nicht mit mir?!

Aufeinmal spürte ich Gegendruck an meinen Lippen.
Ich riss meine Augen auf und wollte zurück weichen, doch Jungkook legte blitzschnell seine beiden Hände an meine beiden Wangen und drückte mich so wieder zurück.
Almählig schloss ich meine Augen wieder und gab mich dem Kuss hin.
Meine Hände wanderten wie von selbst hinter seinen Nacken und fingen an mit seinen Haaren zu spielen.
Dieser Kuss war mit purer Leidenschaft gefüllt.
Irgendwie spürte ich noch etwas anderes.
Irgendwie-
Liebe?
Doch ich vergaß den Gedanken direkt wieder.
Bald fing Jungkook an, wilder zu werden doch ich machte mit, gab mich ihm komplett hin.
Er beugte sich über mich, ich legte mich auf den Rücken und zog ihn mit meinen Händen wieder runter zu mir.
Dann spürte ich seine Zunge, die um Einlass bat.
Zögernd öffnete ich meinen Mund einen Spalt und sofort drang er ein.
Er erkundete meinen gesamten Mund, stupste meine Zunge manchmal an und motiviert mich, mit zu machen.
Er wurde immer schneller und wir lieferten uns einen Dominanz Kampf, den er natürlich gewann, doch das war mir nur Recht.

Ich fing an, meinen, nur von der Pantie bedeckten Körper, gegen ihn zu drücken.

Ihm entwich ein lautes Knurren, drückte mich an der Hüfte, auf die Matratze zurück und ließ vom Kuss ab.
Sofort erwachte ich wieder aus dieser Art Trance und wurde auf Knopfdruck rot wie eine Tomate.
Jungkook sah mich aus blutroten Augen an.
Knurrte immer wieder.
Seine Atmung ging schnell.
,, Bist du vollkommen Bescheuert?!
Wieso machst du sowas, während du deine Hitze hast?! Willst du mir den Verstand rauben?! Du weißt das ich als Alpha nicht anders Reagieren kann! "
Irgendwie tat dieser Satz weh.
Also hatte er nur erwidert, weil er musste?
,, Äh-äh.
Entschuldigung!
Ich wollte das nicht!
Es tut mir furchtbar Leid, Jungkook!
Ich mach es wieder gut!.! "
Und das wieder gut machen fing damit an, das ich von ihm weg wich und mir die Decke über den Körper legte, sodass er mich nicht mehr so entblößt sah.
Doch ich spürte, wie auch mein Körper Reaktionen zeigte.
Wie gestern, drückte sich meine Hüfte wie von selbst gegen das Bett, weshalb ich mich aufsetzte und die Decke über meine Beine legte, Hände im Schoß, sodass ich meine Hände unauffällig da gegen drücken konnte.
Man war mir das peinlich.
Immernoch sah Jungkook mich aus roten Augen an, doch seine Atmung verlangsamte sich wieder.
Meine Augen, trieften vermutlich gerade nur so von einem Blau.
,, Ähm-also.
Kannst du vielleicht-vielleicht kurz raus gehen? "
Langsam nickte er.
Er stieg vom Bett und nahm sich kurz ein paar Klamotten.
Dannach verließ er mit schnellen Schritten das Zimmer.
Erleichtert stieß ich die Luft aus meinem Mund.
Wieder merkte ich wie meine Hüfte sich needy gegen das Bett drückte.
Dann fiel mir der Buttplug wieder ein.
Schnell fing ich an mich um mein Problem zu kümmern.
30 Minuten waren vergangen und ich war fertig.
Ich suchte mir ein einfaches Outfit raus und ging schnell ins Bad, wo ich mich duschte und anschließend mit meinem Make Up fertig machte.