Fifteen ~ Mamas-Boy

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Bevor ich wieder ins Garcia gehen würde, da ich gerade schulfertig hatte, machte ich mit Shirin auf den Weg zu meiner Nonna

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Bevor ich wieder ins Garcia gehen würde, da ich gerade schulfertig hatte, machte ich mit Shirin auf den Weg zu meiner Nonna. Sie soll aufgewacht sein und natürlich wollte ich sie sofort sehen.

Da Shirin aber etwas Zeit mit mir verbringen wollte und sie meine Oma mindestens genauso mochte, wie ich es tat, kam sie mit.

Dies störte mich auch keineswegs, da ich so nicht wie ein invalides Mädchen allein im Bus saß und emo-mäßig aus dem Fenster starren musste.

"Es tut mir übrigens leid, dass ich immer wieder über Noah und Leona gesprochen habe. Ich wollte schauen, ob du mit der Sprache rausrücken würdest, aber du hast es nie getan", berichtete der Rotschopf, als wir den blau-grauen Bus verließen.

Ich winkte ab. "Ist schon okay, aber es wusste sowieso fast niemand. Nur jemand und dieser hatte es definitiv nicht gewusst, weil ich wollte, dass er es wusste."

"Er?"

Ich drückte die weiße, große Tür auf und drehte mich zu Shirin, als wir zusammen durch die weißen Gänge gingen. "Elyia."

Shirins Kopf legte sich schräg, als ich seinen Namen aussprach. "Er ist auch der Grund, warum ich Noah nie meine Gefühle gestanden habe. Er hat mich davor gestoppt und ehrlich gesagt, bin ich ihm ziemlich dankbar dafür."

Ich nickte der Krankenschwester zu, welche mich mittlerweile schon ziemlich gut kannte, da ich die letzten paar Tage immer wieder angewatschelt kam.

Das Essen mit Nummer 52 war schon 4 Tage her und seit da an, hatten wir uns nicht mehr so oft gesehen, da er öfters bei der Rennstrecke war, wenn ich Schichten hatte und während der Schule entstand meist nur Smalltalk, da Noah immer wieder angetorkelt kam.

Meinem Schwarm ging ich bis jetzt ziemlich gut aus dem Weg, aber meine Gefühle verstanden das nicht wirklich. Diese wollten mir immer noch weis machen, dass ich eine Chance bei dem Blondschopf hatte.

Ich hatte aber das Glück, dass Shirin mich oft ablenkte oder einfach weg von Noah und Leona brachte, wenn diese wieder einen Porno in der Cafeteria drehten.

Ich hatte keine Ahnung, wann dieser Kai wiederkommen würde und ich wusste auch nicht, ob ich dann anwesend sein wollte, denn irgendwie tat mir Noah schon leid.

"Wie viel fehlt dir eigentlich noch, bis du die Operation von Nonna zahlen kannst?"

Ich wollte das nicht vor meiner Großmutter besprechen und deshalb stoppte ich meine Schritte vor der Tür ihres Zimmers, als ich Shirin diese Antwort gab. "Hab ein bisschen mehr als ein Drittel schon erarbeitet. Also von dem, was ich selbst zahlen muss. Sag deinen Eltern nochmal danke, okay?"

Meine beste Freundin nickte und zusammen betraten wir das Krankenzimmer meiner Oma.

"Hey Nonna." Als sie meine Stimme erkannte, hob sich ihr Kopf und sie begann zu lächeln.

ElyiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt