Uhsijima xReader ~Haikyuu!!

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Für die liebe Sahra_Black_S, hoffe es gefällt dir.💕
Es ist mir dieses mal nicht so gut gelungen, da ich gerade irgendwie ein fick auf Liebe gebe, tut mir leid...😕

Reader Sicht
Ich hatte die ach so tolle Idee gehabt um fast 20 Uhr abends mit meinem Hund eine Runde spazieren zu gehen. Also machte ich mich und meinen Hund fertig. Meine Eltern sind vor ungefähr einer Stunde mit Freunden ausgegangen, weshalb ich nochmal nachschaue ob alle Türen und Fenster zu sind. Ich nahm mir mein Haustürschlüssel und machte meinen Hund Amica, ein Wolfshund Mix, an die Leine und verlies mit ihr das Haus. Ich steckte mir Kopfhörer in die Ohren und machte etwas meine Musik an, aber nicht zu laut, damit ich hören kann ob jemand mit hinterherläuft oder so. Ich bin nicht Paranoid oder dergleichen, ich habe einfach nur etwas Angst. Ich sehe mir oft so Grusel Videos an, wo Leute aus den nichts verschwinden oder das mitten auf der Straße irgendein Alien oder so steht. Ich machte mich also mit Amica auf den Weg unserem gemeinsamen Gassi geh Runde zu gehen. Alles war ruhig. Auf den Straßen fuhr hin und wieder mal ein Auto, die Straßenlaternen waren schon einige an und die Lichter der Häuser leuchten auch. Amica ging seelenruhig vor mir, schnuffelte hin und wieder an den Laternen und oder Büchen, während ich mich immer wieder etwas umsehe. Warum ich nicht umdrehe? Ich weiß nicht, vielleicht liegt das am Adrenalin.
Wir entfernten uns langsam von der kleinen Stadt und vor uns erstreckte sich eine lange gerade Ebene voller Felder. Eigentlich mochte ich die Gegend ja sehr, da man sein Hund etwas freilaufen lassen kann und öfters Rehe oder dergleichen im Feld grasen sehen kann, aber bei Abend, wo schon die Sonne fast ganz untergegangen ist, ist es was anderes. Amica und ich bogen in eine kleine Abzweigung, zwischen den Feldern, ein und liefen dort weiter. Die Felder bestehen aus hohen Mais, was für mich nicht gerade schön ist. Es könnte sich jemand darin verstecken und auf Leute, wie mich, lauern um sie zu entführen oder sonst was! Ich fing langsam an zu zittern, doch dann sah ich wie jemand weiter vorne joggte. Mein Herz machte ein Sprung der Erleichterung und ich verschnellerte das Tempo von mir und Amica. Als wir ein paar kleine Meter hinter ihm waren, war ich mehr als froh gewesen das ich nicht mehr alleine bin. Der Jogger vor mir merkte die ganze Zeit nicht das er „verfolgt“ wird, doch auf einmal drehte er sich um und blieb stehen. Ich blieb ebenfalls stehen und sah ihn bitter an. Er drehte sich ganz zu mir und sah mich eine Weile mit seinem monotonen Gesichtsausdruck an.
„Du bist es also.“
Gab er gleichgültig wie immer von sich. Ich sah ihn einfach nur stumm an und versuchte meine Wut runterzuschlucken.
„Was machst du so spät noch hier draußen?“
„Das selbe könnte ich dich auch fragen!“
Gab ich schroff von mir, während ich mir eine Strähne, meines (D/HF) Haares, hinters Ohr machte. Er sah mich einen Moment an.
„Ich gehe immer um diese Uhrzeit meine Runde Joggen.“
Gab er letztlich von sich und sah mich dann abwartend an.
„Wie du siehst, gehe ich mit meinem Hund eine Runde Gassi.“
Gab ich von mir, hob etwas die Leine von Amica und zeigte auf ihr. Amica hat sich mittlerweile schon hingesetzt und wartet darauf das wir weitergehen, da sie von mir zu meinem gegenüber schaut. Ich ging dann langsam an meinem Hund vorbei, die dann aufsteht und neben mir weiterläuft. Ich wollte gerade an ihn vorbeigehen, doch er hielt mich am Arm fest.
„Soll ich dich nicht lieber begleiten? Es wird gleich noch stock duster.“
Ich sah auf meinem Arm und dann zu ihn, in seine Oliven ähnlichen grünen Augen. Sein Gesichtsausdruck ist wie immer gleichgültig, was mich mal wieder nervte. Ich riss meinen Arm aus seinen Griff und sah von ihm weg. Ich ging einfach mit Amica weiter und hörte dann wie er seufzte.
„Warum hasst du mich eigentlich so sehr?“
Fragte er und ich drehte mich zu ihm.
„Uhsijima-Kun, das habe ich dir schon oft gesagt. Ich kann es einfach nicht ab, das du immer so Gefühls los bist! Ich will sehen ob du Traurig, Glücklich, verwirrt, oder was weiß ich bist! Ich will deine Gefühle sehen!“
Schrie ich ihn an, doch seine Mine veränderte sich nicht. Ich hasse mich selber das ich ihn angeschrien habe, ich mag Uhsijima. Sehr sogar. Wir waren auch eigentlich wirklich sehr gute Freunde doch, weil ich mich in ihn verliebt habe und nicht sehen konnte ob er das selbe fühlt, habe ich angefangen ihn aus den Weg zu gehen. Wir beiden blieben still. Keiner sagte was. Ich hörte Schritte die näher kamen und sah hoch. Uhsijima stand von mir und zum ersten Mal, seit ich ihn kenne, kann ich Gefühle an seinem Gesichtsausdruck sehen und diese sagen eindeutig, dass er sich scheiße fühlt. Er kam weiter auf mich zu und ohne irgendwas zu sagen, zog er mich einfach an seine Brust und schlang seine Arme um mich.
„Es tut mir leid…“
Flüsterte er mir in mein Ohr. Ich erwiderte die Umarmung, auch wenn ich auf die Zehnspitzen musste.
„Ich wusste nicht, dass es für dich so schlimm ist.“
„Es hatte seinen Grund, warum ich das nicht abkonnte.“
Meinte ich dann.
„Und dieser wäre?“
„Pff…Als wenn ich dir das sage!“
Lachte ich, löste die Umarmung auf und schlug ihn spielerisch gegen die Schulter. Ich nahm die Leine, meines Hundes, wieder in die Hand und ging langsam weiter.
„Kommst du? Es ist dunkel und ich will nicht alle nach Hause gehen.“
Meinte ich dann, worauf Uhsijima zu mir kam und mit mir weiter ging. Während wie liefen redeten wir wieder so wie früher und dies machte mich wieder glücklich. Als wir dann vor meinem Haus standen umarmte ich ihn nochmal.
„Wir sehen uns dann am Montag in der Klasse.“
Gab ich leicht lächelnd von mir, worauf er nickte. Ich wollte gerade die Tür öffnen und ins Haus gehen, doch ich wurde am Arm gepackt und nach hinten gezogen. Das nächste was ich spürte waren seine Lippen auf meine. Er lies mich los, ging langsam vom Grundstück runder und lies mich mit roten Wangen und mehr als verdutzt vor der Türe stehen.
„Ich hole dich am Montag ab.“
War das letzte was er sagte, worauf ich ein leises „Ja“ von mir gab. Als er ganz weg war fing ich an über beide Wangen zu grinsen und ging dann ins Haus, wo ich dann zufrieden aufseufzte.

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