Jackbum

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Wunsch + Idee by Ryuu_Ahmya

Top: Jackson
Bottom: JB

Besonderheiten:
,,Erstes Mal" + kann im Kontext mit dem vorhergehenden OS gelesen werden

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PoV.: Jaebum

Zwar konnte ich es Jackson nicht verübeln, von dem Tratsch der Hofdamen genervt zu sein, doch so abgelenkt wie dieser gerade war, wollte ich mit ihm eigentlich nirgendwo hingehen. Schon gar nicht auf einen Ausritt durch die Wälder um die Burg herum, wie ihn der Andere vor wenigen Augenblicken beschlossen hatte. Zu leicht könnte sich eines der Pferde erschrecken oder ein Räuber im Unterholz verstecken, den der Chinese in diesem Zustand sicher nicht bemerken würde. 

So sah ich als guter Freund es als meine Pflicht an, ihn aufzuhalten. Jedoch hatte der Jüngere bereits einen Vorsprung, weshalb ich über den halben Innenhof hetzen musste, um ihn schließlich noch kurz vor den Stallungen zu erreichen. 

Ohne auch nur eine Sekunde lang darüber nach zu denken, drückte ich meinen Kumpel mit dem Rücken gegen die Innenwand des Torbogens, unter dem sich auch die Stalltür befand. Erst sobald der Kleinere sich wieder auf das Hier und Jetzt fokussiert hätte, würde ich ihn wieder freilassen. Das war zumindest der Plan.

Ich kann selbst nicht genau sagen, wie oder warum mein Mund auf dem des Anderen landete und schon gar nicht weshalb der Jüngere diesen unbeabsichtigten Kuss auch noch erwiderte. 

Was ich jedoch weiß, ist dass ich sofort danach wieder von ihm abließ und mich in den Stall flüchtete, woraufhin ich jedoch wenig später selbst mit dem Rücken gegen die steinerne Wand gedrückt wurde. ,,Was sollte das eben?", fragte mich der Chinese harsch, wobei jedoch etwas Undefinierbares, fast Forschendes in seinem Blick lag. Ich konnte mir mein Handeln jedoch selbst nicht erklären, weshalb ich mich dumm stellte und sah tat als wüsste ich von nichts. 

,,Du weißt genau was ich meine. Der Kuss eben - was sollte das?", während er das sagte, drückte er mich etwas fester gegen die Wand und formte seine Augen zu Schlitzen, um mich dann mit diesen durch dunkle Wimpern hinweg anzublitzen. Ab diesem Punkt wollte ich mir diese Situation nicht mehr gefallen lassen, weshalb ich mich kurzer Hand aus seinem Griff wand. 

,,Ich wollte dich nur, endlich wieder aus deinen Gedanken holen!", rief ich über die Schulter hinweg, während ich weiter den Stallgang entlang ging. Etwas perplex sah mir der Braunhaarige einen Moment lang hinterher, bevor er ebenso schlagfertig erwiderte: ,,Dann versuch's doch beim nächsten Mal einfach gleich mit Sex!"

Wir machten oft solche Witz, aber dennoch wurde ich rot; Wie konnte der Jüngere nur so etwas sagen? Auch wenn ich seinen Gedankengang zugegebenermaßen verstehen konnte.

Ich muss wohl ziemlich geistesabwesend gewesen sein, da mir gar nicht aufgefallen war, wie Jackson mich wieder eingeholt hatte, bevor er mich neckend fragte, ob er mich nun auch küssen solle, woraufhin ich in diesem unaufmerksamen Augenblick nur träge mit den Schultern zuckte. Schneller als ich gucken konnte, lagen Jacksons Lippen also wieder auf meinen und wir begannen erneut uns zu küssen.

Ohne es wirklich zu wollen oder zu realisieren, erwiderte ich den innigen Kuss, sodass aus dem harmlosen Zungenkuss schon bald ein wildes Begrapschen wurde. Ungewohnt dabei war vor allem die Hand an meinem Hintern, welche ich jedoch großzügiger Weise vorerst kritiklos tolerierte.

