16-Stories at Daytime

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P.O.V Neyla
Mittags: Chase will unbedingt mit mir spazieren gehen, weshalb wir zwei jetzt an der Promenade entlang laufen. ,,Du... Neyla... ich... ich muss dir was sagen..." Aufmerksam drehe ich mich zu ihm. ,,Du weißt ja, dass ich ein E-boy bin oder
war... wie auch immer..." ,,Ja?"

P.O.V. Chase
Ich muss es ihr jetzt sagen, oder soll ich doch auf Klischee tun und ihr sagen, dass ich sie liebe? Nee, das ist was für Softies! ,,Naja, als E-boy macht man halt Sachen, die man sonst nicht machen würde". Anscheinend hat sie das vollkommen falsch verstanden,denn sie rollt mit den Augen. ,,Chase ich weiß, dass ich nicht die Erste bin", lacht sie dann. ,,So war das doch gar nicht gemeint.",lache ich. ,,Ich weiß auch, dass du vielen Mädchen das Herz gebrochen hast" ,,Ah, jetzt kommen wir der Sache näher" Man ich bin echt schlecht in Bezug auf Nervosität überspielen. ,,Ja und?",fragt sie neugierig. ,,Ich bin kaputt, ich weiß selbst nicht wieso ich das gemacht habe... doch eigentlich schon, meine leibliche Mutter hat mich zur Adoption freigegeben, als ich 2 Monate alt war. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt, ist aber auch besser so. Hätte er meiner Mutter nichts angetan, wäre ich überhaupt nicht da. Manchmal hasse ich mich dafür."

P.O.V. Neyla
Bitte was? Wow, das war alles ein bisschen viel Information auf einmal. ,,Chase ich.. ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich bin komplett überfordert!" ,,Komm her ich will dich einfach nur umarmen!" Bereitwillig lasse ich mich von ihm in eine Umarmung ziehen. Es ist still, angenehm still. Eine Ewigkeit später schlucke ich. ,,Chase du sollst dich nicht hassen, du bist so ein toller Mensch. Ich liebe dich so wie du bist!", rutscht es mir herraus.

P.O.V. Chase
Ähm wow, das war direkt. ,,Ich dich auch?",frage ich mehr als dass ich es sage. Nein stopp Chase, stelle dich deinen Gefühlen! ,,Ich dich auch", sage ich entschlossen. Genauso entschlossen mache ich einen Schritt auf sie zu, lege meine Hände um ihre Taille und ziehe sie so nah zu mir, dass unsere Lippen sich fast berühren. Dann frage ich sie:,,Willst du meine Freundin sein?" Wie süß ihre Augen bei der Frage leuchten. Sie nickt nur und ich küsse sie. Dieser Kuss ist nicht, wie all die anderen, er ist viel intensiver und emotionaler. Vorsichtig streiche ich mit meiner Zunge über ihre Lippen. Sie versteht das Signal und öffnet leicht ihren Mund. Ich folge ihr.

P.O.V. Neyla
Er kann so gut küssen. Kurz bevor wir benommen werden und in eine Art Trance verfallen, erinnere ich mich daran, dass wir in der Öffentlichkeit sind. Ich löse mich vorsichtig von Chase und schaue ihm in die Augen:,,Ähm" Mehr kann ich im Moment nicht hervorbringen. Zwischen zwei schweren Atemzügen erwidert er:,,Du bist unglaublich!" Ich lächele ihn nur schief an:,,Wollen wir wieder zurück zu den anderen?", fragt er. Ich beantworte die Frage, indem ich seine Hand nehme und in Richtung unseres Hauses laufe.

To be continued Where stories live. Discover now