Kapitel 2

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Taehyung P.o.V.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die nervigen Geräusche meines Weckers wach, welchen ich sofort versuchte aus zustellen, in der Hoffnung danach weiter schalfen zu können. Geschaft wollte ich mich gerade wieder umdrehen um wieder ins Land der Träume zu verschwinden, da kahm auch schon meine Mutter rein.
,, Aufstehen, das Frühstück ist schon fertig. Mach dich fertig. Wir warten unten."
Damit verließ sie mein Zimmer.
Weiter schlafen konnte ich jetzt ganz sicher nicht mehr. Also schwang ich meine Beine, lustlos aus dem Bett und machte mich für den Tag fertig.
Ich ging ins Bad und sprang für eine kurze Reinigung (Wtf) unter die Dusche. Wärend das warme Wasser auf mich plätscherte ließ ich den gestrigen Tag in meinem Kopf noch einmal Reveu passieren. Ich hatte mir vorgenommen meine beiden Eltern, gleich am Tisch, noch einmal darauf anzusprechen. Ich wollte das nicht und ich würde ihnen das auch weiß machen! Entschlossen ging ich aus der Dusche raus und wickelte mir mein flauschiges Handtuch um die Hüfte. Ich ging zum Waschbecken, putze meine Zähne und erledigte mein tägliches Skincare. Fertig damit trocknete ich mich und meine Haare noch schnell und ging wieder in mein Zimmer, wo ich mir mein heutiges Outfit raussuchte.

(Die Kitten Aufschrift bitte wegdenken

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(Die Kitten Aufschrift bitte wegdenken.)

Ja, ich trug keine normalen Jungsklamotten so wie andere in meinem Alter, aber ich fühlte mich eben viel wohler in Kleidern und Röcken. Und besser aussehen tat ich damit auch. Meistens auch besser als einige Mädchen aus meinem Jahrgang. In der Schule wurde ich dafür oft beschimpft oder gemobbt, aber ich machte mir nicht viel daraus.
Crossdrssing war etwas völlig normales meiner Meinung nach. Mein bester Freund Jimin war auch Crossdresser. Gemeinsam sind wir schon oft shoppen gegangen und oft mals ist es dermaßen ausgeartet das wir am Ende mit 25 Tüten wieder zuhause waren. Ups. 😅
Zufrieden mit meinem Look, machte ich mir noch einwenig Make up drauf, fuhr mit meinen Händen ein paarmal durch meine Haare und ging dann mit meiner Tasche runter zum Esstisch. Auf der Treppe holte ich noch einmal tief Luft um mich auf gleich vorzubereiten.
In der Küche sah ich meine Eltern schon am Esstisch sitzen. Ich gesellte mich zu ihnen und machte mir eine Schüssel Cornflakes.
Es war komplett ruhig. Keiner sagte etwas. Fertig mit meinem Essen ergriff ich dann also das Wort in dieser Stille.
,, Mom, Dad, wegen gestern.. Es tut mir Leid das ich euch beide so angeschrieben habe, das wollte ich nicht. Aber wegen der Hochzeit. Das kann nicht euer Ernst sein, wirklich, ich möchte das nicht und ich werde dem ganzen auch auf gar keinem Fall zustimmen. Vergesst es! Und ich bin mir sicher das Jungkook das genau so sieht.! "
Ich sah meinen Eltern mit ernster Miene in ihre Gesichter.
,, Taehyung mein Schatz, wir wissen das dir die Idee nicht gefällt aber leider gibt es kein Nein. Das ganze ist beschlossene Sache."
,, Aber-"
,, Nein Taehyung!"
Mein Vater schlug mit seiner Hand auf den Tisch und erhob sich.
,, Bitte hör auf mit uns zu diskutieren. Ich möchte nicht mit dir Streiten. Die Joen's und wir haben bereits alles abgesprochen. Jungkook wurde genau so wie du in den letzten Tagen darüber informiert. Die Hochzeit selber wird erst in ein paar Monaten statt finden. Aber er und seine Eltern werden uns heute Abend noch besuchen."
,, Aber wieso das ganze denn?! Ich will das nicht!"
,, Wenn du und Jungkook heiraten, wird das ein gutes Geschäft für die Joen's und uns sein. Außerdem vermuten wir seid längerem schon, dass du und Jungkook Mates seid. Und wenn das zu 100% bestätigt wurde, wirst du so oder so zustimmen. Oder willst du dich etwa gegen deinen Mate stellen? Wie sähe das bitte aus wenn der Sohn des Rudelalphas sich gegen seinen eigenen Mate stellt?"
,,Wie bitte?! Jungkook und ich, Mates, das kann nicht euer Ernst sein? Wie kommt ihr den bitte darauf?"
Jetzt meldete sich mein Mutter wieder zu Wort.
,, Du und Jungkook habt beide die passenden Partner Zeichen hinter euren Ohren."
Ich konnte es nicht glauben. Jungkook. Der Joen Jungkook, sollte mein Mate sein? Darauf musste ich erst einmal klar kommen. Auch wenn die Joen's heute zum Abend essen kommen würden, nahm ich mir vor schon direkt in der Schule zu ihm zu gehen um das zu überprüfen. Wie könnte uns beiden das denn nie aufgefallen sein? Ich betete das sie sich irten. Denn wenn das der Fall wäre, würden sie die Hochzeit absagen, denn ich konnte ja schlecht jemanden heiraten der nicht mein Mate war. Das ich da nicht früher drauf kahm.
Mit dem ganzen vollkommen überfordert, seufzte ich einfach laut und erhob mich schließlich vom Tisch. Ich brachte mein Geschirr in die Spüle und nahm mir meine Lunchboxt und meine Flasche vom Tresen. Im Flur zog ich mir meine Schuhe an und meine Lieblings Teddy Jacke in deren Taschen ich mein Handy, meine Schlüssel und meine AirPods steckte.

Special Love {Vkook} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt