18.

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Zuhause angekommen Stürme ich zur Tür, reiße sie auf und sprinte rein ins Wohnzimmer, dicht gefolgt von Ava.
Und da sitzt er!
Laurence Pele Coke!
So etwas wie mein zweiter Bruder.
Als er uns sieht steht er auf und breitet seine Arme aus.
Natürlich lassen wir uns das nicht zweimal anbieten und rennen auf ihn zu. Er nimmt uns in den Arm und nuschelt: „Meine kleinen Mädchen"
Langsam und grinsend lösen wir uns wieder von ihm.
Ich mustere Pelle, sein Spitzname von mir, neugierig. Dass ich ihn gesehen hab ist schon lange her.
Er ist noch ein Stück größer geworden und sein Gesicht ist ebenfalls noch ein Stück markanter als letztes Mal.
Kein Wunder das der Model ist.
Und Geheimagent.!

Mittlerweile ist es Abend und ich bin dabei mich fertig zu machen

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Mittlerweile ist es Abend und ich bin dabei mich fertig zu machen.
So wie es aussieht gehen wie heut Abend nicht zum „Einbruch", sondern gehen auf einen Ball der Gangs.
Die beiden Jungs haben sich in einer anderen angesehenen Gang, wo sie auch undercover sind, sehr weit hochgearbeitet und können uns als ihre Begleitung mit reinnehmen.
Alles undercover... manchmal kann das schon ganz schön nerven, aber was soll man machen es ist unser Job! Und verdient damit nicht grade schlecht!! Bei diesem Gedanken muss ich Grinsen. Es stimmt. Hohes Risiko, hoher Gehalt!
Aber das ist ja jetzt egal.
Im Bad stecke ich mir meine Haare hoch und befestige darin noch zwei so genannte „Kampfnadeln". Also eine ziemlich spitze und scharfe Nadel, die im Kampf zum Einsatz kommen kann. Eine Art Messer nur in Nadelform, wenn ihr wisst was ich meine?!
Heute Schminke ich mich ein bisschen mehr. Silber-glitzernder Lidschatten, Mascara, Eyeliner, ein bisschen Highlighter und zu guter letzt noch mattrosanen Lippenstift.
Anschließend schlüpfe ich schnell in mein Kleid, denn ich muss noch rüber um Ava die Haare zu machen.
Mein Kleid ist nachtblau, hat zwar einen tiefen Ausschnitt, so dass ich keinen BH anziehen kann, aber ich liebe dieses Kleid und das macht alles wieder gut.

Mein Kleid ist nachtblau, hat zwar einen tiefen Ausschnitt, so dass ich keinen BH anziehen kann, aber ich liebe dieses Kleid und das macht alles wieder gut

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Schnell laufe ich zu Ava rüber

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Schnell laufe ich zu Ava rüber.
Sie sieht einfach umwerfend in ihrem Kleid aus. Sie hat zwar ziemlich wenig Schmuck, aber dafür kriegt sie den in ihre Haare. Naja es ist eher eine getarnte „Kampfnadel".
Bei mir musste ich drauf achten, dass man sie nicht sieht.

 Bei mir musste ich drauf achten, dass man sie nicht sieht

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Naja ihr Kleid ist vielleicht doch eher ein Zweiteiler aber egal

