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"Du bist so verdammt heiß, Baby", stöhnte er mir ins Ohr und drückte mich gegen die Wand, des kleinen Abstellraums.
Ich erwiderte nichts und legte genießerisch meinen Kopf in meinen Nacken.
Seine Hände wanderten von meiner Taille unter mein T-Shirt zu meinen Brüsten.
Verführerisch biss ich mir auf die Lippen und flüsterte:"Du kleiner Schlawiener".
Er grinste breit, sodass sich seine tiefen Falten um seine Augen herum deitlich abzeichneten.
"Ich will dich hier und jetzt, Kim Jisoo".
Er presste seine Lippen fest auf meine.
Dabei fing er an meine Bluse aufzuknöpfen, biss ich in meinem dunkelroten BH vor ihm stand.
"Verdammt", sagte er mit dieser sexy, tiefen, männlicher Stimme und betrachtete meinen Körper von oben bis unten.
Er wollte irgendetwas sagen, doch ich unterbrach ihn, indem ich ihn wieder fest an mich heran zog und sagte:"Hör auf zu reden und gib es mir jetzt lieber schnell. Wir haben nur noch 15 Minuten. Schaffst du das?".
Er grinste nickend und dann legten wir erst richtig los.

~

Es war nichts ungewöhnliches, dass ich es in den Pausen, während ich an neuen Songs arbeitete, mit dem 45 jahre alten Chef meines Platenlabels, es in irgendwelchen Abstellräumen, trieb.
Naja, ehtlich gesagt passierte es sogar regelmäßig aber was war denn schon dabei.
Es ist ja nichts weiteres als irgendein doofer Zeitvertreib und außerdem sah Herr Choi nicht gerade schlecht aus.
Er war relativ groß, er hatte einen gut gebauten muskolösen Körper und war immer perfekt gestylt.
Ich hätte es aufjeden Fall schlimmer treffen können.

~

Nachdem ich mit der Arbeit fertig war, fuhr mich Herr Choi in seinem edlen schwarzen Lamborghini zu meiner großen Villa, der ich ganz alleine wohnte.
Als er vor der Villa anhielt, legte er seine Hand auf meinen Oberschenkel und sagte.
"Danke wegen vorhin. Das war der beste Sex den ich je hatte, Baby".
"Kein Ding".
Ich zwinkerte ihm zu und wollte gerade aus dem Auto steigen, als er mich am Handgelenk festhielt.
"Wo bleibt mein Abschiedskuss, Süße".
Ich musste Grinsen und beugte mich zu ihm vor, bis sich meine Lippen sanft auf meine legten.
Seine eine Hand legte er an meine Taille und die andere Hand an meine Wange.
Ich liebte es, wie dominant er und wie er die Kontrolle übernahm, jedes mal wenn er mich küsste.
Dadurch fühlte ich mich bei ihm irgendwie so geborgen.
Deshalb mochte ich ihn wahrscheinlich auch so sehr.
Ich mochte ihn aber ich liebte ihn nicht, denn ich liebe nur eine Person.
"Alles in Ordnung, Süße?", fragte er mich, als er sich von mir löste.
Er musste wohl bemerkt haben, dass ich gerade etwas abgeschweift bin.
"Ich bin einfach nur müde", log ich und fakte ein Gähnen.
"Ich sollte jetzt besser reingehen".
"Ok, wir sehen uns morgen".
Ich nickte und öffnete die schwere Autotür seines Lamborghinis.
"Bis morgen".
Ich winkte ihm noch einmal zu, bevor ich die Wagentür zufallen lies und ins Haus ging.
Zu aller erst zog ich mir meinen Pyjama an und kuschelte mich in mein großes Himmelbett.
Ich starrte an meine Decke und konnte an nichts anderes denken, als das ich mich in diesem großen Haus so einsam fühle.
Ich wünschte sie wäre jetzt hier bei mir.
Seufzend drehte ich mich auf die Seite und schloss meine Augen.
Ich war so müde, vom anstrengenden Tag, dass ich sofort tief und fest einschlief.

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𝒍𝒊𝒌𝒆 2018 ; 𝒍 𝒊 𝒔 𝒐 𝒐 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt