Thalia (unregelmäßige Updates)

Conquest

Meine Füße trugen mich schleppend durch die kalten Gänge,durch die mich Nivia schon fast zerrte.Nerio war so lieb gewesen ihr sein Jacket zu leihen,um ihre nackte Brust zu verbergen.

Alles was ich von meiner Seelengefährtin sah war ihr schwarzes Haar das ihr wellig über den Rücken lief.Meine Augen verankerten sich auf ihrem Rücken,während meine Hand sich etwas fester um ihre Hand,die mit meiner verschränkt war umschloss.Dies ließ sie kurz über ihre Schulter zu mir nach hinten schauen.Ihre Augen blickten nur für einen Hauch einer Sekunde in die meinen,doch sie verstand sofort.

Sie hob unsere Hände kurz an,um mir einen Kuss auf meine Handfläche zu hauchen.Ein leichtes Lächeln war nun auf meinen Lippen zu erkennen und meine Luna drückte meine Hand nun auch etwas fester.

Nerio zog einen schweren Schlüssel aus seiner Hosentasche um das riesige Eisentor zu öffnen,dass unser zuhause,von dem Kerker trennte.Ein warmer Luftzug kam augenblicklich auf mich zu,als ich unsere schöne Lobby betrat.Meine Arme überzog nun eine angenehme Gänsehaut und ich sowie Nivia seufzten leise auf.

Augenblicklich blieben alle Angestellten stehen und starrten uns an.Eher gesagt Nivia,diese starrte zurück.Ich wollte weiter laufen,doch meine Mate,blieb wie angewurzelt stehen.Mein Blick fuhr ihr Gesicht entlang,um ihren Zustand zu deuten und ich stellte mich nun vor vor sie,Um in ihre Augen sehen zu können.

Ein sanftes Knurren verließ ihre Kehle,was mir wahrscheinlich etwas sagen sollte,doch ich verstand ihre Andeutung nicht und Neuheiten meinen Kopf leicht zur Seite.

Ich trat einen Schritt näher auf sie zu und versuchte irgendetwas aus ihr herauszubekommen.

,,Hey,Angel was ist los?"
Flüsterte ich sanft,doch ich bekam keine Antwort.Ihr Blick war Starr über meine Schulter hinweg gerichtet.Ihr Gesicht war emotionslos,fast kalt.Keine Emotionen spiegelten sich in ihrem Gesicht wider,ihre Hand löste sich aus meiner und fiel an ihre Seite.

Ich wollte sie wider berühren,doch Nerio fing meine Hand ab und zog mich zur Seite.Ich wollte etwas sagen,doch er legte seine warme Hand auf meinen Mund,bevor ich auch nur einen mucks von mir geben konnte.Panisch riss ich die Augen auf,doch ich beruhigte mich,als er mir etwas in mein Ohr flüsterte.

,,Vertraust du mir?"
Flüsterte er mir sanft ins Ohr,es war nicht mehr als ein leises Hauchen.Ich nickte langsam und er zog vorsichtig seine Hand zurück.Er wartete noch einen kurzen Augenblick,um meine Reaktion abzuwarten,doch alles was ich tat,war darauf zu warten,dass er weiter sprach.

Erleichtert atmete er aus,bevor er wider zum sprechen ansetzte.

,,Du wirst dich wahrscheinlich nicht mehr dran erinnern,doch als du ein kleines Kind warst,hast du genau das selbe getan."
Verwirrt runzelte ich meine Stirn.Ein leises Lachen ertönte von ihm und er legte seine Hand auf meine Schulter.

,,Sie misst sich."
Immer noch unschlüssig,was dies zu bedeuten hatte,nickte ich ihm auffordernd zu,um ihm mitzuteilen das er weiter sprechen sollte.

,.Sie testet ihre Dominanz aus.Sie macht den anderen ihre Position im Rudel klar.Durch den Augenkontakt,den sie mit jedem hat,verbinden sich beide Wölfe und einer unterwirft  sich entweder,oder kämpft um den Sieg und damit um den Rang."

Leise auf keuchend nickte ich,meine Augen fixierten meine Mate und versuchten zu verstehen,was gerade in ihr vorging.