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Naja ihr Kleid ist vielleicht doch eher ein Zweiteiler aber egal.
Ihre Schminke ist ein bisschen auffälliger als meine.
Sie trägt babyblaue Lidschatten, mit weißen und glitzernden Elementen, schwarzen Eyeliner, der aber den Lidschatten an der Spitze noch ein Stück einrahmt, wenn ihr wisst was ich meine?! Natürlich trägt sie auch Highlighter und Mascara.
Ihr Lippenstift ist ein mattes rot.
Als ich fertig mit ihrer Frisur bin, gehen wir runter zu den Jungs.
Klischeehaft gehen wir die Treppe runter und die Jungs warten unten.
Lächelnd und auch leicht geschockt schauen sie uns an.
„Unsere Mädchen werden erwachsen Stephen!" flüstert Pelle immer noch leicht geschockt.
Und Stephen redet mehr zu sich selbst als zu uns „Scheiße, wie viele Typen muss ich denn heute zusammenschlagen."
Lachend laufe ich auf ihn zu und nehm ihm in den Arm.
„Du verprügeltest heute niemanden!" weise ich ihn an.
„Cousinchen du vergisst dabei, dass wir dort undercover sind um zu spionieren."
„Ich weiß aber du wirst niemanden verprügeln, nur weil er mich oder Ava anguckt."
„Doch! Ihr seid meine kleinen Mädchen! Niemand guckt euch an, ohne danach meine Faust in seinem Gesicht zu haben."
„Oder im Magen", fügt Pelle hinzu.
Vernichtend gucke ich ihn an, doch er lacht nur darüber.
Bevor wir losfahren, sag ich King noch schnell Tschüss.
Er guckt mich winselnd an, mit großen Augen versucht er mich zu überreden zu bleiben.
Mein Herz schmilzt aber ich muss leider gehen.
Mit den Jungs zusammen Lauf ich zum Auto von meinem Lieblingscousin.
Als ich vor der Fahrertür steh, drehe ich mich langsam um und gucke meinen heiß geliebten Cousin grinsend an.
Als er realisiert was ich will, schaut er mich geschockt an.
„Nein.. Vergiss es.. auf gar kein.. nein!" stammelt er entsetzt vor sich hin.
„Komm schon, du bist doch mein aller liebster Lieblingscousin! Und ich deine talentierteste Cousine in allen Sachen und vor allem im Autofahren! Du kannst mir meinen Wunsch nach so vielen Jahren nicht abschlagen!"
„Du bist ein verdammtes Biest!" faucht er mich an, doch lächelt trotzdem noch leicht dabei.
Er wirft mir die Autoschlüssel zu und ich steige grinsend ein.
„Danke Lieblingscousin!" lache ich.
„Du hast nur mich." gibt er lachend zurück und steigt ebenfalls ein.
Ich stecke den Schlüssel ins Schloss, werfe den Motor an und lasse ihn aufheulen.
Ich liebe dieses Geräusch und dieses Gefühl, aber ich mache es nur wenn Leute da sind wie Ava, Pelle und Stephen.
Ich mag das einfach nicht, es ist angeberhaft und ach keine Ahnung.
Schnell fahre ich los. Pelle und Ava sind im Wagen hinter uns, nur das in diesem Fall Pelle fährt.
Das Navi führt mich durch die Straßen und nach einer halben Stunde kommen wir schon an einer riesigen, pompösen Halle an.
So langsam geht mir dieses ganze glamouröse leicht auf die Nerven.
Ich steige aus und werfe Stephen seinen Schlüssel wieder zurück.
Er fängt in gekonnt auf und gibt ihm einem Jungen etwa in unserem Alter, der den Wagen parken fahren soll, dazu natürlich noch etwas Geld.
Zusammen mit den anderen beiden gehen wir dann rein.
Der Abend verläuft eigentlich relativ ruhig, Pelle und Stephen stellen uns vielen Geschäftsmännern und Partnern vor, so viele, dass ich sie schon gar nicht mehr zählen kann.
Als es immer mehr Trubel um uns rum wird, tauchen Ava und ich schnell ab und machen uns auf den Weg um die Büros zu suchen.
Nach kurzer Zeit finden wir sie auch schon.
Ich horche eine Minute an der Tür und nehme meine beiden Kampfnadeln aus meinem Haar und knacke damit das Schloss.
Schnell trete ich ein, Ava dicht hinter mir. Sie bleibt an der Tür stehen und horcht.
Ich fange an zu suchen und finde nach kurzer Zeit auch schon etwas interessantes, was mich schlucken lässt.. fuck!

Undercover Nerd AgentWhere stories live. Discover now