Kuroo xReader ~Haikyuu!!

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Ersten Weihnachts Special! Hoffe es gefällt euch!~♡

Kuroo Sicht
Mit einen leichten Lächeln saß ich auf einer der Stühle die in der großen Aula meiner Schule stehen und höre meiner Freundin zu, wie sie gerade auf der Geige ein Weihnachtslied spielt. Es hörte sich wirklich schön an und ich konnte auch genau sehen wie konzentriert sie dabei war, die einzelnen Noten perfekt zu spielen. Doch die schöne Atmosphäre wurde dich das Geräusch von Schritten unterbrochen und somit hörte auch meine Freundin auf zu spielen. Ich blickte nach hinten und sah dann meine beste Freundin die auf uns zu kommt. „Hey Leute.“ Gab sie von sich und legte einen kleinen Stapel mit Notenblätter auf den freien Stuhl neben mich. „Na (D/N), willst du jetzt üben?“ Fragte ich sie, worauf sie leicht nickte und eine ihrer (D/HF) Strähnen hinter ihr Ohr strich. „A-aber nur, wenn das für dich in Ordnung ist, Aiko. Ich kann sonst auch später, o-oder auch morgen noch üben.“ Kam es auf einmal etwas unsicher von meiner sonst so dickköpfigen und nicht schüchternen allerbesten Freundin, was mich etwas wunderte. Sonst hatte sie nie Probleme damit ihre Meinung offen, wie auch laut zu sagen, aber seit einer gewissen Zeit ist (D/N) immer so anders wenn Aiko und sie in einen Raum sind. Am Anfang haben sie sich noch recht gut verstanden, sie sind zwar keine besten Freundinnen, aber hassen tun sie sich eigentlich nicht. Aiko und (D/N) sind einfach komplett verschieden. Während Aiko sich viel Mühe über ihr Aussehen gibt juckt es (D/N) nicht, wenn sie mal in einer Jogginghose und einen, oftmals, zu großen Shirt zu einem Laden geht um sich eine neue Tüte Chips zu holen. Vielleicht mag es auch daran liegen das (D/N) mit zwei großen Brüdern aufgewachsen ist und Aiko eine große Schwester hat, die für Magazine Modelt. „Du kannst meinetwegen jetzt üben, ich kann mein Stück sowieso schon perfekt.“ Mit diesen Satz wurde ich aus meinen Gedanken, die ich schon Zeit fast eine Woche habe, geweckt und blickte dann zu meiner Freundin, die gerade ihr Geige in die Geigenbox legte. (D/N) nickte nur leicht, nahm den Stapel mit den Notenblättern und ging damit auf die Bühne, zum Klavier. Seit (D/N) klein ist hat sie immer Klavier gespielt. Ihr Vater hat ihr dies früher beigebracht und nach seinen Tot spielt sie fast jeden Tag sein Lieblingslied. „Welches Lied willst du eigentlich für das Weihnachtsfest spielen, (D/N)?“ Fragte ich sie. Auf der Nekoma ist es eine Art Sitte, zu Weihnachten ein Fest in der Schule zu machen. Die Theater AG wird ein Stück spielen, die aus den Chor singen etwas und ein paar Freiwillige spielen auf ihren Instrumenten ein Weihnachtslied. Ich war am Anfang dafür Aiko und (D/N) zusammen etwas spielen, aber Aiko war strikt dagegen, warum weiß ich aber nicht genau. Aiko kam von der Bühne und setzte sich zu mich. „Ich wollte gerne ein etwas älteres, aber dafür sehr schönen Weihnachtslied spielen.