Helden des Olymp One Shots - Deutsch

Schminke

Katie POV

Es war noch dunkel als ich aufwachte. Ich konnte die ersten Sonnenstrahlen erblicken, als ich durch das Fenster sah. Dann ließ ich meinen Blick durch die Demeter-Hütte wandern. Alle meine Geschwister schliefen noch. Dies war seltsam da ich normalerweise die letzte war, welche aufwachte und was noch seltsamer war: Die Stoll Brüder hatten mir keinen Streich gespielt, denn nichts war kaputt, verwelkt, zerstört, eingefärbt, geklaut oder vergiftet worden. Doch ich war froh darüber. Ich wollte mich nicht jeden morgen über Travis ärgern müssen, denn eigentlich mochte ich ihn sehr gerne.

Obwohl es noch so früh war, stand ich langsam auf. Als ich auf die Füße gekommen war trottete ich in Richtung Bad. In dem Moment, in dem ich die Tür öffnete und in den Spiegel sah, schrie ich auch schon los: „STOOOOOOOOOOOOOOOOOLLLLL“

Mein Gesicht war komplett pink. Ich fasste mit einer Hand in mein Gesicht: Die Farbe war Frisch. Schnell eilte ich zum Waschbecken und machte in Handtuch nass, mit welchem ich dann versuchte,  mir die Farbe aus dem Gesicht zu reiben. Aber obwohl die Farbe frisch war, ging sie einfach nicht weg.

Ich war frustriert und wütend als ein kichern meine Aufmerksamkeit erregte. Sofort drehte ich mich zum Fenster um vor welchem grinsend und prustend, wer hätte es gedacht Travis und Connor Stoll standen. Ich schrie auf und rannte zur Tür der Hütte als die beiden los liefen. Die beiden Arschlöcher hatten knapp 10 Meter Vorsprung.

„Stehengeblieben, ihr Mistkerle“ veranlasste ich sieh noch schneller zu laufen. Ich verfolgte beide an mehreren Hütten und verdutzten oder/und lachenden Halbgöttern vorbei bis ich es schaffte Pflanzen dazu zu veranlassen, die Füße der Zwillinge zu fesseln. Kurz bevor ich ankam schaffte es Connor sich zu befreien und rannte weg. Wenige Sekunden später stand ich vor Travis der, statt versuchen sich zu befreien, mich ängstlich anstarrte. Aber da var noch etwas in seinem Blick, das ich nicht deuten konnte.

Standartmäßig fing ich an mit meiner Standpauke und verlangte ein Lösungsmittel , doch als er anfing zu lächeln schaffte ich es trotz aller Bemühungen nicht, weiterhin sauer auf ihn zu sein. Ich sorgte dafür, dass Ranken ihn losließen und erwartete, dass er versuchen würde,abzuhauen, aber er blieb stehen. Dann hielt er mir wortlos das Lösungsmittel hin. Ich griff danach und wollte gehen, doch dann fing ich an zu reden:

„Warum musst du mir immer solche blöden Streiche spielen. Das macht mich wütend und ich möchte nicht wütend auf dich sein, denn eigentlich...“ meine Stimme wurde leiser und beschämt:„Eigentlich mag ich dich, Travis. Ich mag dich sehr.“ „Du siehst süß aus wenn du wütend bist.“ meinte er verlegen und dann machte er etwas sehr unerwartetes: Er kam langsam näher und küsste mich. Nach circa zwei Sekunden erwiderte ich. 1000 Schmetterlinge flogen in meinem Bauch umher. „Ich liebe dich, Katie Gardner“, hauchte er mir ins Ohr.

„AAAWWWWWWWWWWW!“ Dies war der schönste Moment meines Lebens bis ich merkte, dass sich das Halbe Camp um uns versammelt hatte. Ich lief knallrot an und hatte kurz darauf ein noch röteres Gesicht, genau wie Travis, denn: Connor stand zwanzig Meter weiter und hielt Tomaten in den Händen.

„STOOOOOOOOOOOOOOOOLLLL“ ,schrien Travis und Ich und jagten Connor durch das ganze Camp. Die Kinder der Aphrodite-Hütte awwten weiter, die Hermes Leute feuerten Connor an und der Rest lachte einfach nur.

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Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim lesen.

Euer Jante