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,, Was sollte das gerade?", giftete ich Embry an und mein Blick änderte sich gleich.

Mein Freund sah mich verwundert an und ich wusste, dass er gerade an das dachte, was Alex von sich gegeben hatte.

,, Habt ihr wirklich..", fragte Embry mich und sah herablassend zu mir runter.

Ich zog meine Augebraue hoch und verschränkte entsetzt meine Arme. Als ob er sowas glaubte?

,, Embry, ich bin deine Freundin. Danke, dass du sowas von mir denken tust.", jetzt war ich sauer.

Embry bemerkte jetzt, dass er etwas falsches gesagt hatte. Ja, ich war verletzt, aber jetzt kann ich ihm nicht weh tun.

,, Nilla, tut mir leid. Ich wollte das nicht sagen. Glaube mir bitte.", flehte Embry, doch ich wusste, dass er mir sowas zutrauen würde.

,, Du bist geprägt auf mich, Embry. Und das du dann sowas von mir denken tust, danke."-,, Ich vertraue dir, aber Alex nicht. Der Typ steht auf dich, Nilla."

Ich weiß.

,, Tut er nicht. Hör auf sowas zu denken.", knurrte ich und fluchte innerlich.

Embry packte mich an den Schultern und drückte mich gegen die Wand. Ich hielt erschrocken mein Atmen an und sah mein Freund in die Augen.

,, Halte dich von Alex fern! Ich nehme dich noch heute mit nach La Push, Nilla.", knurrte Embry.

Ich erkannte nur Aggressivität in sein Augen. Keine Gefühle. Keine Liebe. Alles weg. Er machte mir Angst.

,, Lass- lass mich los.", zitterte ich und Embry fiehl jetzt auf, was er tat.

,, Nilla, es tut mir leid. Ich-",, Lass es! Geh sofort! Du bist doch verrückt!", schrie ich ihn an.

Embry wich von mir und drehte dich um, um zur Tür zu gehen. Er machte sie auf und drehte sich nochmal zu mir um.

,, Ich warte bei den anderen."-,, Halt dein Mund oder ich werde dich verlassen.", flüsterte ich und sah zu Boden.

Embry sah mich ungläubig an und schluckte den großen Kloß, der ihm im Hals steckte, runter.

Die Tür knallte. Ich sah hoch. Er war weg. Erleichterung machte sich in mir breit.

Er war doch krank geworden. Ich und Alex waren nur Freunde. Er hatte für mich Gefühle, aber es war mir Egal.

Ich liebte Embry und bin ihm immer treu gewesen. Ob wir noch zusammen waren? Ich weiß es nicht.

Die Tür sprang auf und Alex stande dort mit Seth. Alex rannte auf mich zu und umarmte mich. Er hatte sich sorgen gemacht. Beide wussten was passiert war. Sie konnten sowas wie Gedanken Austausch im Rudel.

,, Hat er dir was getan?",, Was willst du von mir, Alex?", fauchte ich und schubste den Jungen von mir.

Seth sah mich erschrocken an, aber warum sollte ich ihm was tun? Er hatte mich nicht verletzt wie die anderen beiden.

Alex war verwundert. ,, Was habe ich getan?"

Ich lachte gespielt und kam ein Schritt auf den Wolf zu. ,, Was du getan hast? Was sollte die Provokation? Embry hat sowas nicht verdient, du Idiot. Denkst du ich kann dir sowas sofort verzeihen? Sorry, aber ich bin nicht deine wunderbare Svenja."

Alex sah mich wütend an. ,, So bist du also, Nilla. Wenn du wütend auf jemanden bist, gleich auf seine Schwachstelle herum treten. Du bist ja eine gute Freundin."

Ich musste mich ziemlich zusammen reißen, nicht gleich auf ihn loszugehen.

,, Wir sind keine Freunde mehr. Du hast Embry angegriffen. Mit Provokation. Wir hatten darüber gesprochen, Alex! Du hast es mir versprochen, verdammt!", schrie ich und knallte ihm eine.

Der Wind von draußen kam in unsere Hütte hinein. Seth zog die Luft ein und sah uns beide ängstlich an.

,, Nilla, komm bitte runter.", hörte ich Seth. Ich tat es dann auch.

Alex sah mich verletzt an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Bevor ich aber handeln konnte, hörte er auch schnell wieder auf.

,, Tschüss.", flüsterte Alex und ging mit schnellen Schritten aus der Hütte.

Seth sah Alex hinterher. Ja, ich gab Seth da mal recht. Das war eine Show. Gedacht, für die wunderschöne Leinwand.

,, Ich- kommst du, also mit?", stotterte Seth unsicher.

Ich lächelte ihn an, um ihm erstmal zu zeigen, dass ich nicht sauer auf ihn war.

Ich überlegte. Mitkommen mit nach La Push, wäre nicht schlimm. Ich meine, ed war mein kleines Kaff.

Ich konnte Embry aus den Weg gehen und Jared sagen, Embry sei nicht mehr willkommen bei uns im Haus. Er würde es verstehen. Hoffe ich.

Seth. Er war für mich sicher da. Wir könnten eine engere Freundsxhaft aufbauen. Jeden Tag etwas untetnehmen. Jacob, Paul und Quil waren auch dabei.

Nein. Jacob und Quil waren mit Embrx dicke. Ich will sie nicht auseinander nehmen. Wie ich es immer bei den geangelten Fischen tat.

Paul, Rachel und Kim. Kim. Genau sie. Ja, ich würde La Push überleben.

Ich meine, was hatte ich noch hier in Kanada. Es war das Ende meiner Geschichte. Ohne Alex, war das hier nichts. Ich konnte meine Freundin mitnehmen.

Ich nickte Seth zu. ,, Ich komme mit euch."

Er grinste und rannte schon einmal raus zu den anderen. Ich lächelte schüttelnd mein Kopf.

𝘛𝘩𝘦 𝘯𝘰𝘳𝘵𝘩𝘦𝘳𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘢𝘪 𝘤𝘭𝘢𝘯• e.callWo Geschichten leben. Entdecke jetzt