Teil 10: Die ersten Schwierigkeiten

2.3K 43 1
                                    

Wir sind gerade dabei meine Sachen in Kartons zu räumen, als meine alte Zimmernachbarin reinkommt.

"Kiraaaa! Komm her Süße.", sie zieht mich in eine große, herzhafte Umarmung. Das bin ich gar nicht von ihr gewohnt. Aber naja, schaden kann sowas ja nie. Also erwiedere ich die Umarmung. Nachdem wir uns voneinander trennten sah sie Leon an und natürlich erkannt sie ihn. Sie war total überwältigt und fragt ihm nach einem Foto und einem Autogramm. Er erweist ihr den Gefallen und wir verlassen zusammen, so gegen ca. 20 Uhr, das Wohnheim um die Kartons ins Auto zu bringen. Nachdem ich mich noch von allen Betreuern und Freunden verabschiedet habe war es halb 9 und schließlich kommen wir erst so gegen 10 an Leons Wohnung, nein unserer Wohnung an. Bis wir alle Sachen hoch geräumt haben war es halb 11. Erschöpft lasse ich mich aufs Sofa fallen. Leon legt sich neben mich und umschlingt mich mit seinen Armen. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Sein Herz schlägt schnell. Aber ich hab mal gelesen dass Sportlerherzen schneller als der Durchschnitt schlagen also lasse ich es dabei. Irgendwann schlafe ich auf ihm ein. Auch er schläft so ein. Am nächsten Tag wachen wir, genauso wie wir eingeschlafen sind, auf. Ich schau zu ihm hoch und er lächelt mich an.

"Seit wann beobachtet du mich?!" Er lacht:" Ich schau dich nur an, weil ich noch nie so ein schönes Mädchen gesehen habe, wie dich."

Ich merke wie meine Wangen warm werden:" Du bist so süüüß!". Er lehnt sich zu mir runter und küsst mich. Wieder gibt er mir damit so ein wohliges Gefühl. Ich liebe es so sehr bei ihm zu sein. Ich bin froh die Entscheidung getroffen zu haben bei ihm einzuziehen.

"An was denkst du?"

"Ich bin einfach froh bei dir zu sein😊"

"Und ich bin erst froh, dass du da bist!"

Wir küssen und nochmal und stehen dann dich langsam mal auf da es schon 10 Uhr ist. Ich schaue auf die Uhr:"Hast du heute kein Training?"

"Doch, aber erst spät nachmittags. Wollen wir heute schön Mittagessen gehen?"

Ich nicke und gehe ins Bad um mich fertig zu machen. Ich ziehe eine zerrissene Jeans in Schwarz, mit einem grauen Strickpulli an. Dazu weiße Sneaker und eine Uhr.

Da ich mich eh nie schminke lasse ich das auch heute weg

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Da ich mich eh nie schminke lasse ich das auch heute weg. Meine Haare binde ich zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen. Als ich aus dem Bad komme, steht Leon nur in Hose da, weil er gerade dabei ist sich umzuziehen. Ich kann nicht aufhören auf seinen Sixpack zu starren. Er kommt auf mich zu und kann nicht aufhören zu lachen. Ich schau ihm tief in die Augen und küsse ihn. Doch als er mit seiner Hand unter meinen Pulli fährt, zucke ich zusammen und gehe einen Schritt zurück. Ich schaue auf den Boden weil ich mich schäme.

Warum hat mein Vater mir das angetan…. Warum😭

"Sorry…das…das wollte ich nicht. Es tut mir so so leid. Ich weiß ja was du durchgemacht hast."

Man sieht ihm richtig an wie leid es ihm tut. Ich nehm all meinen Mut zusammen, geh wieder auf ihn zu und lege seine Hand auf meine Hüfte. "Sch…schon okay.", lächle ich und gebe ihm einen Kuss.

Ein Tag mit Leon Goretzka Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt