17-ein deeper Nachmittag

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POV Aiden
,,So und was machen wir jetzt?", frage ich sie aufmerksam. ,,Ich habe heute irgendwie gar keine Lust raus zu gehen. Lass uns in deinem Zimmer rumhängen! Einverstanden?", ist ihr Vorschlag und ich erwidere:,,Klar immer!"

,,Weißt du Aiden, ich bin sowieso am liebsten zu Hause. Ich bin kein Mensch, der viel Action braucht, aber wie ist es mit dir?", fragt sie mich, als sie sich auf mein Bett schmeißt. Comediantisch schmeiße ich mich hinter her und ihr entfährt ein befreites Lachen, was mich auch lachen lässt. ,,Mir geht's genau so. Ich bin auch kein Mensch, der viel Kontakt zu anderen braucht..... Chase reicht mir oder.... Du!" Sie sieht so schön aus, wie sie sich gerade zu mir umdreht und das Licht auf ihre weiche Haut fällt. Ich sehe sie bestimmt mindestens genau so fasziniert an, wie sie mich. Langsam drehe ich meinen Kopf und beobachte die feinen Lichtstrahlen an meiner Zimmerdecke. Ich weiß, dass sie mich genauestens von der Seite musstert, aber was sie dann sagt, lässt mich geistig doch gegen eine Wand laufen. ,,Du bist so wunderschön!", murmelt sie und mein Herz fühlt sich an, als würde es gleich platzen. Für einen Moment ist mein Gehirn komplett lahmgelegt und mein Gesichtsausdruck muss gerade sehr dümmlich aussehen. ,,Siehst du, das meine ich.. Selbst wenn du verwundert bist, siehst du schöner aus, als jeder Engel!",,Nein, ich bin kein Engel... Du bist der Engel! Du bist der fucking Engel!!! Du bist alles... Du rettest mich ohne es zu wissen und dafür bin ich dir unendlich dankbar!" Ihre Wangen werden unfassbar rot und ich kann nicht anders, als sie zu berühren. Vorsichtig blickt sie mit ihren (gerade olivgrün aussehenden Augen) nach oben in Meine und ich kann nicht anders, als unglaublich glücklich lächeln.

Eine ganze Weile lang liegen wir so da und genießen die Anwesenheit des anderen, denken über alles mögliche nach und sprechen einfach alles aus...... So als würden wir uns dem Anderen gegenüber öffnen und verdammt es tut gut das tun zu können. ,,Ist dir mal aufgefallen, dass man im Deutschen sagt <<alle guten Dinge sind drei>>, aber auch <<drei sind einer zu viel>>? Was hat denn das für einen Sinn?" Sunny beginnt zu lachen:,,Oh man, ich mag, dass du genau so random bist, wie ich! Aber ja, ich finde es total bekloppt, dass wir Zahlen einen Wert oder eine Bedeutung geben.... Warum geben wir generell alles und jedem einen Wert? Ich finde das unnötig, dumm und irgendwie auch traurig!",,Oh ja, du hast so recht!" und wieder verliere ich mich dabei sie zu beobachten.

To be continued Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt