Vergiss mich nicht, Senpai - [Kiribaku/Bakushima] (abgebrochen)

14. Kapitel - ein Armband

Kaminaris Sicht

"Wollen wir zu den Schieß ständen zuerst?" fragte Sero.
Da keiner etwas dagegen hatte, machten wir uns zu sechst auf den Weg.

Ich entschied mich für den Schieß Stand, wo man mit einem Gewehr kleine metallene Sterne abschießen musste, wärend die anderen an den Ball- oder einem anderen Gewehrschießstand gingen.
Ich erblickte an meinen Stand ein kleines, violettes Herz, welches ich gerne gehabt hätte.

"Ich will schießen!" meldete ich mich und nahm die Waffe an, die mir ein Mann gab. Ich hatte 5 versuche und traf 3 Sterne.
"Gut, du kannst dir alles von der Ecke aussuchen oder deine Punkte sammeln." erklärte mir der Mann. Danke zeigte er in die Richtung wo das Plüschherz lag. Ich hatte so ein Glück.
"Ich möchte dieses Herz da!" meinte ich und zeigte immer wieder darauf.

Mit einem Lächeln übergab er mir das. Dann rannte ich zu Jirou, die etwas weiter weg stand. Sie wollte nicht Schießen.
"Hier für dich!" übergab ich ihr das Herz glücklich.
"Warum denn?" fragte sie lachend.
"Weil es für dich ist." behauptete ich einfach. Erst jetzt merkte ich, dass diese Antwort genauso vielsagend war wie getoastetes Toastbrot. Und jetzt hatte ich auch noch Hunger auf Toast bekommen. Man Denki, was ist denn mit los mir mir, mahnte ich mich.

Als dann die anderen kamen, sah ich, dass Mina, Sero und Kirishima etwa ein der Hand hielten.
"Wie lief es bei euch?" fragte ich.
"Großartig, ich hab diesen 1 Meter großen pinken Bären bekommen. Gleich beim ersten Versuch volle Punktzahl!" erzählte Mina enthusiastisch.
"Und Bakugo hat diese Figur von Crimson Riot erspielt und mir geschenkt." erklärte Kirishima.
"Mir nützt er nichts... Und er ist ja sowieso dein Lieblingsheld." nuschelte Bakugo.

"Und bei dir Sero?" fragte ich.
"Ich hab nur das hier..." meinte er etwas beschämt und zeigte es mir. Er hatte 2 Stoffarmbänder, die sahen aber mega cool aus.
"Leider hab ich nicht so viele Punkte gekriegt, und das war das beste, was ich kriegen konnte." sagte er errötet.
"Ach ich finde sie toll!" versuchte ich ihn aufzuheitern.
"Würdest du dann das eine band haben wollen? Dann wären sie sowas wie Freundschaftsbänder." fragte Sero etwas nervös.
"Na klar!" antwortete ich sofort und nahm eines der Bänder. Wir beide packten sie sofort aus und bunden sie uns gegenseitig um. Sero lächelte überaus glücklich. Dies freute mich natürlich auch!

"Jetzt auf die Achterbahn!" schrie Mina in zeigte auf die Größte im Park.
"Die ist aber ziemlich weit weg, wollen wir nicht mit was anderem fahren, was näher ist?" fragte Kirishima. Eigentlich sah man ihm an, dass er Angst vor der riesigen Bahn hatte und sich deshalb rausreden wollte.
"Ich kenne hier eine Wasserbahn, die könnten wir doch fahren. Da arbeitet auch mein Onkel Ryouma, bestimmt dürfen wir 2 mal hintereinander." schlug Jirou vor.

"Das lass ich mir nicht 2 mal sagen." schmunzelte Bakugo und ging voraus. Kirishima hinterher und dann der Rest. Wir wanderten zur großen Wasserbahn und betrachten Sie erstmal von Außen. Doch ein Großraum der Bahn spielte sich in einer Pyramide ab. Man sah nur, wie sie die Pyramide steil runterfährt, in einem Strudel hinein und davon aufgesogen wird.

"Wer als erstes da ist!" schrie Kirishima und rannte vor. Alle, rannten hinterher, außer ich und Jirou.
"Sie werden ja schon nicht ohne uns fahren." meinte sie.

Gemeinsam genossen wir gegenseitig unsere Anwesenheit, bis wir wieder unsere Freunde trafen. Kirishima sah etwas betrübt aus.
"Bakugo hat mich überholt, obwohl ich den Vorsprung hatte." heulte er künstlich.
"Deine Schuld wenn du so langsam bist." fauchte nur der Blonde.

