Kapitel 16

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Harry P.o.V

"Harry dein Sohn hat auf mein Handy gesabbert." lässt mich Louis angewidert wissen.

"Pech! Wenn du überall dein zeug herum liegen lässt." gab ich trocken zurück.

Melissa ging es wieder schlecht die letzten Tage, so das ich den kleinen wieder mit zur Halle genommen hab. Nur das ich in diesesmal nicht aus meinen Augen ließ. Besonders weil er jetzt auch laufen kann und er fröhlich überall herum tapste.

"ouhi! Tom!" sagt mein Sohn zu ihm und reicht ihm seine Hand. Louis nimmt sie an und wird von Noah aus der Garderobe geführt. Ein bisschen komisch war mir schon bei diesem Gefühl.

10 Minuten später kamen beide wieder und Noah futtert kekse. Wo er die schon wieder her hat. Überall wird ihm vom Personal was zugesteckt.

"Papa eks!" sagt Noah und kommt auf mich zu getapst. Ich nehme ihn hoch und er steckt einer seiner Keske in meinen Mund.

"Louis wie siehst du schon wieder aus!" tadelt Lou ihn. Mein Sohn hat seinen Kesks auf Louis weißen Shirt verteilt.

"Hallo! Das war Noah mit seinen sabber keksen! Schimpf mit ihm!" verteitigt sich Louis.

"Schieb doch nicht immer alles auf den kleinen Mann." schimpft Lou Louis aus. Der streckt meinem Sohn die Zunge heraus und verschwindet.

"Du gehst jetzt schlafen und während der Papa singt! Ist der Liebe Adam bei dir." kläre ich meinen Sohn auf. Adam passte während dem Konzert auf Noah auf. Überhaupt hatte Paul die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Es kommt mitlerweile keiner ungesehen rein oder raus.

Ich ging mit Noah in einen Raum, wo auch ein Reisebettchen steht. Ich zog ihn um und legte ihn hin. Dann machte ich seine spieluhr an und sang mit. Kurze Zeit später schlief er auch.

"Schläft er?" fragt Paul der leise herein kommt.

"Ja!" antworte ich und denke ihn nochmal richtig zu.

"Findest du nicht, das du dich mit Niall nochmal aussprechen solltest?" fragt er mich.

"Ja sollte ich!" gab ich kleinlaut zu. Tief in mir drin, habe ich ihm die Sache schon verziehen. Habe eingesehen, das er dafür nicht wirklich was kann. Es hätte uns allen passieren können. Vielleicht sogar mir! Niall war einer meiner besten Freunde. Wie ein Bruder kann man schon sagen.

Doch ich könnte ihm die Hand zur versöhnung noch nicht reichen, wegen Lizzy. Solange sie nicht den ersten Schritt tut, mach ich es auch nicht. Es hört sich vielleicht komisch an! Aber ich hab Angst sie zu hintergehen, wenn ich Niall vor ihr die Hand wieder reiche. Gut das vertrauen zu Niall muss erstmal wieder aufgebaut werden. Das funktioniert nicht über Nacht. Aber unsere Freundschaft wieder herzustellen war okay. So sah ich die Sache.

Adam kommt rein und ich drückt Noah noch einen Kuss auf seine Stirn. Dann ging ich um die Bühne zu rocken.

Nach dem Konzert

"Niall können wir mal kurz reden?" frage ich ihn.

"Ja." gab er eingeschüchtert wieder. Wir gingen zusammen in den Raum, wo Noah schläft.

"Alles okay gewesen?" befragte ich Adam.

"Jup! Klein Styles hat schön brav geschlafen und ich konnte in Ruhe mein Buch lesen. " erzählt er mir und verlässt den Raum.

Niall sieht mich ängstlich an.

"Ich hab dir verziehen, Niall. Ich habe eingesehen, das es mir auch hätte passieren können. Also von meiner Seite aus, können wir mit unserer Freundschaft weiter machen. Aber eins sag ich dir, das vertrauen ist noch nicht ganz wieder da. Gib mir Zeit das wieder aufzubauen." lass ich ihn wissen.