“ Sagte (D/N) als sie sich auf die kleine Bank, vor dem Klavier, setzte und ich die Noten zurechtlegte. Langsam fing sie an ihre Finger über die einzelnen Tasten gleiten zu lassen und die Töne fingen an durch die gesamte Aula zu gehen. Bevor ich mit Aiko zusammen gekommen bin saßen (D/N) und ich jeden Freitag, bevor mein Volleyball Training anfing, hier in der Aula und (D/N) spielte das Lieblingslied ihres Vaters. Oft hat sie auch versucht mir einzelne Töne beizubringen und ein kleines Stück von dem Lied kann ich mit ihr zusammenspielen. Aber nachdem ich und Aiko ein paar sind machen wir das nicht mehr. „Ich glaube du musst langsam los zum Training.“ Flüsterte mir Aiko zu, worauf ich auf meine Armbanduhr blickte und feststellte das sie recht hat. „Ich begleite dich, ich muss eh los.“ Gab sie dann von sich und erhob sich vom Stuhl. „Wir sehen uns wann anders (D/N).“ Sagte ich, worauf ich ein leichtest nicken von (D/N) wahrnehmen konnte. Ich musste leicht schmunzeln, als ich dann ebenfalls aufstand und langsam die Aula verlies. Immer wenn (D/N) gerade am Spielen ist, ist es so als ob sie in einer anderen Welt ist. Sie ist dann immer hochkonzentriert. Wahrscheinlich denkt sie dann immer an Früher, als sie noch zusammen mit ihrem Vater gespielt hat.

Als das Training zu Ende war, ging ich nochmal ins Gebäude rein da ich noch ein Buch aus mein Spint brauchte. Gerade als ich durch die großen Flure gehen wollte und an der Aula vorbeilief hörte ich wie die Tasten vom Klavier ihre Töne gaben und stockte im meiner Bewegung.  Ich lugte etwas durch den Türspalt und sah wie (D/N) noch immer auf der kleinen Bank saß und spielte, aber nicht das Weihnachtslied nein, sondern das Lieblingslied ihres Vaters. Langsam ging ich in die Aula rein und versuchte so leise wie möglich zu sein, damit ich (D/N) nicht erschrecke. Ich setzte mich neben sie auf die Bank und horchte ihr zu, wie sie die Strophe zu Ende spielte. Ich klatsche leicht in die Hände und ich konnte sofort sehen wie (D/N) anfing zu lächeln. „Danke, Tetsu.“ Gab sie von sich und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Du solltest langsam nach Hause, ich begleite dich auch. Es ist glatt draußen und es sieht aus als ob es noch anfängt zu schneien.“ (D/N) nickte leicht und nahm die Notenblätter von Ständer weg. Wir standen zusammen auf und gingen zusammen zu den Stühlen, wo auf den einen der Rucksack von (D/N) ist. Sie packte die Blätter in eine Mappe und die Mappe selber dann in den Rucksack. Danach zog sie sich ihr Mantel über und machte sich noch ein Schall um den Hals. Sie schulterte ihren Rucksack und lief dann neben mir aus der Aula und aus den Gebäude raus. Kaum waren wir durch die große Glastür vom Gebäude raus, kam uns der eisige Wind entgegen. Ich steckte meine Hände in meine Jackentaschen und ging langsam mit (D/N), die still neben mir läuft, zum Schultor. Sonst haben (D/N) und ich immer geredet, wenn wir zusammen zur Bahn gingen, aber nachdem Aiko und ich zusammen sind ist sie viel ruhiger und zurückhaltender geworden. Ich wollte wissen was los ist, warum sie auf einmal so komisch ist. Ich will einfach gerne meine alte (D/N) wieder. Die immer ein Lächeln auf den Lippen hat, mit der man über so viel Blödsinn reden konnte. Einfach meine beste Freundin. Ich hätte noch ca. zwanzig Minuten Zeit, da wir zusammen zur Bahn gehen und mit derselben fahren, nur steigt (D/N) eine Haltestelle vor mir aus. Ich sollte also am besten gleich das Gespräch mit ihr anfangen.
