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Alex und ich gingen nebeneinander. Wir waren auf den Weg zu seiner Hütte.

Es sah hier gar nicht schlimm aus, fande ich. Die ganzen Häuser wurden in der Farbe Blau dekoriert.

Man konnte noch nicht erkennen wohin die ganzen Frauen und Männer mit dem Essen, den Stühlen- und Tischen liefen. Aber ich nahm mir mal herraus, dass das große Fest außerhalb stattfinden wird.

Alex Hütte lag auch weiter am riesigen See, als die anderen Hütten. Und es sah auch einwenig größer aus.

Die Legende vom See war, dass viele Menschen Selbstmord begannen hatten. Genau in diesem See.

Die Seelen der Menschen wurden in tausende von Jahren zu Geister. Sie nannten sie hier Hujaglech.

Die Hujaglechs waren die sogenannten Grundgeister der Texai Clans. Sie gaben ihnen Kraft, Kunde und ein Auge für Zusammenhalt.

Das glaubten die Texais und die anderen ihres gleichen. Ich aber war anders. Ich bin damit nicht aufgewachsen, also warum sollte ich daran glauben.

Alex Hütte hatte eine kleine Terrasse, wo zwei Stühle und ein Tisch draufstanden.

Sie sahen schon mitgenommen aus. Jahre haben sie bestimmt schon unbenutzt da gestanden.

Alex machte die Tür auf und trat in seiner Hütte hinein. Er knipste links von sich das Licht an. Als er weiter durchlief, trat ich hinein und staunte.

Es sah nicht gerade schlecht aus. Zwar war es so aufgebaut wie bei Clint, aber es war aufgeräumter und auch viel moderner.

Die Wände waren weiß bestrichen. Links von mir ging ein schmaler Flur entlang und es führte einen direkt ins Schlafzimmer.

Rechts von mir war kein Kamin, sondern ein Fernseher und eine große Leder Couch. Sie hatte die Farbe in rot und sah genauso mitgenommen.

Und gegenüber vom denen, war eine kleine Küche. Diese war aber aufgeräumt und sah nicht so aus, als wenn jemand diese Hütte verlassen hatte. Sie war geplegt und sah genauso gut gehalten aus.

Es erinnerte mich alles einwenig an Emilys und Sams Haus. Klein aber fein.

,, Gefällt es dir?", fragte mich Alex.

Er stande in der Küche und hatte den Kühlschrank geöffnet. Er sah kurz zu mir, bevor er sich seiner Aktivität wieder widmete.

Ich nickte und zog meine Jacke aus. Meine Schuhe zog ich aus und stellte sie ordentlich neben mir.

Dann setzte ich mich auf Alex Couch und atmete erstmal ruhig durch. Gemütlich war sie. Dieser Test war bestanden.

,, Langer Weg. Wie lange, denkst du, bleiben wir?", fragte ich ihn.

Ich hörte einen leichten Knall und dann irgendwas knistern. Ich sah zu Alex. Er hatte eine Packung Schnitzel in der Hand und holte eine kleine Pfanne herraus.

,, Schneeglöckchen, du machst dir zu viele Gedanken.", schmunzelte Alex und stellte die Pfanne auf den Herd.

Ich zog meine Augenbrauen hoch. Ihm fielen ja viele Spitznamen für mich ein. Anscheinend war der Name Nilla nicht gut genug für ihn.

,, Lange war ich nun auch nicht in La Push.", Alex runzelte seine Stirn.

,, Nicht?",, Nein. Ich kam gerade von woanders her.", sagte ich nur.

,, Na dann. Aber sehe es doch positiv. Es ist doch gar nicht schlimm hier. Ich denke auch, du machst dir eher sorgen um Embry.", antwortete Alex und er hatte recht.

𝘛𝘩𝘦 𝘯𝘰𝘳𝘵𝘩𝘦𝘳𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘢𝘪 𝘤𝘭𝘢𝘯• e.callOù les histoires vivent. Découvrez maintenant