,,Sie zeigt unserem Rudel gerade,dass sie die zukünftige Luna ist.Deine Seelengefährtin.Wenn sich der Wolf der anderen einmal unterworfen hat,gilt ihr seine bedingungslose Treue."
Klärte er mich weiter auf,während Nivia immer wider den Augenkontakt wechselte.

Staunend und nun mit prickelnder Gänsehaut beobachtete ich wie diese ihre Köpfe neigten.

,,Sie haben sich unterworfen"
Erläuterte er das offensichtliche,als er meinen Blick mit verfolgt hatte.

,,Warum brauche ich das nicht mehr zu tuen?"
Fragte ich nun,bedacht darauf keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

,,Weil es nicht notwendig ist,wir haben uns augenblicklich vor dir unterworfen.Du brauchtest nur kurz als Kind unsere Wölfe zu kontaktieren und hattest die bedingungslose Treue von jedem.Wir haben es freiwillig getan."
Sprach er lächelnd während sich seine zweite warme Hand,nun auch auf meine andere Schulter legte.

,,Doch sie ist weder von Alpha Blut,noch kennt unser Rudel sie.Sie muss sich diesen Rang erkämpfen....verdienen."
Sprach er weiter aufgeregt.

Plötzlich drehte sie sich zu uns und starrte Nerio an.Sein blick wurde augenblicklich weich und sie ließ wider von ihm ab.

Aus dem nichts wurde ich verwandelt,zumindest fühlte es sich so an.Mein Blick glitt durch die Gegend und ich stand mitten im Wald,mein Blick glitt weiter durch die Schwärze der Nacht in der,der Wald getaucht war.

Auf einmal spürte ich eine andere Präsenz,und zwar  nicht nur irgendeine andere,Nein ihre.Eine Schneeweiße Wölfin,kam langsam auf mich zu gelaufen.Jetzt erkannte ich auch den Wald,dies war der Ort an dem ich's sie gefunden hatte.

Ihr Fell war so hell,so glänzend und desto näher sie mir kam,desto mehr Farben konnte ich erkennen.Ein wunderschöner Silberner Schimmer schmückte das Fell meiner Mate.

Ihr schöner Wolf blieb nun genau vor mir stehen und wir beide blickten uns tief in die Augen.

Nun hätte sich eigentlich jemand entscheiden müssen zu kämpfen,oder sich zu unterwerfen.Doch wir beide hingegen gingen wie automatisch einen Schritt aufeinander zu und schmiegten uns aneinander.

Ein zufriedenes Knurren verließ meine Kehle und auch meine Mate ließ es sich nicht nehmen einen Laut der Zufriedenheit auszustoßen.

Als wir beide aneinander vorbei gelaufen waren,drehten wir uns wider zueinander um,Unsere Wölfe verbanden sich.

Wir beide neigten gleichzeitig unsere Köpfe voreinander um unseren Respekt und die Gleichberechtigung zu repräsentieren.
Denn sie hatte sich weder vor mir zu verneigen,noch ich mich vor ihr.

Wir waren beide gleich.Wir hatten den selben Rang,den selben Status und den selben Respekt füreinander.Sie würde genauso viel Ehrfurcht von unserem Rudel,sowie von mir erlangen .Denn sie war meine und ihre Luna und würde mit voller Egalität an meiner Seite herrschen.

Wir trugen beide die selbe Krone,geschaffen aus der Liebe,dem Vertrauen und der Kraft,die uns die Macht über unser Rudel und über unserer Selbst verlieh.Sie sahen anders aus,doch ihr Ansehen hatte den selben wert und machte uns zu einem,Zu Seelengefährten.

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ANGELS,HEY.
Ich habe eigentlich nicht wirklich viel zu sagen.Außer natürlich,dass ich hoffe das es euch soweit gut geht und ihr nicht gerade vor Langeweile sterbt.Naja ich sterbe eher vor den Aufgaben...Aber naja kann man leider nichts dran ändern.
Nur eine Frage,was habt ihr für eine Haarfarbe?
Joa das war dann auch von mir.
~Eure Mile<3