Thirty-Four ~ Elyia

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"Hey, Coshy

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"Hey, Coshy."

Nonnas Lächeln erhellte meine Laune und ich entspannte mich direkt, als ich ihre warmen Hände um meine spürte. "Hey, Nonna."

Meine Großmutter strich mit ihren Daumen über meine Handrücken und sah mich etwas besorgt an. "Alles okay?" Ich nickte.

Natürlich konnte sie mich lesen.

"Nur die Schule, die etwas Stress macht. Mach dir keine Sorgen." Ich hockte mich an ihr Bett und musterte die neuen Kabel, welche an ihr angeschlossen waren.

"Nur ein paar Infusionen. Die OP ist morgen und ich bin so froh, dass du heute noch gekommen bist."

Oma hockte sich leicht auf und lehnte sich näher an mich heran. "Ich habe nämlich sau Angst."

Sie zauberte mir ein Grinsen auf meine Lippen und ich kuschelte mich an sie.

"Nonna und Angst? Ich wusste gar nicht, dass es das gibt", scherzte ich und ließ mich dann von ihr ganz aufs Bett ziehen.

Sie legte ihre Decke über meine Beine und schloss kurz ihre Augen.

Myles hatte Shirin nach Hause gebracht und war dann nochmals zum Freeray gefahren, da alle wieder anwesend sein mussten.

Als ich nachgefragt hatte, warum sie sich wieder trafen, meinte Myles nur, dass Klay wollte, dass sie noch etwas mehr trainierten und mit den Lichtern der Garagen konnte man die Strecke sehr gut beleuchten.

Mich ging das alles nicht an und darum fokussierte ich mich wieder auf meine Großmutter, welche mich ganz skeptisch musterte, als ich sie wieder ansah.

"Was liegt dir auf dem Herzen?"

Ich schüttelte meinen Kopf und winkte ab. "Nichts Ernstes."

"Ich habe dir nicht beigebracht zu lügen, Cosima."

Meine Lippen presste ich doll aufeinander, als ich sie mit einem flehendem Blick ansah.

"Okay, wenn du nicht darüber reden willst, dann muss ich das wohl akzeptieren." Oma zog eine Schnute und spielte beleidigt.

Das zog bei mir aber nicht und ich stupste ihr bloß in ihre Wange. Sie schlug meine Hand weg und sah mich warnend an. Mir war bewusst, dass sie es nicht ernst meinte und kicherte.

"Hat dich dieser Junge, wie hieß er schon wieder... Ach ja. Elyia. Hat er dich gestern nach Hause gebracht?"

Deutlich sichtbar spannte ich mich an, versuchte es aber zu überspielen.

Nonna musste nicht wissen, dass ich gestern mit dem Bus nach Hause gefahren war und deshalb nickte ich. "Ja, hat er."

"Ich habe es genau auf den Punkt getroffen, nicht wahr?"

Sie strich mit ihrer Hand über meinen Rücken und sah mich eindringlich an.

Warum konnte sie mich so gut lesen?

ElyiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt