Markson

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Wunsch: otakupotterheadarmy5

Top: Jackson
Bottom: Mark

Besonderheiten: schließt ans letzte Kapitel an + PoV-Wechsel

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PoV.: Jackson

Noch vor allen anderen Anwesenden wachte ich auf, da ich nicht besonders gut geschlafen hatte. Zu aufgewühlt war ich von den Ereignissen der letzten Nacht. Natürlich hatte Chan zuvor gefragt, ob wir Lust hatten und ob es okay für uns sei, worauf ich am liebsten Nein! geantwortet hätte, doch Mark war sofort begeistert gewesen und hatte deshalb auch direkt zugestimmt. 

Ich hatte bereits zuvor gewusst, dass ich es nicht gut finden würde, wenn Mark mit anderen rummachte, aber nach letzter Nacht war mir zu ersten Mal klar, wie sehr es mich tatsächlich traf. Deshalb konnte ich auch gar nicht schnell von hier weg und nach Hause kommen. Schnell weckte ich meinen Freund Mark, welcher noch völlig verpeilt war, verfrachtete ihn in mein Auto und brachte uns beide damit zu mir nach Hause. 

Tatsächlich war mein zu Hause mittlerweile auch mehr oder weniger Marks zu Hause, da er eh den Großteil seiner Zeit hier verbrachte. Immer noch schlecht gelaunt ging ich, sobald wir angekommen waren, in die Küche und machte Kaffee. Mein Freund leistete mir währenddessen Gesellschaft,  wobei er allerdings mehr darauf achtete, nicht direkt wieder einzuschlafen, als auf mich. 

Schweigend füllte ich zwei Tassen mit Kaffee und stellte eine davon auf dem Tresen vor dem Amerikaner ab. Dieser bedankte sich und fragte, ob ich heute arbeiten müsse. Ich verneinte, aber holte dennoch mein Handy aus meiner Hosentasche, um nach meinen Mails zu sehen. 

Ich muss wohl ziemlich in Gedanken gewesen sein, da Mark auf einmal hinter mir auftauchte, sein Kinn auf meiner Schulter ablegten und somit auf das Display sehen zu können. Die plötzliche Berührung riss mich aus meinen Gedanken, sodass ich nun mitbekam, dass mein Freund mich offenbar etwas gefragt hatte, worauf ich offensichtlich nicht geantwortet hatte. 

,,Hast du was gesagt?", hakte ich auf dessen fragenden Blick hin also nach, was er auch gleich mit einem leichten Nicken bejahte und seine Frage wiederholte: ,,Ich hab gefragt, weshalb du so schlecht drauf bist. Es ist doch nichts Schlimmes passiert."

Nichts Schlimmes - super, dass wir uns da so einig waren. Nicht.

Ich beschloss, nicht darauf zu antworten, immerhin sollte der Grund für ihn ohnehin offensichtlich sein. Tatsächlich machte es auch bei ihm wenig später klick und er gab sich selbst die gewünschte Auskunft: ,,Du bist eifersüchtig!"

Grummelnd widmete ich mich wieder meinen Mails. Doch Mark wollte dies anscheinend nicht einfach hinnehmen, da er mir ständig in die Seite pikte und mich damit aufzog, wie eifersüchtig ich doch war. 

Anfangs versuchte ich noch, es zu ignorieren, aber schon bald ging er mir auf die Nerven. Schwungvoll drehte ich ich mich zu ihm, sodass sich unsere Lippen beinahe berührten, um dann zu flüstern: ,,Wenn du nicht willst, dass ich dich hier und jetzt flachlege, solltest du mich besser in Ruhe lassen!"

Anstatt mich also - wie gewünscht - in Ruhe zu lassen, drückte mir Mark allerdings einen kurzen Kuss auf und flüsterte dann ebenfalls gegen meine Lippen: ,,Mach's doch!"
Und es klang nicht mal ironisch oder so; eher herausfordernd.


PoV.: Mark

Ich hatte nichts dagegen, mehrmals hintereinander mit jemandem zu schlafen und wenn sich die Laune meines Freundes dadurch besserte, dann umso besser. In der Küche hatten wir es zwar noch nie miteinander getrieben, aber es gab ja bekanntlich für alles ein erstes Mal. Schlafen konnte ich jetzt ohnehin nicht mehr.

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⏰ Last updated: Jan 01, 2022 ⏰

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