Nach einigen Minuten waren konnten wir endlich in die Gummiboote einsteigen. Es waren Platz für 3 Leute in einer Reihe. Ich saß neben Sero und Jirou im der ersten Reihe.
"Wenn du deinen Quirk einsetzt, sind wir tot." sagte Jirou. Ich erschrak, Elektrizität und Wasser vertrugen sich tatsächlich nicht wirklich gut. Ich hoffe einfach, dass ich sie nicht versehentlich benutze. Doch Sero heiterte mich auf.
"Es wird schon nichts schlimmes passieren." Er klopfte mir auf die Schulter. Ich wusste nicht, ob es mir nur so vorkam oder ob er wirklich Nähe bei mir suchte. Ich hab ihm doch heute früh  von meinem Plan erzählt.

Ich würde von meinen Gedanken gerissen, als eine Durchsage kam. Es waren die üblichen Warnhinweise, keine Arme und Beine aus dem Boot strecken, nicht aufstehen, Rucksäcke und Taschen nicht mitnehmen, keine Quirks wärend der Fahrt verwenden usw. Währenddessen kam Jirous Onkel und schnallte uns alle fest.
"Wir können doch 2 Runden hintereinander fahren?" fragte Jirou ihren Onkel.
Er nickte bloß. "Steigt einfach nicht aus."

Endlich beginn die Fahrt. Langsam schwommem wir einen langen, kurvigen Fluss entlang. Dabei sah man die ägyptische Geschichte an den Wänden und weitere Verziehrungen. Eine Stimme erzählte alles und sagte auch wohin man blicken sollte um der Geschichte zu folgen. Gerade als alle aufschauen sollten, fiel das Boot ca 2 Meter im die Tiefe. Alle erschraken und schrien, auch Jirou krallte sich an mich fest.

Die Stimme verstummte. "Sind alle Okay?" fragte Sero. Ich und Jirou nickten, Kirishima und Mina sagten im Chor ja nur von Bakugo war nichts zu hören. Doch ihm ging es gut. Gerade als sich alle beruhigten fuhr plötzlich der Fahrstuhl in dem wir uns befanden hoch. Wir waren an der Spitze der Pyramide angelangt und würden jetzt fahren.

Langsam, ganz Langsam trieben wir vorwärts bis wir plötzlich fast schon in die Bahn fielen und sie steil nach unten ging. Jirou hängte sich an mich und alle anderen schrien. Sowie ich.

In wenigen Sekunden waren wir unten  und auch komplett nass. Wärend sich einige versuchen die Klamotte auszuwringen sah ich schon wie wir in dem Strudel hineingezogen wurden. Mit einem Mal waren wir reingefallen. Unsere Schreie übertönen das Laute Aufklatschen des Bootes.

"Ich will nicht nochmal." meinte ich, da ich schon genug nass war.
"Ich schon!" sagte Mina.
Da das das Ende der Wasserbahn war, könnten wir aussteigen und ich, Sero und  Bakugo gingen raus.
"Wir fahren nochmal!" sagte Jirou beruhigend. Deswegen setzten dich Mina und Kirishima nach vorne und flossen weiter.

Zusammen mit Sero und Bakugo gingen wir raus und warteten auf die Damen und Kirishima. Ich hatte die Idee ein Foto zu machen, wärend sie die Pyramide runterrutschten, also holte ich mein Handy raus. Doch ich sah an mein Handgelenk. Mein Armband war völlig durchnässt und dadurch etwas kaputt. Völlig traurig zeugte ich es Sero.
"Ist doch nur ein Armband." meinte er lachend. Doch ich fand das nicht zum lachen! Ich war deswegen ganz traurig.
"Es ist nicht nur EIN Armband. Es ist von dir!" betonte ich und sah es an.

Schnell wurde es still zwischen uns, doch ein Schreien brach sie. Es waren Jirou und die anderen. Schnell machte ich vier Fotos n und sofort zeigte ich Jirou die Fotos. Auf einem lächelte sie sogar süß.

"So was machen wir jetzt?" fragte Bakugo.
"Etwas ruhiges würde ich vorschlagen." meinte Jirou, die gerade dabei war ihren Pullover auszuwringen.
"Wie wäre es mit den Booten dort?" meinte Kirishima und zeigte auf den kleinen See. Er war auch nicht weit weg. Aber ich sah schon, warum er das vorschlug. Die Boote waren so klein, dass nur 2 Personen drauf passten. Und bestimmt wollten alle, dass ich und Jirou zusammen sitzen...

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Ich hoffe ihr mögt das Kapitel, denn ich tuhe es nicht! Eigentlich wollte ich schon diesen Freizeitpark hier beenden, aber ich dachte mir, warum hab ich es so eilig. Und dann würde daraus so etwas. Ich hoffe einfach, dass das nächste besser wird, möchte auch wieder in Kirishimas oder Bakugos Perspektive schreiben. (1145 Wörter)