Ich merkte wie der Bürgersteig unter mir langsam etwas glatt wurde und wollte gerade (D/N) sagen das sie aufpassen solle, doch da war es schon zu spät. Da ich mich gerade umdrehen wollte bin ich ausgerutscht und auf den Hintern gefallen. Zuerst hörte ich ein unterdrucktest Lachen, doch dies hielt nicht lange da (D/N) lauthals anfing zu lachen. „Haha, du bist echt tollpatschig Tetsu!“ Lachte sie und hielt mir ihre Hand entgegen. „Jaja…“ Murrte ich und nahm ihre Hand entgegen. „Eigentlich wollte ich dir sagen das du aufpassen sollst, dass du nicht hinfällst…“ Sagte ich und legte meine eine Hand in den Nacken, während die andere immer noch die Hand von (D/N) hielt. „Ich bin nicht doof und kann auf mich selber aufpassen, aber das ich nett von dir, du Idiot.“ Kam es nur lachend von ihr, während sie meine Hand los lies und weitergehen wollte. Da war sie wieder… Die (D/N) die ich kenne. Die die ihre Meinung sagen kann, ohne sich zu schämen oder dergleichen. Und die (D/N), die so Herzhaft lachen kann. Ich will sie nicht nochmal verlieren. Schnell hielt ich (D/N) auf indem ich ihr Arm festhielt, worauf sie natürlich stehen geblieben ist, sich umdrehte und mich verwirrt ansah. „Was ist los? Ist irgendwas passiert, oder warum bist du so komisch?“ „Es ist nichts Tetsu. Warum fragst du bitte sowas absurdes?“ (D/N) wollte sich umdrehen und einfach weitergehen, doch das kann sie vergessen. Ich will jetzt einfach nur Klarheit. Ich zog sie am Arm zurück zu mir, doch dies etwas zu Dolle da sie gegen mich knallte und da wir noch immer auf der glatten Stelle stehen sind wir zusammen umgekippt. „Man Tetsu, was soll denn der Mist jetzt?!“ „Ich will einfach nur wissen was los ist! Du bist nicht mehr die alte (D/N) die ich kenne. Was ist los?!“ (D/N) richtete sich auf und sah mir in die Augen. „Deine 'Ach so tolle´ Freundin Aiko ist los! Sie weiß etwas, was eigentlich keiner weiß und erpresst mich damit, ok?! Sie ist kein harmloser Engel wie du es glaubst, sie ist Satan in Person!“ Diese Worte treffen mich sehr, da ich eigentlich dachte das (D/N) Aiko gerne hat. Aber das sie jetzt sowas über sie sagt, hätte ich nie im Leben gedacht. „Was laberst du da?! Mit was soll sie dich denn bitte erpressen?!“ „Vielleicht damit, dass ich dich liebe?!“ Kam es nur noch von ihr, ehe sie aufstand und wegging. 'Sie…sie liebt mich…?´

Seit dieser Auseinandersetzung zwischen (D/N) und mir haben wir kein Wort mehr miteinander geredet, geschrieben oder uns in der Schule gesehen. Wir beide gingen den jeweils anderen aus den Weg. Eigentlich wollte ich nicht das unsere Freundschaft kaputt geht, aber dies ist glaube ich passiert. So dickköpfig wie (D/N) ist, wird sie nicht als erste ankommen und sich endschuldigen und wenn ich das als erstes mache wird sie die nicht annehmen. Ich wollte wissen ob sie wirklich recht hat. Ob sie mich wirklich liebt, wenn ja wie lange schon, und ob Aiko sie wirklich damit erpresst. Ich wollte eigentlich Klarheit haben, aber ich bin durch die Aktion einfach nicht schlauer geworden. Verdammt!