Während dem Konzert hatte ich ihn beobachtet und seine Traurigkeit bermerkt. Das tat weh ihn so zusehen. Den immer fröhlichen Niall, am Boden zerstört.

"Ehrlich?" fragt Niall Vorsichtig. Als Antwort lächel ich ihn an und breite meine arme aus. Sein Gesicht erhellt sich sofort und er rennt in meine arme. Ganz feste umarmen wir uns. Auch wenn Lizzy sich hintergangen fühlt, bin ich der Meinung das richtige zu tun. Und vielleicht bekomme ich sie auch dazu. Nach vorne zu blicken und die Sache hinter sich zu lassen.

Im Hotel

Mit dem schlafenden Noah auf meinen arm betrete ich unser Zimmer. Kieran sitzt auf der Couch und guckt Fernsehen.

"Hey war alles in Ordnung?" frage ich ihn.

"Es geht! Sie hat noch einpaar mal gebrochen. Aber sie schläft seit zwei Stunden tief und fest." antwortet er mir.

Ich lege Noah in sein bett und zum Glück ist er nicht aufgewacht. Nun ging ich ins Bad und zog meine Sachen aus um nochmal zu duschen.

Ich stehe gerade unter der dusche, als die Tür auf geht.

"Harry?" höre ich die verschlafende stimme meiner Freundin.

Da ich eh gerade fertig bin. Mache ich die dusche aus und wickel das Handtuch um meine Hüfte. Ich trete raus und Lizzy kommt gleich zu mir und kuschelt sich an mich. Ihre arme hat sie um meine Hüfte gelegt und ihren Kopf auf meiner Brust abgelegt. Ich schlinge auch meine arme um sie und lege mein Kinn auf ihren Kopf. Immerhin ist sie Ja einen Kopf kleiner wie ich.

"Gehts dir besser?" frage ich nach und streichel ihr über ihren leicht gewölbten Bauch. Sie ist im der 18. Woche, viel kann man noch nicht erkennen.

"Ja es geht besser." lässt sie mich wissen.

Ich drücke ihr einen Kuss auf ihr Haar.

Ich überlege ob ich es ihr mit Niall erzählen soll. Ich tue es auch! Ich will keine geheimnisse vor ihr haben.

"Ich hab mich mit Niall vertragen." lass ich sie wissen.

Ein bisschen Angst hab ich schon, vor ihrer Reaktion. Aber sie bleibt an mir angekuschelt.

"Ist okay! Ich hab auch schon überlegt mich mit ihm zu vertragen." lässt sie mich zur meiner Überraschung wissen. Sie sieht mich an und drückt mir ihre Lippen auf meine.

"Willst du dich mit ihm also auch wieder vertragen?" frag ich sie zwischen den Kuss.

"Ja! Ich denke ich kläre es morgen mit ihm. Aber jetzt will ich erst das du mit mir ins bett kommst." sagt sie zu mir.

Beim Thema ins bett kommen muss ich natürlich grinsen. Sie haut mich leicht gegen die Brust und grinst zurück.

"Hör auf so dreckig zu grinsen! Nicht das was du wieder denkst! Ich will einfach mit dir kuscheln." lässt sie mich wissen.

"Naja das eine kann Ja auch zum anderen führen. " sag ich frech und kneife sie in ihren hintern.

"Perversling!" lässt sie mich frech wissen und drückt ihre Lippen wieder auf meine.

"Aber dein Perversling." sag ich gegen ihre Lippen und küsse sie erneut.

"Komm ich will mit dir im bett kuscheln." schmollt sie und zieht mich an meiner Hand ins schlafzimmer. Ich ergebe mich und komme mit.

Sie liegt schon im bett und guckt mich erwartungsvoll an. Ich tausche mein Handtuch gegen eine Boxershorts und gehe zu ihr ins bett. Sofort kuschelt sie sich an mich und wir fangen wieder an uns zu küssen.

"Ich liebe dich." sagt sie zu mir.

"Ich liebe dich auch." gegen ich an sie zurück.

Wir küssen uns erneut und der Perversling bekommt doch noch seine perverse Nummer!

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt