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Ship: ??

Top: ??

Bottom: Jaebum

Besonderheiten: Drogen, Nötigung, Vergewaltigung

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PoV-Jaebum

Erleichtert streife ich mir meine Schuhe von den Füßen, als wir spät abends endlich in unseren Dorm zurückkehren. Durch die Dreharbeiten bin ich mehr als Erschöpft und würde am liebsten im Stehen einschlafen, jedoch scheinen die anderen noch lange nicht ins Bett gehen zu wollen, da Bambam wie eigentlich fast jeden Tag verschiedene kleine Tütchen mit Pillen und Pulver auf unserem Esstisch verteilt.

,,Wer will als erster?", fragt er und wedelt mit einer Tüte mit weißem Pulver darin herum, weshalb ich müde die Augen verdrehe. Normalerweise würde ich versuchen, ihnen ihr Vorhaben auszureden und ihnen 1000 Gründe aufzählen, weshalb sie keine Drogen nehmen sollten, aber heute trotte ich einfach mit gesenktem Blick an ihnen vorbei in Richtung meines Zimmers, da ich viel zu erschöpft bin, um jetzt noch Worte zu sprechen, die eh auf taube Ohren treffen würden. Jedoch erreiche ich mein Ziel nicht, da Jackson sich mir in den Weg stellt: ,,Willst du nicht mitmachen? Wenigstens einmal?"

Als Antwort schüttele ich nur den Kopf und will an ihm vorbei gehen, allerdings hält er mich erneut auf, da er mich am Handgelenk zurück hält. 

Leicht genervt sehe ich den Jüngeren an und entziehe ihm mein Handgelenk, bevor ich meinen Weg fortsetze und erleichtert aufseufze, als die Tür meines Zimmers hinter mir ins Schloss fällt. 

Taumelnd bewege ich mich auf mein Bett zu und lasse mich schließlich mit ausgebreiteten Armen darauf fallen. Durch die Tür gedämpft, höre ich die Stimmen der anderen Member und weiß, dass es so sein wird, wie jedes Mal..

Erst rauchen sie zusammen und werfen sich irgendwelche Sachen ein, bevor sie es miteinander treiben.

Am Anfang haben sie es nicht getan- es kam erst mit der Zeit, dem Erfolg und dem Geld.

Ich weiß, dass es als Leader eigentlich meine Aufgabe wäre, dagegen vorzugehen, aber ich könnte sie niemals verpfeifen- egal, was sie tun würden.

Der süßliche Geruch von Gras dringt zusammen mit ihrem Lachen durch die Tür und mir fällt, wie so oft schon, auf, dass ihr es liebe, sie lachen zu hören, ich möchte sie glücklich wissen. Eine stumme Träne rollt mir über die Wange.

Ich liebe sie so sehr- jeden einzelnen. Wir kennen uns schon seit so vielen Jahren und sie waren immer für mich da. Jeden verdammten Tag! Aber wenn sie Drogen genommen haben, sind sie anders- sie werden zu Monstern. Monstern ohne Gefühle oder auch nur den Funken von Mitleid.

Im Zimmer sammelt sich immer mehr Rauch an, wodurch ich immer schlimmer werdende Kopfschmerzen bekomme. Meine Gedanken verschwimmen..

Schließlich raffe ich mich auf und reiße mein Fenster auf, wodurch das Zimmer sofort von der kalten Herbstluft durchströmt wird, was mich erschaudern lässt. Jedoch ebben meine Kopfschmerzen wieder etwas ab. 

Aus Angst, mich zu erkälten, kehre ich zum Bett zurück und wickele mich dort in meine Decke. Als dann aus dem Wohnzimmer lautes Stöhnen bis zu mir dringt, ziehe ich mir die Decke über den Kopf und versuche so, die Geräusche genug zu dämpfen, dass ich sie ignorieren kann.. 

Dies tue ich nicht, weil ich es ekelhaft finde oder sonstiges, sondern einfach weil es mir im Herzen wehtut, wie Yugyeom sich gerade die Seele aus dem Leib stöhnt, einfach weil er durch die Drogen zu betäubt ist, um den Schmerz zu fühlen. Morgen wird er ihn dafür umso intensiver wahrnehmen- den Schmerz, der durch den harten Sex entstanden ist, aber auch die Kopfschmerzen von den Drogen..

Eine weitere Träne bahnt sich ihren Weg über meine Wange.