Mit schnellen Schritten lief ich durch die großen Flure meiner Schule und suchte noch Aiko, oder zu mindestens (D/N). Einen von den beiden muss ich doch finden und zur Rede stellen. Ich will jetzt einfach wissen was los ist. „Jetzt sei doch endlich still!“ Die Stimme kenne ich doch! Ich verschnellerte mein Schritt und rannte schon förmlich zur Aula der Schule. Als ich bei der Tür ankam und reinschaute, erblickte ich Aiko und (D/N). „Ich soll still sein? Also bitte, du solltest dich mal etwas zurückhalten und aufhören Gefühle für MEINEN Freund zu haben, ist das klar?!“ Rief Aiko (D/N) entgegen, doch das machte ihr nichts aus. (D/N) kam ihr gefährlich nahe und hielt ihr einen Zeigefingen gegen ihr Brust. „Jetzt hör mich mal gut zu, ja? Du hast mir rein Garnichts zu sagen und das wird sich auch nie ändern. Genauso wenig wird sich etwas daran ändern das ich mich in Tetsu verliebt habe, verstanden?!“ Sagte (D/N) scharf und ihr Blick sagte mehr als tausend Worte. So kenne ich (D/N). Das taffe Mädchen die das macht was sie will und sich von niemanden aufhalten lässt. „Fein! Wie du willst. Dann sage ich Test das du Gefühle für ihn hast, mal sehen was er davon hält.“ (D/N) verschränkte ihre Amre vor der Brust und schnalzte mit der Zunge. „Tss, mach doch. Er weiß das eh schon, also habe ich nichts zu verlieren.“ Aiko wollte zu reden ansetzten, doch wusste anscheinend nicht was sie sagen solle. Sie drehte sich um und wollte gehen, doch dann hat sie mich bemerkt. „Schatz?! W-was machst du denn hier?“ Kam es schon fast hysterisch von ihr. „Ich wollte eigentlich mit einen von euch beiden reden.“ Sagte ich und kam auf die beiden zu. „Stimmt es?“ Fragte ich. „Was soll stimmen, Schatz?“ „Jetzt frag nicht so scheinheilig, Aiko!“ Erhob ich meine Stimme, worauf Aiko zusammenzucke. „Stimmt es das du (D/N) damit erpresst das sie mich liebt?!“ Schrie ich sie an. „Du bist mein Freund und nicht ihrer! Du liebst mich und nicht sie!“ Sagte Aiko nun auch lauter. „Weißt du was, Aiko?! Ich habe ein Fehler begangen! Ich hätte nie mit dir zusammenkommen sollen!“ „W-was…?“ Sagte Aiko mit einer zittrigen Stimme und glasigen Augen. „Du hast mich schon verstanden, ich mache Schluss.“ Aiko murrte kurz und drehte sich dann auf den Hacken weg und verließ stapfend die Aula. Ich drehte mich in (D/N)s Richtig, die mich mit großen Augen musterte. „(D/N), hör mir zu, ja?“ Sagte ihn jetzt ruhig und ging auf sie zu. Ein nicken kam von ihr. „Es tut mir leid…Es tut mir so unglaublich leid, dass ich dich angeschrien habe und dachte du würdest lügen. Ich hätte dir glauben müsse, ich meine, wir kennen uns schon seit wir klein sind…Bitte verzeih mir.“ Sagte ich leise, während ich auf den Boden blickte. Ich fühle mich so unendlich dumm. Ich war so in Aiko verliebt, dass ich nicht merkte was sie eigentlich hinter meinen Rücken machte. „Tetsu, du hohle Nuss ey.“ Lachte (D/N) leicht, worauf ich aufblickte. „Ich liebe dich, also verzeihe ich dir.“ (D/N) lächelte mich an, worauf ich ebenfalls anfingen muss zu Lächeln. Ich ging weiter auf sie zu un legte meine Arme um sie und drückte sie fest an mich. Sofort erwiderte (D/N) die Umarmung und zog mich noch etwas fester an sie. „Magst du noch mit mir in ein Café gehen?“ Fragte ich sie, worauf sie mit einem Lächeln zustimmte. Ich löste die Umarmung auf, nahm (D/N)s Hand in meine und gemeinsam gingen wir dann aus der Schule.

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