Erst als sie dann in meine Hose wanderte, unterbrach ich den Kuss, um zu protestieren, brachte jedoch nur ein schwaches, unzureichendes: ,,Ich habe das noch nie gemach", heraus, woraufhin mein Gegenüber gluckste und belustigt meinte, dass ihn dies andernfalls auch schwer gewundert hätte.

Für ihn schien die Sache damit erledigt, da er mich erneut in einen Kuss verwickelte und nun auch erstmals damit begann, nicht unbedingt behutsam meinen nackten Hintern zu massieren, woraufhin ich etwas unwillig in den Kuss hinein grummelte. Als eigentlicher Top war mir dies einfach zuwider. Jedoch ließ ich ihn gewähren - es schließlich Jackson Wang und nicht nur einfach irgendjemand. 

Und zugegebenermaßen war auch ich mittlerweile neugierig auf diese neue Erfahrung, weshalb ich nun ebenso meine Hände über seinen Körper gleiten ließ. Ein was musste ich allerdings noch klarstellen, bevor wir es miteinander treiben könnten.
So kniff ich ihn leicht in die Seite, um seine Aufmerksamkeit zu erhalten, bevor ich murmelte: ,,Sieh dich dich davor vor, mir den Arsch aufzureißen! Ich bin keiner deiner Diener und will deshalb auch nicht so behandelt werden!"

,,Unfassbar, dass du so wenig vertrauen in mich hast", murrte der Jüngere nur tonlos zurück, bevor er mit seiner Tätigkeit fortfuhr. Kurz darauf verschwand dann auch schon der erste Finger in mir, auf welchen bald noch ein zweiter folgte. Ich überlegte kurz abzubrechen, weshalb ich den Kuss löste, doch ließ ich dann doch gewähren, als er damit begann, mich energisch zu dehnen. Auch den dritten Finger tolerierte ich noch mit einem leisen Keuchen, doch als er dann erneut mit seiner freien Hand nach meinem Hintern greifen wollte, knurrte ich drohend: ,,Wage es ja nicht!"

Aber er wäre nicht Jackson Wang, wenn er es nicht mit einem Lachen trotzdem tun würde, weshalb ich nach seinem linken Ohrläppchen schnappte und sachte in dieses biss. ,,Nicht witzig!", ließ ich ihn noch wissen. 

Bald beendete er seine Tätigkeit jedoch schon wieder und zog seine Finger aus mir. ,,Reine Zeitverschwendung", bemerkte er dabei nebensächlich, während er hastig begann, erst meine und anschließend auch seine Hose zu öffnen. Ich war empört, dass er mich ohne meinen Einwand am Anfang wohl ohne Vorbereitung getan hätte, doch ließ dies unkommentiert. 

Jackson zog derweil unsere Unterbekleidung ein Stück nach unten und drehte mich herrisch mit dem Gesicht zur Wand, um seine Länge dann mit nur einem Stoß in mir zu versenken. Zwar hatte ich nach dieser Äußerung nicht unbedingt damit gerechnet, dass er sanft sein würde, doch das war mir dann doch zu viel. 

Mir entfuhr ein leises, schmerzerfülltes Ächzen und ich forderte eine Pause ein, welche mir der Andere auch widerwillig gewährte. Wirklich daran gewöhnt hatte ich mich an seine Größe jedoch noch nicht, als er dann mit langen, kräftigen Zügen anfing taktlos in mich zu stoßen. 

,,Du bist so eng!", erklärte er sein unkoordiniertes Vorgehen, was mich trotz der aktuellen Umstände kurz auflachen ließ. Schließlich war es nicht so, dass mich ständig von jemandem geschweige denn von irgendjemandem besteigen ließ. Scheinbar hatte dies meine Muskeln etwas gelockerte, da der Jüngere nun seinen Takt zu finden schien und auch ich langsam neben Schmerz auch anfing, etwas Lust zu empfinden. 

Bevor ich das Ganze jedoch vollkommen genießen konnte, kamen wir beide etwas ungetaktet kurz nacheinander.

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PS.: Ich weiß, es passt nicht 100% übereinander.

PPS.: Das Kapitel ist zwischen zwei älteren eingeschoben, das nächste kennt ihr als ggf. schon.

Got7 Smut OsWhere stories live. Discover now