Mit geschlossenen Augen denke ich an unsere Anfangszeit zurück. An die Zeit, als noch alles neu und aufregend war.. jetzt ist alles nur noch anstrengend und stressig. Wie gerne ich doch nochmal zu unseren ersten gemeinsamen Tagen zurückkehren würde..

Plötzlich knallt es, weshalb ich erschrocken meine Augen aufreiße und in die Richtung des lauten Geräusches blicke und eine Person im Türrahmen entdecke. Der Knall muss entstanden sein, als das Holz meiner Tür gegen den harten Stein der Wand geprallt ist. 

Wie konnte ich nur so dämlich sein und vergessen, abzuschließen?

Die Person, die ich vorhin nur flüchtig bemerkt habe, stellt sich nun als Jackson heraus, der sich gierig über die Lippen leckt. Ängstlich rutsche ich auf meinem Bett nach hinten, denn das ist nicht der Jackson, den ich seit Jahren kenne- das ist ein kopfloses Monster im Körper Jacksons.

Gerade will er auf mich zukommen, als etwas anderes seine Aufmerksamkeit erweckt und er sich vorerst von mir abwendet, allerdings immer noch in meinem Türrahmen stehen bleibt, sodass ich nicht fliehen kann, sofern ich nicht aus dem Fenster des  vierten Stockes springen möchte. 

Als Jackson seine Aufmerksamkeit erneut auf mich lenkt, taucht auch Bambam neben ihm auf. Allerdings ist es auch nicht Bambam, da er wie alle anderen gerade auch, unter Drogen steht.

Beide kommen bedrohlich langsam auf mich zu- einer von der linken und einer von der rechten Seite meines Bettes, bevor sie sich beide auf mich stürzen. Durch das Gewicht auf meinem Körper werde ich auf meinem Bett fixiert und kann nur versuchen, mich aus ihren Griffen zu winden, jedoch erfolglos. 

Erneut rollt eine Träne über meine Wange. Weshalb genau, weiß ich selber nicht. 

Auf einmal spüre ich etwas an meinen Lippen, weswegen ich diese aufeinander presse, wofür ich aber nur eine Ohrfeige kassiere. Keine Ahnung von wem, aber sie bringt mich dazu, meinen Mund zu öffnen und die Pille in meinen Mund eindringen zu lassen. 

Innerhalb von Sekunden vernebeln meine Gedanken. Es ist, als würde ich durch ein Meer aus Watte schwimmen- klebender Watte, die mich nicht mehr loslässt.

Nur noch nebensächlich spüre ich, wie mir die Decke entrissen wird, jedoch von der Kälte keine Spur. Viel mehr glüht mein Körper wie heiße Kohlen und alles, wonach ich mich sehne, ist ein Körper, an den ich mein Feuer weitergeben kann..

So bin ich auch nicht böse darüber, als meine Beine grob gespreizt werden und etwas Großes ohne Vorwarnung oder Vorbereitung komplett in mich eindringt. Auch dass es mein erstes Mal ist, kümmert mich gerade recht wenig. Viel zu intensiv ist das Gefühl in meinem inneren. 

Ich höre Stimmen.. eine, zwei, drei.. alle 3 engelsgleich, sodass ich sie problemlos sagen kann, dass sie den anderen Membern gehören. Doch welche nun zu wem gehört, kann ich nicht ausmachen.. an Namen erinnere ich mich sowieso schon lange nicht mehr. Nicht mal die Laute, die meinen Mund verlassen, kommen mir bekannt vor. Alles ist fremd. Ich bin mir fremd..

Allerdings rückt das auch schon bald wieder in den Hintergrund, da die Person in mir ebenfalls das Feuer in dich trägt und somit meines nur noch stärker entfacht. Immer mehr der heißen Flammen schießen durch meinen Körper, bis ich laut stöhnend die heiße Flüssigkeit aus mir schieße- mein Feuer ist erloschen und ich versinke in einem grünen Meer als sachten Wellen und vielen bunten Fischen..

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Nehmt keine Drogen, kiddis. Damit macht ihr die Leute, denen ihr am Herzen liegt, nur unglücklich und euren Körper kaputt!

Btw ist Zucker auch eine Droge. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, solltet ihr euch an _bloom12 wenden.

PS.: wurde zu diesem OS durch unsere Projektwoche inspiriert (direkt am ersten Tag-Montag)

PPS.: ich weiß, dass der smut dieses Mal kein wirklicher Smut ist


Got7 Smut OsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt