Run Thalia Run

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Ich bin bereit.
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Vielleicht bin ich doch noch nicht bereit.Es fühlt sich so an als ob mein Magen dauerhaft Achterbahn fahren würde.Sobald die Stylistin den Raum verlassen haben sehe ich mich heute Abend zum ersten Mal im Spiegel an.Wow ich sehe aus wie eine ganz andere Person mein Make up und meine Haare sehen perfekt aus.Und ich kann einfach nur wider über das wunderschöne Kleid staunen.Ich zucke leicht zusammen als ich auf einmal Nerio hinter mir im Spiegel erkennen kann.Er sieht toll aus seine braunen Haare sind nach hinten gelegt worden und er trägt einen Schwarzen Anzug,Mit goldenen Details an den Ärmeln.

Der wahrscheinlich auf Marias Kleid abgestimmt wurden ist.Er strich mir liebevoll noch einmal durch die Haare und lächelte mich lieblich an.,,Ich bin unglaublich Stolz auf dich.Ich habe dich lieb du kannst immer zu mir kommen meine kleine.Ich bin immer für dich da ich hoffe dass weißt du."Ich konnte es nicht verhindern das mir Tränen in die Augen stiegen.Und ich sie lächelnd weg blinzelte.,,Natürlich weiß ich dass.Ich habe dich auch lieb ich glaube ich bin bereit."

,,Dann komm ganz ruhig atme noch einmal Tief ein und aus ."Er machte mit mir die Atem Übung und entlockte mir damit ein Kichern.Ich hackte mich bei ihm ein,und wir beide Schritten durch die Türe.Die Nervosität stieg mit jedem weiteren Schritt den ich mit meinen Glitzernden High heels machte.Es fühlte sich so an als ob sich meine Brust zusammenschnürt.Obwohl das könnte auch einfach daran liegen wie eng sie das Kleid geschnürt haben.Ich legte unbewusst eine Hand auf meinen Bauch und ich sah wahrscheinlich mehr gequält aus als alles andere.Nerio sah dass und nahm meine Hand von meinem Bauch und pikste mir in den Bauch.Was mich zum Lachen brachte

Und mit diesem Lächeln stand ich vor einer riesigen Masse an Leuten.Alle Augenpaare lagen auf mir und ich stand dort Lächelnd aber dennoch Stolz.Ich scannte einmal den Raum doch nichts.Niemand fiel mir auf oder niemandem fiel ich auf.Wir stiegen trotzdem lächelnd noch die letzten Stufen hinunter und machten uns auf den Weg zu einem Podest.Wo mein Vater bereits mit einem Sekt Glas in den Händen stand.Und darauf wartete dass ich zu ihm kam.Ich machte mich also auf den Weg zu ihm und mein Vater reichte mir seine Hand um mir aufzuhelfen.Darauf bedacht ihn nicht zu sehr zu belasten,nahm ich sie Dankend an aber zog mich mit eigener Kraft hoch.

Sobald ich sicher neben ihm stand fing mein Vater schon an zu sprechen.Währenddessen verschränkte ich meine Hände ineinander und sah gezwungener Maßen immer noch Lächelnd durch die Menge.

,,Ich will euch allen Danken dass ihr die teils weiten Wege auf euch genommen habt um heute hier zu stehen.Und gemeinsam den Mate meiner Tochter, und den zukünftigen Alpha meines Rudels zu finden.Meine Tochter Thalia wird gleich durch die Menge gehen und ich wünsche dass jeder Junge man,der noch nicht verbunden ist sich in einer Reihe zu stellen.Ich nickte einmal höflich als mein Name erwähnt wurde und tat so als ob ich wirklich wüsste was hier los ist.Schon bevor die Worte verklungen waren begann sich eine lange Reihe aus jungen Männern zu bilden und ich stieg vom Podest herunter.

Ich Schritt in einem guten Tempo durch die Menge und sah mir jedes Gesicht genau an.Ich sah die verschiedensten Haarfarben und sah jede Augenfarbe die man haben kann.Jede Gesichtsform von einem Kantigen Kiefer bis zu den Weichsten Gesichtszüge. Doch nichts.Ich war schon fast am Ende Der Reihe und ich sah niemanden.Normalerweise erkennt man seinen Mate sofort man spürt seine Anwesenheit.Und man wird durch seinen Geruch und durch Seine Präsens auf ihn Aufmerksamkeit.Aber ich spürte nichts außer die vielen Augenpaare die auf mir lagen.Und meine Haut zu verbrennen schienen.

Nun war ich am Ende angekommen und stand dort unwohl.Das kann aber doch nicht sein mein Mate müsste hier dabei sein.

Auf einmal schrie irgendetwas in mir dass ich nach draußen muss.Ich riss die Augen auf und bahnte mir einen Weg durch die ganzen Leute,ich rannte nach draußen.Ich ignorierte alles um mich herum.Meine innere Wölfin unterstützte mich und spornte mich weiter an.

Ich stand wie unter Strom und mein Instinkt sagte mir ich müsste mich beeilen aber ich wusste nicht wofür.
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Thalia (unregelmäßige Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt