sugar & spice || myg

[ 8 ]

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"AAahAAHHHhhH!!",jaulte Yoongi in meine Kopfhörer und ließ mich zusammen fahren. "Ach du scheiße Yoongi...was..zum..was war das denn?",fragte ich, doch wurde immer wieder unterbrochen, weil ich lachen musste.

Ich stand im Aufnahmeraum, Kopfhörer auf, den Songtext vor mir. Einige Parts hatte ich schon eingesungen, es fehlte nur noch ein wenig. Yoongi saß mir gegenüber, nur eine Scheibe trennte uns.

Er verzog nur das Gesicht, doch ich sah, wie er lächeln musste. "Hey!",rief er, "Ich hab voll gut gesungen. Sing den Part einfach so wie ich.",sagte er und seufzte. "Das..",ich deutete auf meine Kopfhörer, "Was du da gerade gemacht hast, war kein singen Yoongi-Ssi." Wieder musste ich lachen. "Mach das erstmal nach.",murmelte er nur grimmig und sah mich herausfordernd an.

Ich sah ihn an und konnte nur grinsen. Als ich sah, wie er zurück grinste, konnte ich nicht anders, als ihn anzulächeln. "AaaaAhAaaaAAaAh.",kreischte ich plötzlich, was in einen Lachausbruch endete. Yoongi, der eben noch gelächelt hatte, riss sich erschrocken die Kopfhörer vom Kopf und zuckte zusammen. Sein Grinsen verschwand und panisch hatte er die Augen aufgerissen.

"Sun! Du! Bist! Irre!",brüllte er, wovon ich nur noch mehr lachen musste. "ICH DACHTE DER VERDAMMTE FEUERMELDER WÄRE ANGEGANGEN VERFLUCHTE SCHEIßE!",brüllte er und riss die Tür zum Aufnahmeraum auf. Ich sah wie seine Ader am Hals pulsierte.

[BIG DICK ENERGY ( ͡° ͜ʖ ͡°)]

Ich streifte mir immer noch lachend die Kopfhörer vom Kopf, vor lachen musste ich mich an der Wand abstüzen.

"Jetzt lach nicht so.",murmelte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Min Suga..dein Blick..dein Blick war absolut der Hammer!",rief ich und setzte mich nach Luft schnappend auf einen Stuhl an der Wand.

Ich hielt mir den Bauch, da er vom Lachen schmerzte. "Ahh..",rief ich immer noch lachend, "Mein Bauch." Yoongi kam näher, sauer sah er mich an, doch der Schein trügte, denn ich sah, wie er sich ein Lachen verkneifen musste.

Leicht schmunzelnt blieb er vor mir stehen. So langsam hatte ich mich beruhigt. Als er immer näher kam, stockte ich und starrte ihn an. Es wurde still um uns, meine Atmung verlangsamte sich. Der Raum dämpfte alle Geräusche, wir waren wie in Watte eingepackt.
Dicht stand er über mir. Immer noch saß ich auf dem Stuhl. Langsam beugte er sich über mich, mit seinen Händen stützte er sich an den Armlehnen meines Stuhles ab. Sein Kopf schwebte nur Zentimeter über meinen. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut.

Seine Augen fixierten mich. Seine Beine berührten meine Knie und immer näher kam er.

Wollte er mich küssen? Jetzt?

Als ich meine Augen schließen wollte, schrei er plötzlich los. Vor Schreck kreischte ich auf.
Ich sah nur, wie er vor Lachen zu Boden ging und sich kichernd auf den Rücken drehte. Mein Herz schlug unglaublich schnell, meine Augen waren weit aufgerissen.