2 | beauty and the beast

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❝Cause tonight I'm making deals with the devil and I know it's gonna get me in trouble

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❝Cause tonight I'm making deals
with the devil and I know
it's gonna get me in trouble.

-Ariana Grande and Nicki Minaj, Side to Side

Die Stimmung im Raum wird von einer Mischung aus eindeutiger Abneigung und dem exakten Gegenteil ergriffen. Die Gefühle aller hier Anwesenden könnten unterschiedlicher nicht sein und ich könnte mich nicht unwohler in meiner eigenen Haut fühlen, der auslösende Mittelpunkt zu sein.

Es ist mehr als offensichtlich, dass der Großteil meiner neuen Familie mich gerade mit Blicken erdolcht und ich hier ihrer Meinung nach nicht unerwünschter sein könnte. Grimmige Mienen und eisige Haltungen bestätigen dies nur umso mehr.

Das fängt ja super an.

»Das reicht jetzt ihr drei, raus mit euch.« sagt Christina, wie sie sich vorgestellt hat. Ihre darauffolgende Handbewegung bestärkt ihre Aufforderung. Ich schweige während dieses Geschehens. Das hier ist die Definition von unangenehm.

»Tschüss Schwester.« sagt einer der Jungs, grinst mich höhnisch an und spuckt mir die Ironie seiner Wörter quasi vor die Füße. Weit geht er jedoch nicht, denn neben mir stoppt er schon wieder und sieht wegen unseres Größenunterschieds auf mich herab. Schweigend, vermutlich ganz versunken in seine abschätzigen Gedanken mustert er mich. Ich nutze die Chance, halte eine feste Miene und tue es ihm gleich.

Man kann nicht verleugnen, dass er ein wunderschönes Engelsgesicht hat. Glänzend blonde Haare umrahmen sein makelloses Gesicht, wobei seine Augen in einem facettenreichen Blau strahlen. Man erkennt die Ähnlichkeit zu Henry augenblicklich. Nicht nur ihre außergewöhnliche Augenfarbe teilen sie, sondern auch andere, mit einem einzigen Blick erkennbare Gesichtsmerkmale. Er hat das Gesicht eines Engels und die täuschenden Augen eines Teufels.

»Arthur, lass sie in Frieden und geh einfach.« sagt Christina seufzend, womit Arthur mich ein letztes Mal abfällig beäugt und endgültig an mir vorbei geht. Erleichterung ergreift meinen Körper, als ich höre wie sich mehrere Fußpaare einen Weg raus bahnen und die Anspannung langsam von mir abgleitet. Es ist als bohrten sich ihre Blicke durch mich hindurch. Gnadenlos und eisern wie ein scharfes Messer.

»Es tut mir wirklich leid wie sie sich verhalten, sie konnten sich noch nicht wirklich an den Gedanken gewöhnen mit einem so hübschen Mädchen zusammen zu wohnen. Ein paar Tage und sie wärmen sich schon auf.« kündigt Christina optimistisch an und strahlt mich an, als hätte es gerade nie gegeben. Ich nicke nur und lasse erst einmal alles auf mich einstürzen, verschiebe das Grübeln jedoch auf heute Nacht.

Wenn ich jetzt anfangen würde, darüber nachzudenken, könnte ich nicht mehr aufhören. Der erste Gedanke führt zum anderen und dieser Wiederrum zum dritten. Es ist ein Teufelskreis.

The KingsTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon