Kapitel 15

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Melissa P.o.V

"Na komm zu Papa!" grinste Harry unseren Sohn an und breitet die arme aus. Es war einfach zu süss, wie Harry unserem kleinen laufen bei bringt. Besonders süß ist auch,wenn Harry mit ihm und seinen Autos spielt. Da kann man nie sagen, wer mehr Spaß hat von den beiden.Ich Liebe die beiden so sehr!

"Harry wir müssen los!" verkündet Zayn ihm. Enttäuscht schaue ich Zayn an. Aber sie führten die Tour fort. Die konzert haben sie nachgeholt. Das hieß zwar das sie zwischen drin keine Pause machten, aber wir konnten damit leben.

Sonlange unser Baby bei uns ist, ist alles gut. Er musste drei Tage im Krankenhaus bleiben. Aber nun ist er seit zwei Wochen wieder draußen und er hat zum Glück alles gut überstanden.

Gerade machte Noah drei Schritte auf Harry zu. Harry sah man an das er gleich vor stolz platzte.

"Na komm! Du schaffst es!" spricht er ihm Mut zu. Er geht weiterere wacklige Schritte auf Harrys zu und lacht ihn an.

Er kommt bei Harry an und Harry nimmt ihn hoch und wirft ihn in die Luft. Natürlich fängt er ihn wieder auf.

"Toll gemacht!" lobt er ihn und drückt ihm ein Kuss auf dem Mund.

Zayn klatscht wild in seine Hände.

"Bravo!" lobt Zayn ihn auch.

"Super mein schatz." freue ich mich natürlich auch.

Harry setzt mir den kleinen auf meinen Schoß und legt eine Hand auf meinen bauch. Dann gibt er mir einen Kuss und verabschiedet sich : "Bis später meine drei hübschen."

Er streichelt noch sachte über meinen bauch und struppelt Noah anschließend durch seine haare.

Als er gerade durch die Türe will hangelt sich Noah von meinem Schoß.

"Papa uss!" ruft er ihm nach und tapst zu seinem Papa hin. Noah spitzt die Lippen schon aufdem weg zu ihm. Ja unser kleiner Mann, ist ein richtiges Papa Kind.

"Oh wie konnte ich das vergessen." grinste Harry und nahm ihn hoch. Er drückt ihm einen Kuss auf seinen Mund.

"ayn auch!" sagt er zu Zayn und spitz wieder seine Lippen.

"Na klar mein kleiner!" sagt Zayn und drückt ihm einen Kuss auf seine Wange.

"Kommt ihr!" sagt Liam ein wenig genervt.

"Li uss!" sagt mein Sohn auch zu ihm. Liam gibt ihm auch kommentarlos einen Kuss auf die Wange.

Plötzlich steht auch Niall an der Tür.

"ial uss!" sagt mein Sohn freudig.

Niall guckt mich an und dann zu Harry. Ich hab seit Wochen nicht mehr mit ihm geredet. Ich komm einfach nicht drüber hinweg, das er Noah alleine gelassen hat. Ich würde ihm so gerne verzeihen. Aber ich kann es einfach nicht.

"Ial!!" brüllt Noah ihn erwartungsvoll an. Ich stehe auf und nehme Noah von Harrys arm.

"Bye Schatz! Ich liebe dich!" sage ich zu Harry und drücke meine Lippen auf seine.

"Ich liebe dich auch." sagt er zu mir zurück.

"ial!" weint mein Sohn schon fast.

Ich blicke zu Niall und seine Augen glitzern verdächtig. Er war immer wie ein kleiner Bruder für mich. Ihn so zu sehen, verursachte einen kleinen Stich in meinem Herz.

"Gib Onkel Niall einen Kuss und dann müssen sie gehen!" sagt ich zu Noah trocken und halte ihn Niall hin.

Niall drückt schnell einen Kuss auf Noah's Wange und geht.

"Papa uss!" sagt er wieder zu seinem Vater.

"Es reicht Noah! Papa muss arbeiten." sag ich streng zu ihm.

Harry grinst und gibt ihm aber einen letzten Kuss bevor er wirklich verschwindet.

Ich weiß einfach nicht, wie ich mit Niall umgehen soll. Natürlich ist er noch ein wichtiger Mensch in meinem Leben. Ich hab ihn auch immernoch lieb. Aber ich bin einfach so schrecklich enttäuscht von ihm. Vielleicht sitzt es deswegen so tief. Er ist für mich immer der Mensch gewesen, den ich blind vertraut habe. Und dann enttäuscht gerade er mich so.

