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Völlig überfordert sprang ich aus dem Bett und kapierte relativ spät, dass sich kein einziger Millimeter an Stoff auf meiner Haut befand.
"Bist du behindert?" Er zuckte zusammen, als meine Stimme erklang. "Jetzt tu nicht so, als wäre das bloß mei...
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Mittlerweile etwas kontrollierter hockte ich in meinem Zimmer auf dem Bett und dachte über Noahs Worte nach.
Mein Blick war gesenkt und ich tupfte mir immer wieder kleine Tränen vom Gesicht.
"Es klang so echt...", murmelte ich unter dem Papierchen und fixierte dann die blauen Augen, welche zu dieser Person gehörten, die mich völlig ausgelaugt und verweint im Wohnzimmer aufgefunden hatte.
"Was wenn es doch echt ist und ich ihn so verletze?"
Der Seufzer, der Elyia aus den Lippen floh, war nur ganz leise und er kniete sich vor das Bett, um mein Blickduell mit dem Boden zu unterbrechen.
"Weißt du..." Als er meine Aufmerksamkeit wieder hatte, erhob er sich und hockte auch auf meinem Bett.
"Ich will nicht immer behaupten, dass er ein schlechter Mensch ist und dich nur ausnutzen will. Ich selbst weiß auch nicht, ob er das spielt oder ob es wahr ist."
Zum ersten Mal bekam ich den Spanier nachdenklich zu Gesicht und ich zog meine Lippen zu einer Linie. "Ich will nicht kindisch rüberkommen, aber vielleicht sollten wir ihn einfach dazu bringen die Wahrheit zu sagen."
"Wie meinst du das?"
"Und wenn er sie nicht sagt, dann soll er sie unbewusst zeigen."
Nummer 52 war nun vollkommen in seinen Gedanken vertieft und hörte mich gar nicht mehr. "Und wo bekommt man das besser zu sehen, als auf einer Party?"
Ich wollte zu Wort kommen, als Einstein vor mir einfach weiterquasselte.
"Genau. Nirgends."
"Elyia!"
Er zuckte zusammen, als meine Stimme laut und bestimmt zwischen den Wänden meines Zimmers hallte. "Was willst du damit sagen? Was soll er auf einer Party machen?"
Ich hatte mittlerweile vergessen, dass ich vorhin noch ganz aufgelöst war, was ich teilweise auf Nummer 52' Verhalten schob.
"Morgen Abend ist eine Party. Frag mich nicht, wie der Veranstalter heißt, aber das ist ja auch nicht wichtig. Jedenfalls wird das ganze Team anwesend sein und wenn Noah nicht weiß, dass du auch dort bist, wird er vielleicht etwas mit einem Mädchen anfangen."
Ich wunderte mich langsam echt, woher der Spanier immer seine Ideen herbekam, aber ich blieb still, da er noch nicht fertig war. "Natürlich nur, wenn er dir das alles nur vorspielt."
"Das heißt, wir gehen morgen zusammen auf eine Party?", fragte ich misstrauisch nach und mein Gegenüber nickte.
"Du hast es erfasst."
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"Bist du dir sicher, dass du heute auf diese Party gehen willst?" Shirin begleitete mich ins Garcia, da wir dringend etwas zusammen machen wollten, ich aber wieder zur Arbeit gehen wollte.
