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Vieles verändert sich im Leben. Selbst deine eigene Einstellung den Menschen gegenüber die du schon Jahre lang um dich hast.

Es war komisch zu wissen, dass du und deine Familie keine Menschen waren. Es ist ekelhaft zu wissen, dass du dich noch nie selber richtig kanntest.

Ich schlug meine Augen auf und sah direkt aus mein Fenster. Es regnete schon seit zwei Stunden. Wissen tun was ich heute machen könnte, tue ich nicht.

Jared war seid gestern nicht mehr aufgetaucht. Ehrlich gesagt hatte ich Angst vor mir selber und meiner Familie.

Alles war anders. Als hätte dir jemand ein Vorhang aufgemacht und du nun Blick auf die Bühne hattest. Du konntest das Wahre sehen.

,, Nilla?", erklang es hinter meiner verschlossenen Zimmertür.

Ich drehte mich langsam um und der Boden fing an zu knarren. Ich zuckte zusammen und meine Atmung wurde lauter.

,, es tut mir leid. Das alles hier. Ich wollte dich davor beschützen, aber nun bist du Mitten drinnen und ich denke wir sollten das beste daraus machen."

,, Ja, du hast recht. Aber ich muss damit erstmal-",, tue es schnell. Wir brauchen die Zeit um dir es zu lehren. Ich habe sogar Respekt vor dir. Wir alle haben es. Du bist wie ein unerforschtes Experiment."

Sag noch mehr und ich werde mich gleich noch schlechter fühlen. Mein Cousin nahm mir keine Angst, er produzierte sie. Und das immer mehr und mehr.

,, Ja, danke.", hauchte ich und sah zu Boden.

,,Nilla, es sollte nicht so klingen. Tut mir leid.", Jared bemerkte dass er etwas falsches gesagt hatte.

Aber man sollte sich nie die Wahrheit wünschen, wenn man damit nicht klar kam.

Ich ging mit schweren Schritten zur Tür und schloss sie auf. Sofort drückte mein Cousin den Hebel runter und dann sahen wir uns in die Augen.

Seine waren braun und besorgt. Sie sahen aus, ala hätten sie an nichts anderes mehr gedacht, als an die Situation die sich gerade abspielt.

Er konnte wahrscheinlich auch nichts anderes in meinen erkennen. Nur das sie einwenig ängstlicher und geschlossener waren.

,, Komm. Wir gehen zu Sam.", er streckte mir seine Hand entgegen und ich nahm sie an.

Das Erste Mal, als ich wieder Wärme spürte die mich empfängt. Die Wärme die zu mir kommt und die ich nicht verzweifelt versuche einzufangen.

Ich nickte und schenkte ihm ein leichtes, kleines und trockenes Lächeln.

,, Wie geht es dir, Kleine?", hörte ich die Stimme neben mir.

Sam sah mich an. Und aufeinmal spürte ich eine große Ruhe in mir.

,, Schon besser.-",, Ihr geht es grausam. Höre auf zu lügen.", sagte Embry der auf ein Stuhl saß.

Mein Cousin sah ihn böse an und ein knurren erklang aus sein Mund. Embry zuckte nicht zusammen, sondern musterte mich angespannt.

,, Es geht mir gut. Ich muss damit klar kommen, denke ich. Und meine Identität als Texai ist doch nun auch nicht so gefährlich. Es gibt schlimmeres."

Sie gaben sich damit zufrieden. Nach paar Minuten waren alle ihre Tätigkeiten nachgegangen. Emily kocht fleißig und Leah half ihr dabei.

Paul und Jared sind mit Seth unterwegs. Die Grenze ablaufen und versuchen Ordnung zu halten. Jacob war im Wohnzimmer mit Quil. Die beiden schauten Fernseher und Embry saß neben mir.

𝘛𝘩𝘦 𝘯𝘰𝘳𝘵𝘩𝘦𝘳𝘯 𝘛𝘦𝘹𝘢𝘪 𝘤𝘭𝘢𝘯• e.callWhere stories live. Discover now