Teil 15

1.8K 41 2
                                    

Am nächsten Morgen wache ich in den Armen von Leon auf.
Oh mein Gott... Ich habe es wirklich getan 😱 ich habe gestern mit Leon geschlafen. Und es war definitiv das Beste was ich je gemacht habe.

Ich schaue zu ihm hoch, da ich auf seiner Brust liege. Er hat ein leichtes Grinsen auf den Lippen. Doch da er seine Augen nicht offen hat, gehe ich davon aus, dass er noch schläft.

Ich will aufstehen und rutsche ein Stück von ihm weg, doch da streckt er seinen Arm aus und zieht mich wieder zu sich. Ich schreie kurz auf weil ich so erschrocken bin, was dazu führt dass wir beide in Lachen ausbrechen.

Als wir uns beruhigt haben setzen wir uns beide auf und lehnen uns ans Kopfteil des Bettes. Wir lächeln uns an und nach einer Weile küsst Leon mich.

"Weißt du Leon, ich habe über unsre Situation nachgedacht. Ich kann dich nicht die Wohnung ganz alleine zahlen lassen. Außerdem brauche ich etwas zu tun sonst langweile ich mich. Ich werde mir einen Job suchen."

"OK aber unter einer Bedingung. Ich frage erst in der Säbener ob sie einen Job für dich haben. Ich brauch dich in meiner Nähe.", sagt er und lächelt mich verschmitzt an. Ich lächel ihm zurück und geb ihm einen Kuss auf die Wange.

Dann steh ich auf und geh in die Küche um uns Frühstück zu machen. Währenddessen macht sich Leon fertig, da er noch zum Training muss. Als ich fertig bin kommt er in die Küche und isst schnell mit mir.

Ich werde nervös, da ich alleine bin wenn Leon weg ist und ich Angst habe dass mein Vater wieder kommt

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Ich werde nervös, da ich alleine bin wenn Leon weg ist und ich Angst habe dass mein Vater wieder kommt.

Leon nimmt meine Hand:" Hey alles wird gut okay. Wir haben das Schloss austauschen lassen. Er kommt hier nicht rein."

Kann er meine Gedanken lesen oder was?! 😂

Ich schlucke und er küsst mir auf die Schläfe. Wie stehen auf und ich räume den Tisch auf. Kurz bevor er geht zieht er mich in eine Umarmung und versichert mir dass alles gut wird. Wenn was ist solle ich ihn anrufen. Mit einem Kuss verabschieden wir uns dann.

Nachdem er die Tür hinter sich zuzieht , geh ich in unser Schlafzimmer und entscheide mich etwas auf Netflix zu schaun um auf andere Gedanken zu kommen.

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn ich werde durch ein Klingeln an der Tür wach. Ich schaue auf mein Handy und sehe dass es kurz nach 14 Uhr ist. Ich laufe zu Tür und mache sie auf, doch dahinter ist niemand.

Plötzlich entdecke ich einen Karton auf dem Boden.
Ich nehme ihn mit rein und schließe schnell wieder die Tür. Ich hab schon so eine Ahnung von wem sie sein könnte... Meinem Vater.

Trotz meiner Angst beschließe ich die Schachtel mit meinen zitternden Händen zu öffnen.

Also ich sehe was sich darin verbirgt steigen mir sofort die Tränen in die Augen.
Jetzt bin ich mir sicher dass es von meinem Vater ist.

Es ist ein Bild von mir auf dem eine Zielscheibe gemalt wurde. Ich kriege eine Panikattacke. Meine Atmung wird unregelmäßig und ich kriege kaum noch Luft. Die Tränen in meinen Augen bilden einen Schleier so dass ich nichts mehr sehen kann.

Ich hab das Gefühl dass ich gleich ohnmächtig werde. Genau in diesem Moment sperrt Leon die Tür auf.
"Hey Kira, ich hab gute Nachrichten, du hast den..." Er bricht seine freudige Nachricht ab als er mich sieht und rennt sofort auf mich zu. Er kniet sich neben mich und nimmt mich in den Arm um mich zu beruhigen.

"Fuck Kira, was ist passiert?!", fragt er mich besorgt.
Ich kann ihm nicht antworten, dafür krieg ich zu wenig Luft. Also schieb ich ihm als Antwort nur den Karton entgegen.

"So ein mieses Arschl*ch!", höre ich ihn schreien. Doch er wendet sich gleich wieder an mich und versucht mich mit seiner sanften Stimme weiter zu beruhigen.

Ein Tag mit Leon Goretzka Where stories live. Discover now