32.

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Ich saß auf dem Stuhl in der Werkstatt von Tony. Peter saß Neben mir und hatte seine Hand auf mein Bein gelegt. Ich hatte mich gestern aus dem Krankenhaus entlassen lassen. Nach dem ich einer Krankenschwester Erfrierungen dritten Grades verpasst hatte, die Infusionen in einen Eisblock, und den Boden in eine Schlittschuhbahn verwandelt hatte, wollte ich nachhause. Ohne es zu wollen gefährdete ich Menschen. Menschen die mir Nähe standen. Peter konnte froh sein das er so schnell heilte! Tony kam auf mich zu und hielt ein metallenes Armband hoch. Es sah so ähnlich aus wie das was Verbrecher bekamen wenn sie aus der Haft entlassen wurden, und bei sich zuhause wohnten. Aber das war ich auch. Ein Verbrecher, der gefährlich für die Allgemeinheit war! ,,Das Armband wird die Energie die du produzierst, wenn du deine Kräfte einsetzt absorbieren." er sah mich an, und ich hielt mein Arm hoch. Vorsichtig legte er es mir um, und fixierte es. ,,Ich werde niemanden mehr verletzen ?" Tony schüttelte seinen Kopf. ,,Aber Maddy, du kannst lernen damit umzugehen!" Peter sah mich eindringlich an. Er war von vorne herein nicht damit einverstanden meine Kräfte zu unterdrücken. Peter sagte ich solle Lernen sie zu kontrollieren. Lernen wie ich sie einsetzen kann, um gutes zu tun. Aber ausser Schnee sehe ich hieran nichts gutes. Ich schüttelte schnell meinen Kopf. ,,Peter ich habe jetzt schon zwei Menschen verletzet! Schau deinen Arm an!" die Stelle an der ich Peter berührt hatte war kurze Zeit später fast schwarz geworden. Er seufzte und küsste meine Schläfe. ,,wir würden das hinbekommen, Madison." ich lächelte sanft und sah ihn an. Vorsichtig und mit leichtem zögern legte ich meine Hände an seine Wange. ,,Peter du bist unglaublich süß, und ich bin so froh das du mein Freund bist, aber das kann ich nicht. Ich würde Menschen verletzen, oder gar umbringen! Bitte versteh das..." ich stand auf, und ging um Peter herum. Er verstand nicht was diese Kraft zu bedeuten hatte! Er hatte Kräfte bekommen mit denen er Menschen helfen konnte! Er könnte sie für gute Dinge einsetzen. Ich aber könnte Menschen verletzen und töten! Meine Kraft ist nicht gut. Das wird sie niemals sein! Schnell verließ ich die Werkstatt. ,,Maddy" peter packte meinen Arm, zog mich zu sich heran und nahm mich in den arm. ,,Ich bin für dich da, okay?" ich lächelte leicht. ,,Danke Peter.."

,,Madison? Hast du Peter gesehen ?" ich drehte mich zu der Stimme herum und sah Ned auf mich zukommen. Ich schüttelte den Kopf. ,,nein, war er nicht im Bus?" währen dich sprach öffnete ich meinen Spind, um meine Tasche zu verstauen.  ned schüttelte seinen Kopf. ,,Deswegen frage ich ja." er wirkt ganz schön aufgebracht. Stirnrunzelnd nahm ich mein Buch, und schloss den Schrank wieder. ,,Ned es wird ihm schon gut gehen, mach dir keine Gedanken!" er seufzte. ,,darum geht es mit nicht! Er hat unsere Arbeit!!" ich schmunzelte. ,,wieso grinst du? Das ist überhaupt nicht witzig!" seine Worte überschlugen sich fast während er sprach, und ich musste fast lachen. Peter kam in seinem Blauen Pullover der Schule durch die Eingangshalle. Seine Haare waren verwuschelt und sein Gesicht war an der Wange von etwas schwarzem dreckig. ,,Hey babe" er war außer Atem. Er legte einen Arm um meine Taille und küsste mich sanft. ,,Was soll das man!" ned haute seinen Oberarm und Peter lächelte nur leicht. ,,ich hab's doch geschafft!" währen die beiden sich über die Arbeit unterhielten nahm ich ein Tuch, und wischte ihm die Wange ab. ,,was war das? Wieso warst du so spät ?" Peter sah zu mir. ,,Nichts wichtiges. Ein kleinkrimineller. Mehr nicht" ich nickte und betrachte ihn skeptisch.
Er küsste meine Wange, und verabschiedete sich dann von mir. Ich ging in meine Klasse und setzte mich. ,,Madison? Das ist Luna. Sie ist neu auf der Schule und ich dachte du könntest sie ihr nach dem Unterricht zeigen!" Luna war ein zierliches Mädchen mit langen braunen Haaren, die leichte Wellen hatten. Sie trug eine Schwarze enge Hose und einen, für sie, leicht zu großen Pullover. Ich lächelte ihr freundlich zu, und nickte. ,,Natürlich. Ich bin Madison!" meine Lehrerin klatscht in die Hände und lächelt. ,,Wunderbar! Luna, setze dich doch gerne neben Madison." Lunas Gesicht zierte ein schüchternes Lächeln, und so setzte sie sich neben mich. ,,Wieso kommst du jetzt, und nicht am Anfang der Schule ?" sie sah zu mir, und ich erkannte das sie wunderschöne Augen hatte. Eigentlich war sie dieses perfekte Mädchen, welches sich viele vermutlich vorstellten. Sie könnte in einem Film mitspielen! ,,Ich..." sie überlegte kurz, bevor sie ihren Satz vollendete. ,,Meine Mutter ist mit mir hergezogen, sie arbeitet hier!" ich nickte und lächelte leicht. Sie erzählte mir das sie vorher in Deutschland gelebt hatten, und ihre mum hier ein Job bekommen hatte.
,,Und das hier ist die Sporthalle!" ich zeigte auf eine große Tür, die in unsere schul Halle führte. ,,Hoff aber lieber das ihr draußen trainiert, in der Halle bekommt ihr gar keine Luft!" sie lächelte leicht und nickte. ,,Danke Maddy, es ist wirklich lieb von dir!" ich lächelte und nickte. ,,Wenn du möchtest kann ich dir später auch die Stadt zeigen!" ich fand Luna wirklich nett, und wollte für sie da sein. Ich könnte mir nicht vorstellen, allein in eine fremde Stadt, ein fremdes land, zu kommen und niemanden zu haben !
Luna gab mir noch Ihre Nummer, und wir verabredeten uns für später!

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