Irgendwie ist mir jetzt wieder total schlecht. Bei Noah hab ich mich nicht so schlecht gefühlt, in der Schwangerschaft.

Nachdem Konzert der Jungs

"Hey Schatz alles okay?" fragt Harry besorgt und setzt sich neben mich. Seit drei Stunden kauer ich vor dem Klo herum.Wieder muss ich mich andauernt übergeben! Kieran der auf mich und Noah aufpasst, hat Noah übernommen. Aber nicht zum schlafen bekommen. Harry wollte ich nicht anrufen.

Harry kniete hinter mir und ich lehnte mich an ihn. Seine rechte Hand legt er um meinen bauch so das er ihn streichel kann. Seinen Kopf legt er auf meine Schulter ab.

"Es geht wieder ein bisschen besser. Kannst du Noah ins bett bringen?" frage ich ihn.

"Mach ich gleich erstmal bring ich dich ins bett." erklärt er mir und hebt mich auch schon hoch.

"Harry!" quietsche ich auf, weil das so unerwartet kommt.

Harry setzt mich aufs bett ab und zieht mir meine hose aus. Er rollt mein Top bis zu meinen bürsten hoch und küsst zärtlich meinen bauch.

"Warum musst du deiner Mama immer so Ärger machen? Du da drin! Wenn du rauskommst bekommst du erstmal Hauserest." sagt er scherhaft zu meinem bauch und küsst ihn nochmal.

Ich lächel ihn glücklich an. Harry kommt ein bisschen höher und stützt sich mit seinen Händen neben mir ab. Sein Körper schwebt neben mir und seine Lippen sind kurz vor meinen.

"Küss mich Styles!" forder ich ihn auf und er gehorcht. Ganz sanft und zärtlich küsst er mich. Ich liebe seine küsse, die machen einen so süchtig. Seine Zunge bittet um Einlass und ich gewähre ihm.

Immernoch küssend, legt er sich seitwärts und zieht mich mit. Wir liegen jetzt löffelchen aneinander und er hat sein Bein über meins getan. Seine eine Hand liegt an meinem rücken und er lässt sie hoch und runter gleiten. Ich habe meine eine Hand in seinen haaren vergraben.

"So Noah das machen Mama und Papa, wenn du schläfst oder bei deinen Onkel's bist! Meistens sind sie nackt und Papa ist in deiner Mama drin. Aber keine Angst! Papa hat deiner Mama schon ein baby in den bauch gemacht. Nochmal passiert es nicht!" erklärt Louis unserem Sohn. Wir fahren erschrocken auseinander und starren zur Tür. Da steht ein frech grinsenter Louis mit Noah auf seinem arm.  Der ebenfalls grinste als hätte er Louis verstanden, was dieser meint.

"Louis kannst du nicht anklopfen?" zischte Harry ihn an.

"Warte? Nein kann ich nicht!" meint er frech.

"Euer Sohn ist müde! " klärt er uns auf. Harry steht mürrisch auf und nimmt Noah entgegen.

"Ich bring ihn ins bett." erklärt er und verschwand in den nebenraum.

"Lizzy kann ich mal kurz mit dir reden?" fragt mich Louis plötzlich ernst. Louis und ernst? Das musste ja wichtig sein. Ich nickte ihm zu und klopfte neben mir auf's bett. Louis setz sich neben mich.

"Lizzy es geht um Niall! Es tut ihm wahnsinnig leid. Er ist tottraurig über die jetzige Situation zwischen euch. Niall weint sich jeden Abend in den schlaf. Isst kaum noch was und wir reden von Niall! Wenn der esssen ablehnt hat das was zu bedeuten. Mensch Lizzy es tut ihm leid und er gibt sich auch die schuld dafür. Er bereut alles zu tiefst. Auserdem will er ausziehen. Das können wir doch nicht zulassen! Er wird dann nur noch in dreckigen Sachen herum laufen und fett werden, weil sich niemand um ihn kümmert." erzählt Louis mir.

Irgendwie kommen seine Worte bei mir an. Ich will nicht das er traurig ist und weint. Tausend mal hat er mir beteuert, wie leid ihm das alles tut. Ich glaubte es ihm ja, aber wie konnte ich ihm jemals wieder vertrauen?

You and I?  Don't let me go! (Book 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt