Kageyama xReader ~Haikyuu!!

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Für cangeliquer, hoffe es gefällt dir.💕

Kageyamas Sicht
Schlimmer kann mein Tag echt nicht mehr sein. Zuerst verschlafe ich und komme somit zu spät zur schule und dann fällt auch noch das Training aus. Damit ist meine Laune komplett im Eimer und ein kleiner orange Haariger Flummi meint mir die ganze Zeit auf die Nerven zu gehen, warum ich so schlecht gelaunt bin. Als endlich die letzte Stunde zu Ende war, packte ich murrend meine Sachen ein und schlenderte durch das Schulgebäude. Zum Training konnte ich nicht, mit Hinata alleine Trainieren hätte ich jetzt nicht die Nerven und zu Hause ist keiner, da meine Eltern bei meiner kranken Großmutter sind. Also, was soll ich jetzt machen?
Ich ging zu einen der ganzen Automaten und holte mir dort zuerst eine Packung Milch, dann lief ich weiter durch das Gebäude. Letzten Endes stand ich dann vor einer Glastür worauf „Bibliothek“ drauf stand.
„Kageyama!“
Hörte ich von weiter weg die Stimme der Nervensäge. Ich überlegte nicht lange und ging dann durch die Tür zu Bücherei. Hinata kann dieses Wort nicht mal Buchstabieren, also wird er mit Sicherheit auch nicht hierherkommen und mich suchen. Ich ging etwas durch die Bücherei und suchte mir einen Platz wo ich meine Ruhe finde. Also ging ich ganz nach hinten in die Letzte Reihe, doch dort saß schon jemand. Ein (D/HF) haariges Mädchen saß dort an einen der Tische, vor ihr ein Laptop worin sie ihren Blick fixierte.
'Komisch…Sie sieht aus wie ein erst Klässler, doch ich habe sie bis jetzt noch nie gesehen.´
Dachte ich mir, doch ich zuckte mit den Schultern und vergas dies wieder schnell. Ich setzte mich ein paar Plätzte von ihr weg an den Tisch und steckte erstmal den Strohhalm in die Packung Milch, die ich mir vor kurzen gekauft habe. Das Mädchen reagierte nicht, sondern blickte weiter stumm auf den Laptop, welcher vor ihr ist. Ich beobachtete sie eine Weile, doch auf einmal sah sie zu mir und als sich unsere Blicke kurz trafen, wurde sie sofort rot und sah wieder auf Ihr Laptop. Ich schaute auch weg, doch ich musste auch sogleich wieder zu ihr sehen.
'Irgendwie ist sie interessant…´

Ich ging öfters zur Bibliothek und sehe dort auch immer wieder dieses Mädchen. Sie verbringt ihre Pausen immer am selben Ort und macht irgendwas an ihren Laptop. Bisher habe ich sie noch nicht angesprochen, so wie sie mich auch nicht ansprach. Aber dies will und werde ich heute ändern!
Ich kaufte mir zwei Packungen Milch und ging mit diesen dann zur Bücherei. Dort ging ich dann ganz nach hinten und wie in jeder Pause saß dort das Mädchen an ihren Laptop und war komplett vertieft in ihre Arbeit. Ich zog den Stuhl, der gegenüber von ihrem Platz war, nach hinten und setzte mich vor ihr. Dann holte ich die zwei Packungen Milch raus und die eine von denen stellte ich neben ihr Laptop. Das Mädchen hielt inne, sah auf die Milch Packung und schaute dann, über ihr Laptop hinweg, zu mir. Ich lächelte leicht als ich das erste Mal ihre (D/AF) Augen sah, doch sie wieder rot und schaute dann wieder runter auf ihr Laptop.
„W-warum, di-die Milch…?“
Fragte sie leise und ich versuchte diesmal nicht zu lächeln, als ich hörte was für eine sanfte, aber auch schüchterne Stimme das Mädchen hat.
„Ich sehe dich in jeder Pause hier sitzen und ich dachte wir könnten uns anfreunden.“
Meinte ich dann und trank einen Schluck aus meiner Packung Milch. Ich konnte leicht erkennen wie sei nickte.
„Ic-ich…ich heiße (D/NN)….(D-D/N) un-und du?“
„Kageyama Tobio.“
Ich erkannte wieder ein leichten nicken von ihr und ich dachte es wäre besser, wenn ich erstmal am Anfang das reden übernehme, bis sie nicht mehr so schüchtern ist. Ich brauchte fast zwei Wochen, bis ich es schaffte das (D/N) einen ganzen Satz mit mir reden konnte ohne auch nur einmal zu stottern. Aber dafür wurden wir wirklich gute Freunde und auch wenn ich dachte das es nie passieren wird, habe ich mich in sie verliebt. Ich unterdrückte dieses Gefühl bis fast Ende der zweiten Klasse, doch ich hielt es nicht mehr aus und wollte es ihr endlich sagen. Ich hatte auch eine Idee wie ich ihr das sage, doch sie tauchte auf einmal nicht mehr in der Schule auf und auf meine Nachrichten antwortete sie auch nicht mehr. Ich war verletzt und auch traurig, sie war meine beste Freundin und dann habe ich mich auch in sie verliebt und dann verschwindet sie einfach! Ich habe dann erfahren das ihre Eltern mit ihr umgezogen sind und sie sagte mir nichts…

Mittlerweile gehe ich auf eine Universität und das schon seit fast drei Monaten. Ich habe versucht die Sache mit (D/N) zu vergessen. Sie zu vergessen. Aber ich konnte einfach nicht, sie ging mir nicht mehr aus den Kopf!
Natürlich ist der Flummi auch auf die selbe Uni gegangen wie ich und somit nervt er mich jeden Tag. Ich hatte mal wieder einen schlechten Tag und flüchtete daher wieder in die Bücherei. So wie damals ging ich ganz nach hinten in einer der letzten Ecken der Bibliothek und sah dann das selbe Bild wie in der High-School. Ein (D/HF) haariges Mädchen saß dort an einen der Tische vor einen Laptop und starrte gefesselt drauf. Ich stockte komplett in meiner Bewegung und sah zu den Mädchen. Ich überlegte eine Zeit und ging dann zum Tisch und setzte mich genau gegenüber von ihr. Langsam hob sie ihren Kopf über ihr Laptop und ich glaube uns beiden stockte der Atem. Wir sahen uns einen Moment still an, doch als ich erkannte das ihr langsam Tränen in die Augen steigen, ergriff ich das Wort.
„Ich habe dich vermisst, (D/N).“
Ich stand auch und ging mit schnellen Schritten um dich Tisch, nur um sie von ihrem Platz zu holen und in meine Arme zu schließen. (D/N) war mehr als nur verwirrt und überrascht zu gleich, doch sie erwiderte die Umarmung und ich hörte wie sie ganz leicht zu schluchzen begann.
„Shh…Es ist alles gut, ich bin wieder bei dir…“
Flüsterte ich leise in ihr Ohr und strich ihr etwas über den Rücken.
„E-es…Es tut mir so leid…“
Gab sie leise von sich.
„Ic-ich wollte nicht weg, ab-aber wie müssten umziehen…und…und ich hatte ke-keine andere Wahl…“
„Es ist alles gut.“
Meinte ich und drückte sie etwas von mir weg und sah ihr in ihre, leicht verheulten, (D/AF) Augen. Ich gab ihr ein kleiner Kuss auf die Stirn, dann auch die Nasen spitzen und bevor ich ihre Lippen küsste sagte ich noch…
„Ich liebe dich, (D/N) und das schon lange…“

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